Ein wenig Rat zum Thema Netzwerkkabel verlegen

Trebond

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Hallo,

bei uns steht demnächst eine größere Renovierung an und in dem Zuge möchte ich Netzwekkabel verlegen und bräuchte dazu ein wenig Rat.

Erst mal ein wenig Grundinformationen zu dem, was ich vorhabe:
Es handelt sich dabei um ein Einfamilienhaus, die Kabel müssen aber 4 Etagen vernetzen (Keller bis Dachgeschoss).
Das Patchpanel kommt in den Keller und von dort muss ich alles erreichen.
Die Kabel werden Teilweise in bestehenden Schächten und Kabelrohren liegen, teilweise aber auch direkt unter Putz bzw. aufputz in Kabelkanälen. Die maximale Kabellänge beträgt ca. 17m, weil ich einen Raum im 1. Stock nicht direkt aus dem Keller erreiche und deshalb erst mit dem Kabel zum Dachboden muss um es dann an einer anderen Stelle wieder eine Etage tiefer zu ziehen.
Leider liegen die Kabel an ein paar Stellen auch in der Nähe von Stromkabeln, was ich aber versuchen werde so stark wie möglich zu reduzieren. An die Kabel möchte ich überall Netzwerkdosen anschließen.
Genutzt werden soll es zum Verbinden mehrere Fernseher (wir haben TV über Internet), Netzwerkfestplatte, Router, Wlan Geräten, PC und Drucker.

Nachdem ich mich ein wenig schlau gemacht habe, bin ich zum Schluss gekommen, dass vermutlich ein Cat7 Kabel, einfach abgeschirmt, am besten wäre. Oder würdet ihr mir etwas anderes empfehlen? Habe auch schon ber Cat7a nachgedacht, ist aber vermutlich etwas viel für unsere Bedürfnisse.
Ich lese immer wieder etwas von Kabeldurchmesser. Worauf sollte ich da achten?
Könnt ihr mir einen guten Hersteller/ Händler empfehlen? Will keinen Billigmist hier einabauen, der schon bald wieder ausgetauscht werden muss.

Habe auch schon gelesen, dass die abgeschirmten Kabel nicht sehr flexibel sind. Kriege ich die trotzdem mit einem 90° Winkel unter Putz verlegt oder muss ich mir da was anderes überlegen? Falls nicht, wie stark kann ich sie maximal biegen?

Wie viel Abstand zwischen Strom und Netzwerkkabeln sollte ich denn mindestens Einhalten?

Für Doppeldosen brauche ich auch immer 2 Kabel, richtig? Ich habe gesehen, dass es auch Duplex Kabel gibt. Haben die irgendeinen Vorteil gegenüber 2 Einzelkabeln?

Insgesamt werde ich nach aktueller Planung 18 Kabel benötigen. Könnt ihr mir ein Patchpanel emfehlen?

Ich hab mir mal ein paar Anleitungen zum Anschluss von Dosen und Patchpanel angeschaut und es sieht machbar für mich aus. Kann man das als Laie selbermachen, oder sollte ich mir zumindest dafür Hilfe suchen?

Viele Fragen und ich bin mir sicher, es werden noch weitere folgen. Ich hoffe, ihr habt Geduld mit mir

Gruß, Eva
 
Soweit ich weiß kannst du auch eine Doppeldose an ein Kabel anschließen.
Ergo: jede Buchse mit 4 Adern, dann hättest du aber nur 100Mbit pro Buchse und nicht 1Gbit.
Wenn du 1Gbit möchtest (alles andere erscheint m.E.n sinnfrei), dann müsstest du wohl 1 Kabel (= 8 Adern) pro anzuschließende Buchse verlegen.

Patchpanel: dort würde ich einfach bei Amazon nach einem entsprechenden Modell mit ausreichend (+ Reserve) Ports suchen. Die kochen auch alle mit Wasser :)
Sowas evtl.: https://www.amazon.de/dp/B01LX11Q4X/ref=twister_B01BGVAKNI?_encoding=UTF8&psc=1

Das A&O beim Anschluss/Verkabeln von Dosen ist das richtige Werkzeug, wenn das vorhanden ist, dann ist das mit etwas Übung auch für einen "Laien" machbar.
 
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Ich werf noch mal eine Frage bzgl. zukunftssicherheit in den Raum: Was haltet ihr davon, wenn man gleich ein paar Glasfaserkabel mit verlegt? Die Kabel selbst kosten ja fast nichts, und wenn man sie dann wirklich benötigen sollte, kann man sie verwenden.

Btw: Über Cat7 (und auch Cat6 bedingt) kann man später auch 5 und 10Gbit/s betreiben.
 
Moin,

hab das gerade erst in der Form hinter mir.

Punkt 1: Nicht einputzen! Wenn unterputz dann im Leerrohr. Das ganze Kabel sollte später getauscht werden können ohne ein Stemmhammer in die Hand nehmen zu müssen!

Punkt 2: 17m sind absolut unbedenklich.

Punkt 3: Parallele Verlegung zu energieführenden Leitungen vermeiden oder paar cm Abstand einplanen. Wenn sich das auf einen Meter mal nicht realisieren lässt, dann ist das so. Kein Beinbruch!

Punkt 4: Normales Cat7 Verlegekabel. Kannst auch Cat7a mit 1200Mhz oder mehr nehmen. Sind ein wenig teurer und ein wenig dicker aber nichts weltbewegendes. Ob man das wirklich jemals nutzen kann... wird die Zeit zeigen.

Punkt 5: Die Kabeldurchmesser unterscheiden sich leicht. Dies ist für die Verlegung in Leerrohr interessant. Relativ dünne Kabel passen durchaus 2mal in ein M20 Leerrohr. Besser aber gleich M25 Rohr verlegen, da gibt es auch mit den etwas dickeren Kabeln keine Probleme.

Punkt 6: ein scharfer 90° Winkel ist möglich, sollte aber vermieden werden. Lieber einen kleinen Bogen einplanen. Wieviel ist vom Kabel abhängig aber alles nichts dramatisches.

Punkt 7: Ja zwei Kabel pro Doppeldose. Die Duplexleitungen finde ich immer unpraktisch zu verlegen.

Punkt 8: Wenn du ein gutes Patchfeld haben möchtest dann nimm z.B. ein Telegärtner. Im Prinzip tut es aber auch jedes andere beliebige Cat6a Patchfeld.

Punkt 9: Auflegen kann man selber machen. Werkzeug gibt es in günstig bei Amazon für paar Euro. Tip: Nicht an den Anschlussdosen sparen. Einige Modelle sind sehr fummelig aufzulegen. Auch hier meine Empfehlung zu Telegärtner oder gleich Module.
 
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Patchpanel: Cat 6a (z.B. von Digitus oder Telegärtner, wenns mehr kosten darf)
Switch: Würde hier auf Ubiquiti gehen und auch deren AP´s nutzen für WLAN
Dosen: Cat 6a Doppendosen (passend zu deinen Lichtschaltern/Steckdosen, wenn möglich)
Kabel: Cat 7 Kabel als Duplex (Jede Dose Gigabit und lässt sich leichter verlegen als zwei einzelne Kabel)

Generell kann man sagen, dass ein 90° Winkel direkt nicht möglich ist, weil Du damit definitiv das Kabel beschädigst.
Hier musst Du eine kleine Kurve legen, dann ist es kein Problem.

Ich habe z.B. in alle Räume Leerrohre verlegt und in diese dann die Duplex-Kabel eingezogen. :)
Unterputz würde ich nicht empfehlen.
 
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Ich würde das Kabel direkt bei einem Elektroinstallateur kaufen. Das ist billiger als im Baumarkt und nicht viel teurer als im Internet. Die haben nur Kabel, das sie selbst auch verlegen. Und das hat dann eine Qualität, die einem beim Verlegen nicht alle Nerven kostet.
Da kannst Du dann auch gleich einen Kabeltester ausleihen, der dir anzeigt welche Ader falsch angeklemmt wurde.

Wegen der Stomleitung würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Wenn es für ein paar Meter nicht anders geht, dann gehts eben nicht besser.
 
benneque schrieb:
Ich werf noch mal eine Frage bzgl. zukunftssicherheit in den Raum: Was haltet ihr davon, wenn man gleich ein paar Glasfaserkabel mit verlegt? Die Kabel selbst kosten ja fast nichts, und wenn man sie dann wirklich benötigen sollte, kann man sie verwenden.

Btw: Über Cat7 (und auch Cat6 bedingt) kann man später auch 5 und 10Gbit/s betreiben.

Glasfaser würde ich nehmen wenn du Verbindungen nach draußen benötigt, zB WLAN/LTE Antenne auf dem Dach oder zum Nebengebäude. Eventuell auch dann wenn du nicht mit einem Verteiler arbeitest sondern mit nem Unterverteiler noch und die beiden Verteiler dann über Glasfaser verbinden. Es gibt auch HDMI Umsetzer auf Glasfaser, falls man längere Entfernungen da benötigt (Zentrale Videoverteilung, samt HDMI Matrix Switch usw). Sat Verteilung geht teilweise auch mit nem optischen LNB da könnte dann ein Glasfaserverbindung vom Dach bis in den Keller sinnvoll sein unter Umständen. Für die klassischen Sachen sehe ich da aber wenig Sinn im Moment.
Wenn du aber nen "50m HDMI Kabel" benötigen würdest wäre Glasfaser schon hilfreich, wobei die ConverterBoxen auch richtig teuer sind. Eventuell wäre dann aber auch nen Leerrohr auf Reserve mindestens genauso gut (vorerst) solange man noch keinen konkreten Anwendungsfall hat.
 
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Kabel gibt es in der kabelscheune unglaublich günstig. Zukungstssicher ist Cat6 oder Cat7, auf die Abschirmung achten !!!

Glasfaser zu Hause zu verlegen macht keinen Sinn, denn du beötigst dann an jeder Endstelle einen KOnverter wieder nach elektrisch. Der kostet bei 1Gbit schon viel und 10Gbit ein vermögen und Glasfaserswitche sind auch sehr teuer. Da es möglich ist über Cat.6 10Gbit zu übertragen, würde ich nur das machen...
 
Der Betrieb wird "1000BaseT" sein. Du kannst später aber mit CAT 7 durchaus 10 Gbit/s über Kupfer machen.
Allerdings müssten dann auch Dosen, Stecker, Patchpanel und der Switch CAT 7 sein.
Auch wenn es erstmal nicht kritisch scheint mit den Stromkabeln - das kann sich später in einer anderen Betriebsart ändern.
Beim Kabel ist PiMF (Paarig in Metallfolie) und zusätzlich noch Alu- und Geflechtschirm einfach Standard und Pflicht. Kaum ein Handwerker wird da am falschen Ende sparen.
Einfach eine Glasfaser mit verlegen - so einfach ist es nicht. Es gibt unterschiedliche Modi 1000Base LX und SX und auch 10GBase Modi. Es gibt vereinzelt auch noch CX, aber das war mal eine Übergangslösung.
Dementsprechend fallen dann die Glasfaserkabel aus. (MonoMode (SingleMode) , Multimode)
Der Switch sollte dann auch SFPs haben, gibts für 1Gbit/s und 10 Gbit/s. Diese wiederum gibt es für verschiedene Steckertypen. Sehe ich alles für zuhause noch nicht - zu teuer
Dringend abzuraten ist von POF. Das ist der legale Weg aus Schei**e Gold zu machen. Die Idee dahinter ist gut, nur die Umsetzung nicht.
 
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Ich habe das auch erst kürzlich hinter mir. Ich habe Draka Cat7-Kabel verlegt, das hat wunderbar funktioniert (gab es beim großen Fluss günstiger als in der Kabelscheune). Es gibt genügend Videos auf YouTube, die das Auflegen der Kabel auf die Dose/das Patchpanel mit dem LSA-Werkzeug zeigen. Etwas Kabelgleitmittel hat das Verlegen um einiges einfacher gemacht, das würde ich auch noch empfehlen.

Das Kabel hat auch den ein oder anderen Knick nicht übel genommen, es kommt dennoch an allen Dosen 1Gb an - wahrscheinlich habe ich dann später Probleme bei 10Gb :freak:
 
Mr. Senft schrieb:
Der Betrieb wird "1000BaseT" sein. Du kannst später aber mit CAT 7 durchaus 10 Gbit/s über Kupfer machen.
Cat 6A reicht dafür. Auch wenn es (noch) keine günstigen 10GbE-Switches gibt, kann (und sollte man) man so auf jeden Fall die gesamte passive Verkabelung schon uneingeschränkt 10GbE-tauglich ausführen. Dann braucht man später nur schnell den Switch zu ersetzen. :)
 
Hallo,

erst einmal Danke für eure ganzen Ratschläge. Hat mich in einigen Punkten noch einmal zum umdenken bewogen.

Ich habe hier mal ein paar Produkte rausgesucht, die mir für meine Zwecke sinnvoll erscheinen. Über eure Meinung dazu würde ich mich freuen

Cat.7 Netzwerkkabel Verlegekabel 1500 MHz S-FTP/PIMF gelb 100 m, Ring

19"-Patchpanel, Cat.6,24 Port - 0,5 HE- geschirmt

24-Port Gigabit Ethernet Rackmount Switch

Besonders bei dem Switch bin ich mir unsicher. Mit 150€ find ich den auch recht teuer, aber im Vergleich zu manch anderem (unter anderem den empfohlenen von Ubiquiti) noch erschwinglich

Unterbringen will ich das ganze in einem Netzwerk Wandschrank. Kann ich da einen beiebigen 19" Schrank nehmen oder muss ich da etwas besonderes beachten?

Ich werde versuchen euren Rat bezüglich Leerrohren zu folgen, mal schauen, wie gut das klappt.
Ich bin auch noch nicht so sicher, wie ich ein Kabel um eine 90° Ecke im Bogen lege soll, aber ich frag meinen Bruder um Rat, der hat etwas mehr Erfahrung mit dem Verlegen von Kabeln (Strom, aber ist ja das gleiche Prinzip)


Gruß
 
10Zoll würde ich wirklich nur im Notfall machen da bekommste außer Patchfelder und kleine Switche wirklich nix rein. Also wenn man irgendwann mal kleines NAS haben will steht man meist schon vor nem Problem, oder der nächste Router des Providers vllt doofe Maße hat endet man schnell wieder da Geräte auf den Schrank statt darein zu stellen.
 
Bei nur zwei Geräten würde ich das ganze einfach an die Wand montieren, so habe ich das zumindest bei mir mit Patchfeld/Switch/NAS/USV gelöst, da lohnt sich ein 19"-Schrank IMHO nicht, wenn keine größeren Erweiterungen in näherer Zukunft geplant sind. Wenn es wie hier nur um Patchfeld und Switch geht, dürfte das wandmontiert auch nicht mehr Fläche (BxH) brauchen als ein 19"-Schrank, aber es spart in der Tiefe ganz erheblich Platz. So ein Schrank steht (wenn er sinnigerweise auch noch Platz für genannte zukünftige größere Erweiterungen bieten soll) gerne mal einen halben bis dreiviertel Meter von der Wand ab, bei direkter Wandmontage der Geräte ist es natürlich nur die Gerätehöhe (<10cm). Solche Montagewinkel kosten auch erheblich weniger als ein Schrank (wenn sie nicht eh schon beim jeweiligen Gerät mitgeliefert werden). Und zusätzlich kann man die Geräte problemlos in 2m Höhe direkt unter die Decke schrauben, wo sie komplett aus dem Weg sind. :)

Machen kann man das natürlich mit dem Schrank, aber IMHO lohnt es bei zwei (oder auch drei oder vier...) Geräte noch lange nicht.

Zu den Preisen: bedenkt man, dass die passiven/verschleißfreien Komponenten wie Kabel, Patchfeld, Dosen das Rückgrat deines Netzwerks für die nächsten mindestens 20, eher wahrscheinlich 30+ Jahre (bei 10GbE-Fähigkeit) bilden können/sollen/werden (und ich wüsste nicht, was abgesehen vom Netzteil - dieses daher lieber extern als intern IMHO - dagegen spräche, dass auch ein Switch 10-20 Jahre halten kann), würde ich bei aller Sparsamkeit trotzdem nicht auf jeden einzelnen Euro schauen. LAN hat - selbst von der Leistungsfähigkeit mal abgesehen - immer noch so viele Vorteile gegenüber WLAN, wenn man sich über 20 Jahre auch nur eine Stunde jährlich an Fehlersuche und -behebung erspart, summiert sich das schon ordentlich auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Ich bin auch noch nicht so sicher, wie ich ein Kabel um eine 90° Ecke im Bogen lege soll,"
ganz einfach: Wenn das Leerrohr waagerecht nicht um die Ecke geht, macht man dort eine UP-Dose hin, in die Ecke. Die wird dann mit Blindabdeckung verschlossen. Dann ist das einziehen auch einfacher.
Bei Leerohren über mehrere Etagen, setzt man auf jeder Etage mindestens eine Dose, egal ob man da was reinschraubt oder nicht. Die wird dann ggf. mit Blindabdeckung verschlossen.
Aber normaler wiese vermeidet man so etwas, es sei denn man verlegt das Leerrohr über den Fussboden unter den Estrich. Aber da kann man die Leerrohre auch um die Ecke legen, indem man dann das Leerrohr in der Wand am Fussboden mehr versenkt. Bei Leichtbauwänden ist das ja gar kein Problem. Bei Massivwänden muss man halt tiefer flexen im Fussbodenbereich, wg Bogen. Hängt aber auch vom Fussboden-Aufbau ab. Ob mit Fussbodenheizung ca.15cm oder ohne ca.8cm.
 
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Laut VDE Norm soweit ich weiß ist spätestens nach 12m eine Zugdose zu setzen bzw nach mehr als 2 90 grad Bögen.

DN20er Rohr da bekommste 2Cat7 nur durch wenn die komplett grade sind und auch nur über sehr kurze Stecken, selber ausprobiert. Also DN25 ist für Duplex Cat7 oder 2mal Simplex schon Pflicht sonst geht gar nix mehr.
 
25 schrieb ich ja schon. Den Fehler haben wir hier gemacht und nur 20er(mit Kurven). Auf Rat des Elektrikers....

War echt ein Kampf da zwei Strippen durchzubekommen.
 
Danke euch allen nochmal. Habe jetzt bestellt und werde sehen, wie gut das am Ende klappt.

Schönen Abend euch allen
 
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