Ein Kindle Reader mit 2 Accounts?

fab.erg

Lieutenant
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Juni 2009
Beiträge
745
Liebes Forum,
Kurze Frage, kann ich problemlos zwei Accounts auf einem Kindle zu haben und zu wechseln ohne jeweils Accounts abzumelden etc.?
Hintergrund wäre eine berufliche Bibliothek und meine private auf einem Gerät zu haben. Beste Grüße
 
Kurze Antwort: nein.
Eine Möglichkeit wäre mit Sammlungen zu arbeiten, eine für privat und eine für beruflich, sind das quasi wie 2 Accounts weil alles in einem... sagen wir mal Regal.. ist.
 
Du könntest deine eBooks außerhalb von Kindle bzw. Amazon kaufen und/oder in EPUB oder PDF Formate umwandeln. Dann brauchst du dich nicht mehr um diese DRM-Bevormundung von Amazon zu kümmern.

Oder du kaufst dir ein zweites Kindle und setzt es von der Steuer ab, wenn es schon beruflich ist.

Ansonsten musst du damit leben, dass du den DRM-Käfig von Amazon unterstützt und Geld dafür zahlst, dass deine gekauften eBooks nicht dir gehören und diese mehreren Limitierungen unterliegen.

Thalia
Hugendubel

Ansonsten:
https://pdfdrive.to/en
https://www.projekt-gutenberg.org/
https://link.springer.com/
 
Danke euch! Ja, die Idee die Bücher bei Thalia et al zu kaufen wäre wohl besser. In der Tat will ich ein Gerät kaufen und absetzen, ebenso die Bücher aber eben nicht meine EBooks aus dem privaten Account auf einem zweiten Gerät herumschleppen. danke

Ergänzung: Das Scribe reizt mich für den Arbeitskontext
 
Kann dir das Scribe überhaupt nicht empfehlen. Das Teil taugt für den von Amazon angepriesenen Zweck überhaupt nicht. Wenn überhaupt, würde ich mir das Remarkable 2 anschauen. Auch nicht perfekt, aber deutlich besser als der Scribe.
 
Ok, ja ein wenig Zweifel ich nach ersten Berichten. Software ist zwar besser geworden, aber es ist in der Tat scheinbar nicht das Gelbe vom Ei. Beim remarkable stören noch fehlende Beleuchtung, da es auch als Reader genutzt werden soll und die Cloud-Abo Geschichte für einige der Funktionalitäten. Vielleicht hat Kobo Alternativen, habe da lange nicht mehr geschaut
 
Kleines Update, falls es interessiert und jemand den gleichen Anwendungsfall hat. Ich teste gerade den Scribe mit Fachbüchern und Notizen, exportieren etc.. Werde hier mal in El er Woche berichten, ob es in den Arbeitsalltag einzieht
 
Der Scribe ist wieder ausgezogen, zum Arbeiten leider kein vernünftiger Workflow möglich. Export und Import von PDfs nur via Cloud von Amazon, da liegt auch merklich zeitliche Verzögerung von Minuten zwischen. Handschrifterkennung brauchbar aber es wird lediglich ein Text-File via Email ohne Ansätze von Formatierung erzeugt, das man per Email erhält. Wenn man auf die Idee kommt, die Notizen in der Kindle-App eines iPads weiter zu nutzen, dann scheitert auch das. Den in der Kindle App sind lediglich nicht exportierbare Fotos der handschriftlichen Seiten.
Die Software ist also eher nicht fürs ernsthafte Arbeiten tauglich, zumindest bei mir. Die Hardware ist toll, hätte ich gerne behalten.
 
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