Ein Linux-system als datengrab für ein Windows- system?

edenjung

Admiral
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Hallo,

ich wollte mir aus Bastler-Laune dieses System,

AMD Sempron 3850 4x 1,3GHz
AsRock AM1B-ITX
4GB Geil DDR3 1600MHz
Arctic Alpine M1

als Datengrab kaufen (nur 50 Euro).
Ein NAS kommt für mich wegen dem basteln nicht infrage. Sowas haben wir schon und ich will nur basteln.

Nun meine Frage: Kann ich auf dieses System Ubuntu oder ein anderes Linux basiertes os packen und es als Datengrab (2x4tb) missbrauchen?
Und kann ich dann auf dieses System auch problemlos zugreifen mit meinem Windows 10 pc?
Und passen für so ein Vorhaben überhaupt die Hardware-Teile?

Danke für die Antworten.

Ps: Keine Ahnung ob das hier das richtige Forum dafür ist.
 
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Ob du es nas nenbst oder nicht kommt es trotzdem auf selbiges raus. Es ist ein PC der via samba seinen Speicher im Netz zur Verfügung stellt.
 
Ergo ist es ein Selbstbau Nas. Um die Frage zu beantworten ja mit der Hardware kann man einen Windows Rechner Speicher via Netzwerk anbieten
 
gut was ist denn samba? Bzw. klappt das so wie ich mir das überlegt habe?
Ich würde das zum ersten mal machen icaros-san.
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Bin da nicht so in der Materie weißt du.
Ich wollte sowas mal probieren, und da sah ich dieses gute angebot und dachte: hmm... als datengrab für Filme, Games und Fotos sicher geil. Und dann auf Linux-basis wäre das knorke. Muss halt kostenlos sein das Os.
 
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edenjung schrieb:
Nun meine Frage: Kann ich auf dieses System Ubuntu oder ein anderes Linux basiertes os packen und es als Datengrab (2x4tb) missbrauchen?
Und kann ich dann auf dieses System auch problemlos zugreifen mit meinem Windows 10 pc?
Und passen für so ein Vorhaben überhaupt die Hardware-Teile?

Zu allen Fragen: Ja. Jedes der kommerziellen NAS für Consumer nutzt auch Linux. Dein System braucht etwas mehr Strom, ist aber auch stärker als diese. Im Vergleich zum Stromverbrauch der Festplatten ist es aber nicht viel.
 
Gut wenn ich mir das jetzt kaufe. Wie muss ich das einrichten? Also was für ein linux- Os benutze ich?

Samba wurde ja schon genannt. Aber was genau ist das?
 
Samba ist eine Verballhornung von Microsofts SMB-Protokoll. Damit kannst du Freigaben erstellen, die in Windows als Netzlaufwerk eingebunden werden können, eben über besagtes SMB-Protokoll.
Könntest aber auch in Sekunden googlen ;)
 
Stimmt sorry. bin halt nen totaler noobie in dem bereich.
 
Wenn du so fragen musst ist eine allgemeine Linux Distro wie Ubuntu nichts für dich. Da wirst du noch sehr sehr viel googeln und leesn müssen bis da ein gutes NAS dabei rauskommt.

Zum Spielen und Basteln ist ein ein Linux System aber OK.
 
Naja man fängt immer mal klein an. Und sowas interessiert mich.
Darum frag ich ja. Ubuntu installieren und freigaben machen hab ich im Informatik unterricht gelernt (endlich ist das mal nützlich). Also mit so freigaben wie wer kann zugreifen auf was usw.
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Ausserdem hab ich das ganze ja noch nicht gekauft. ist alles noch ein gedankenspiel.
 
Also prinzipiell geht das mit der Hardware und ich setz für ähnliche zwecke Ubuntu Server als OS ein (die Server Edition ist schlanker und installiert erst mal keine grafische Oberfläche die man auf dem Server eh nicht braucht... ich administrier das entweder per SSH auf der Kommandozeile oder per Webmin im Browser). Samba für die Windowsfreigaben wurde ja schon als Software genannt, zusätzlich kann man sich dann noch einen Mediaserver (ich nutz da aktuell Mediatomb) einrichten für die direkte Freigabe von Medien per DLNA/UPNP (z.B. fürs Tablet)

Allerdings muss man sich da schon etwas einlesen wie das ganze funktioniert. ist an sich aber auch keine schlechte Idee wenn man sich weiterbilden will wie andere Systeme funktionieren.

Ansonsten gibt's auch fertige Distributionen die gleich ein NAS mit Fernwartung einrichten. FreeNAS würde mir da einfallen. Ist aber kein Linux sondern BSD... ist aber auch n sehr gutes System)
 
2x4 TB.
Dann entweder an das vorhandene NAS stecken bzw. umbauen, oder als externe Festplatten anschließen.
Ansonsten lohnt sich deine Investition nicht aufgrund des Stromverbrauches.

NAS-Eigenbau-Empfehlungen gibt es hier (recht ausführlich und mit Verbrauchsmessungen).
http://www.technikaffe.de/anleitung...gen_fuer_4_bis_16_festplatten_auf_einen_blick
Dann würde ich eher dein momentanes NAS (wahrscheinlich irgendein Fertigschrott) loswerden und alle Platten in einer der verlinkten Empfehlungen stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du's für Dich als Übungssystem einsetzen willst - also einfach für den Zweck um was zu lernen, mach das :). Und wenn Du Freude daran hast.
Du wirst zwar wie jeder Anfänger (nicht dass ich der echte Crack bin, aber ich habe inzwischen wenigstens einigermaßen einen Überblick) wie der Ochs vorm Berg stehen, aber Du findest zu so ziemlich allen gewöhnlichen Linuxdingen gute Infos online. Du wirst halt viel lesen müssen und Dir ab und an die Haare ausreißen ;).
Nein, wenn's Dir ums Basteln geht, probier's aus. Ansonsten halt kommerzielle Lösungen.

Zum Basteln könntest Du z.B. auch mit einem BananaPi anfangen. Alte Festplatte dran, Armbian drauf und Du hast ein komplettes Linuxsystem. Ist halt einfach kosteneffizienter.
 
Jesterfox schrieb:
Also prinzipiell geht das mit der Hardware und ich setz für ähnliche zwecke Ubuntu Server als OS ein (die Server Edition ist schlanker und installiert erst mal keine grafische Oberfläche die man auf dem Server eh nicht braucht... ich administrier das entweder per SSH auf der Kommandozeile oder per Webmin im Browser). S


Also das mit dem Webmin interessiert mich.
Das fänd ich schon geil, das über den browser zu steuern.
Wenn ich wirklich probleme habe kann ich noch den Admin unseres Oberstufenkollegs fragen, der hat das ganze linux/windows system eingerichtet und verwaltet das.

Die Platten ins Nas zu tun geht nicht, da mein Vater das benutzt und ich das wirklich gerne selbst bauen würde, auch mit blick auf die Zukunft, dass wenn ichnach dem Abi studiere das ding weiterbenutzen kann.
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Wüste gerade nicht wei ich an ein bananapi rankommen sollte. Aber das wäre auch eine idee.
Nur habe ich bei dem System von Vorteil, dass ichd ass super günstig bekomme und ich müsste dann trotzdem ein altes mainboard kaufen (ne ich hab hier noch ein altes am3+ mobo für meinen alten 955x4 rumliegen).
 
Amazon? Conrad? Kostet 25 bis 30 EUR. Mit dem alten Mainboard verstehe ich nicht?!?

ps: Webmin ist im Prinzip eine Oberfläche für die Config vom Server. Kann praktisch sein, sollte aber nicht dazu verleiten, irgendwas zu drücken, von dem man keine Ahnung hat. Ums Einlesen kommt man trotzdem nicht rum.
 
Webmin ist eine sehr schlechte Wahl.Bitte fang erst gar nicht damit an.
 
Ist schon klar. zeit zum einlesen hab ich genug. Aber wenn ein bananapi auf amazon 42 euro kostet und ich für 50 Euro p-/l-Technisch besser aufgestellt bin würde ich eher das nehmen.
Ergänzung ()

Gut also kein Webmin. Dann würde ich das über ubuntu steuern. Ich habja hier noch meinen syncmaster, an den würde cih das system anschließen.

den rest können wir morgen besprechen ich will früh ins bett.
 
Deinen Äusserungen entnehme ich, dass Du noch sehr viel lernen musst. ;). Ist nicht böse gemeint. Solange Du dazulernen willst, ist das ja okay. Du brauchst - je nachdem was Du machen willst - auch nicht unbedingt einen Monitor (als Desktop natürlich schon). Dafür gibt's SSH. Sprich verschlüsselten Zugriff auf die Kommandozeile.
bpi.PNG
Schlaf eine Nach drüber und wenn Du noch interesse hast, probier's aus. Viel Erfolg :hammer_alt:
 
Danke. Ich finde so was immer cool und ausserdem, ich habe überall Infos und Hilfe sie mich nutzen kann.
Aber ich schlaf erstmal drüber.
 
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