Einfache Windows-Freeware gesucht zum komprimierten Backup von Raspi-SD

mschrak

Commander
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Hallo zusammen,
kennt jemand eine komfortable kostenfreie Software mit GUI oder andere schnelle Lösung ohne viel denken und tippen, die eine SD-Karte mit installiertem Raspi-OS kpmplett klont und komprimiert in eine Image-Datei schreibt? Diese möchte ich dann bei Bedarf wieder auf eine SD schreiben können, falls ich meine Raspi-Installation vermurkse.
Meine Suche hat bisher folgendes ergeben:
dd: Möglich aber viel Tipperei in Konsole und Image ist hinterher nicht auf anderen SD (größeren/kleineren) schreibbar
Win32DiskImager: Images nur unkomprimiert (K.O. Kriterium)
partimage und partclone machen Schwierigkeiten (?)

Gibt es denn keinen Weg, einfach SD-Karte rein, Zieldatei wählen, und go?
(Bei Systemen auf HDDs mache ich das immer mit Clonezilla, funktioniert super)
Danke für Euren Input,
Martin
 
Raspberry Pi OS bietet in der GUI eine Klonfunktion, habe ich gerade erfolgreich durchgeführt.
 
YARCGUI?

Bzw. mit einem robocopy und einem 7zip Schritt sollte sich das recht easy in Powershell skripten lassen.
 
Ich hätte dazu sagen sollen, dass ich auch Systeme wie Libreelec, Ubuntu, OMV etc. klonen möchte. Die SW im RaspiOS bringt mich da nicht weiter...
@martinallnet: Das ist aber insofern nachteilhaft, als eine 128GB SD Karte dann erst mal ewig fürs Backup braucht, dann dauert es nochmal ewig zu zippen, dann dauert es nochmal ewig zum unzippen und dann dauert es nochmal ewig zum wieder aufspielen...
 
Clonezilla geht auch mit SD-Karten und unkomprimierte images lassen sich mit WinRar oder ähnlichem komprimieren.
 
OK, werde beides mal ausprobieren. Da habe ich gar nicht dran gedacht...
Danke.
 
ich nutz hp storage format tool hier seit jahren. läuft 1A und kann auch komprimieren.

hp storage format tool findest z.b. bei heise als dowload
 
mschrak schrieb:
@martinallnet: Das ist aber insofern nachteilhaft, als eine 128GB SD Karte dann erst mal ewig fürs Backup braucht, dann dauert es nochmal ewig zu zippen, dann dauert es nochmal ewig zum unzippen und dann dauert es nochmal ewig zum wieder aufspielen...
Muss eh immer alles gelesen werden, egal ob direkt komprimiert wird oder nicht.
Wenn das unerwünscht ist, inkrementelle Backups direkt vom Filesystem machen.
 
Von z.B. einer z.B. 64GB Micro-SD-Karte das (ebenfalls 64 GB große) Image mit WinRar, 7Zip etc. zu komprimieren, kann von wechselhaftem Erfolg sein. Selbst wenn auf der Karte nur z.B. 2 GB Speicherplatz durch die zu sichernde Installation belegt sind, kann das Image entweder noch ne ganze Ecke kleiner als 2GB werden oder aber landet bloß bei 30 oder noch mehr GB. Je nachdem was in den "unbenutzen" Sektoren wirklich noch drin steht und wie gut das komprimierbar ist...

Wenn die Karte vor der Raspi-Installation fabrikneu war, geht das meistens recht gut.

Wenn man die Karte aber schonmal randvoll beschrieben und seitdem nie komplett formatiert hatte, dann steht der ganze alte Mist (z.B. Fragmente von Video-, Audio- oder Bild-Dateien) da noch drin und komprimiert entsprechend bescheiden.

Also entweder vor der Raspi-Installation (die es nachher zu sichern gilt) die SD-Karte einmal vollständig (=langsam) formatieren, so dass alles mit 0-Bytes vorbelegt ist.

Oder auf dem Raspi kurz vor der Image-Erstellung ein Skript anschmeißen, das eine neue Datei erzeugt, die nur mit 0-Bytes belegt ist und die man fast bis auf den gesamten freien Speicherplatz anwachsen lässt - und direkt danach wieder löschen kann.

So macht dann das Image-Komprimieren wieder Spaß...
 
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