Einfrieren im idle

Apeeapee

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Guten Abend und Danke für die Aufnahme!

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Ryzen 5900X
  • Arbeitsspeicher (RAM): Patriot Viper RGB 32GB 3600MHz (PVR432G360C8K)
  • Mainboard: Gigabyte Aorus Elite X570
  • Netzteil: Bequiet Straight Power 12 1000W
  • Gehäuse: Be quiet Silent Base 802
  • Grafikkarte: Gigabyte Aorus RTX 3090 Xtreme Waterforce
  • HDD / SSD: 1 TB Crucial P2 M.2
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat (Monitormodell, Kühlung usw.):
    NZXT Kraken

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Mein PC friert häufig während des Bootens (Wenn das Gigabyte Logo mit Wartekreis angezeigt wird) ein und ich brauche mehrere anläufe bis ich bis zum sperrbildschirm komme. Dann muss ich aber auch schnell sein, bevor er einfriert.

Er friert ein, wenn er nichts zu tun hat. Ich habe seit ich das bemerkt habe einfach einen 10 Stunden Countdown von youtube in einem Breakout-fenster laufen. Solange dieser oder ein video/Spiel/ oä läuft, ist alles gut (Excel zum beispiel aber nicht) .
Hat er nichts zu tun friert er mit dem bild ein was er zuletzt angezeigt hat und macht nichts mehr.
In der Windows Ereignis Anzeige bekomme ich den Kernel-Power Fehler (ID 41).
Probleme hatte und habe ich keine wenn es um Leistung geht (bei aufwendigen Spielen oder Anwendungen).

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Windows geupdatet, überprüft (scannow) & neu aufgesetzt
Treiber aktualisiert (GraKa, RAM, etc)
Festplatte gewechselt
Bios geupdatet/resetet
Neu Verkabelt
Netzteil gewechselt (corsair rm750 --> Bequiet SP 12 1000W)


Als ich mir das Setup damals zusammengestellt hab, hat alles gepasst. Nun bin ich mir unsicher ob die Kombination von RAM und MoBo vielleicht das Problem sein könnte? Ich habe ja alles andere ausgeschlossen.. Danke für eure Hilfe!
 

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Apeeapee schrieb:
HDD / SSD: 1 TB Crucial P2 M.2
QLC SSD. Je nachdem wie voll die ist kann windows schon mal ruckeln.. klingt aber hier nicht nach dem Problem


Apeeapee schrieb:
Arbeitsspeicher (RAM): Patriot Viper RGB 32GB 3600MHz (PVR432G360C8K)
mach mal XMP aus. 3600MHz ist schon gut uebertaktet - RAM klingt gerade nach der wahrscheinlichsten fehlerquelle


welche programme laufen im Hintergrund?
 
MemTest hab ich noch nicht gemacht, ich befürchte der bleibt da auch einfach hängen.. Ich probiers aber mal aus.

XMP hat keinen Einfluss auf das Problem. Hab ich schon getestet.
Die Volt der CPU erhöhen im BIOS? Ich bin da nicht so erfahren :D
madmax2010 schrieb:
welche programme laufen im Hintergrund?
Da hab ich eigtl alles deaktiviert. An sich dürfte da auch beim booten nicht direkt was starten und reinfunken oder?
 
Erstmal BIOS auf "Defaults" setzen und nochmal versuchen.

Danach würde ich jegliche "power savings" im BIOS ausschalten. Nix mehr CCPC oder irgendwelche Optimierungen. Cool&Quiet aus. Dann nochmal versuchen. Kein PBO oder "Auto" Werte in jeglichen Einstellungen die entweder mehr Leistung oder mehr Stromersparniß versprechen, alles auf "Disabled".
 
Also Bios hab ich schon resetet. Ich bin auch alle Einstellungen durchgegangen und da war nichts mit Optimierungen an.

Ich hab jetzt den mem86 Test gemacht und keinen Fehler bekommen (hab nur 1 Durchlauf gemacht).
Im Bios habe ich die Spannung von CPU VCore auf 1.100V gesetzt (Schwankte vorher bei 1.068-1.080V) und bis jetzt hab ich keinen Fehler mit einfrieren.
Wenn das jetzt schon die Lösung war dann beiss ich in die Tischkante :D Danke euch auf jeden Fall schonmal für die Hilfe! Ich melde mich nochmal, wenn das Problem nochmal auftaucht!
 
Es gibt manchmal komische Probleme mit den Spannungen. Auf meinem AORUS Master X570 muß ich manuell 1.4V für DRAM einstellen, sonst klappt kein XMS. Danach aber total perfekt und stabil.

Ist halt alles meist software, und da gibt's halt viele Fehler weil kann man ja (updaten.)
 
Apeeapee schrieb:
Ich hab jetzt den mem86 Test gemacht und keinen Fehler bekommen (hab nur 1 Durchlauf gemacht).
mit den selben Einstellungen wie davor oder hast du was umgestellt im BIOS vor dem Test? Es macht keinen Sinn einen Memtest durchzuführen mit anderer Spannung oder anderen Taktraten.
Zudem muss es auch vollständig durchlaufen
Ergänzung ()

hans_meiser schrieb:
muß ich manuell 1.4V für DRAM einstellen, sonst klappt kein XMS. Danach aber total perfekt und stabil.
Bei RAM macht das durchaus manchmal Sinn die Spannung anzupassen.


Apeeapee schrieb:
Im Bios habe ich die Spannung von CPU VCore auf 1.100V gesetzt (Schwankte vorher bei 1.068-1.080V) und bis jetzt hab ich keinen Fehler mit einfrieren.
Von der Vcore sollte man aber die Finger weglassen. Das macht die CPU schon richtig von selbst. Das wär maximal eine Sache für eine Fehlerdiagnose.
Aber wenn mehrere Sachen geändert wurden, dann ist das nichts sagend leider.
Die CPU hat in jedem Fall ohne manuelle Eingriffe stabil zu laufen
 
rg88 schrieb:
mit den selben Einstellungen wie davor oder hast du was umgestellt im BIOS vor dem Test? Es macht keinen Sinn einen Memtest durchzuführen mit anderer Spannung oder anderen Taktraten.
Zudem muss es auch vollständig durchlaufen
mit denselben Einstellungen wie davor. Also der Test wäre noch 3 mal durchgelaufen, hatte bis dahin aber keine Fehler. Ich lasse das gleich einmal komplett durchlaufen (auf denselben Einstellungen) während ich schlafe.
rg88 schrieb:
Von der Vcore sollte man aber die Finger weglassen. Das macht die CPU schon richtig von selbst. Das wär maximal eine Sache für eine Fehlerdiagnose.
Aber wenn mehrere Sachen geändert wurden, dann ist das nichts sagend leider.
Die CPU hat in jedem Fall ohne manuelle Eingriffe stabil zu laufen
Ach shit... Also ich habe nur beim CPU VCore die Einstellung geändert und folgendes festgestellt:
Mode Auto-->Friert innerhalb von max. 1,5 min ein + Kernel Power 41 Fehler
Mode Normal --> Bluescreen CLOCK_WATCHDOG_TIMEOUT
Mode 1.100V --> Läuft einwandfrei, wahrscheinlich aber Leistungs-/Haltbarkeitsmäßig nicht so gut, oder?

Hängt das eventuell mit einer nicht kompatiblen Verbindung von MoBo und RAM zusammen?
Beim MoBo steht der RAM in der Kompatibilitätsliste, beim RAM steht das MoBo aber nicht drin hab ich gerade festgestellt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du Experimentieren magst, dann bau mal die CPU aus und wieder ein, könnte ein Übergangswiederstand
Sockel/CPU sein.
 
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Apeeapee schrieb:
Im Bios habe ich die Spannung von CPU VCore auf 1.100V gesetzt (Schwankte vorher bei 1.068-1.080V) und bis jetzt hab ich keinen Fehler mit einfrieren.
Und somit durchgänig den Baseclock anliegen. Mit anderen Worten, du hast die CPU auf einen festen Takt festgenagelt.

Wenn jetzt der fehler weg ist, ist deine Cpu i.A. Die hättest du schon längst mit diesen verhalten umtauschen sollen.

In der Ereignisanzeige werden bestimmt auch WHEA 18 fehler zu finden sein.
 
joel schrieb:
Wenn du Experimentieren magst, dann bau mal die CPU aus und wieder ein, könnte ein Übergangswiederstand
Sockel/CPU sein.
Hab ich tatsächlich schon gemacht ..

peterX schrieb:
Und somit durchgänig den Baseclock anliegen. Mit anderen Worten, du hast die CPU auf einen festen Takt festgenagelt.

Wenn jetzt der fehler weg ist, ist deine Cpu i.A. Die hättest du schon längst mit diesen verhalten umtauschen sollen.

In der Ereignisanzeige werden bestimmt auch WHEA 18 fehler zu finden sein.
Ja ... scheiße der WHEA 18 Fehler ist in der Ereignisanzeige dabei.
Umgetauscht kriege ich die mit Sicherheit nicht mehr.

Heißt, es ist definitiv die CPU und ich brauch ne neue?
 
Apeeapee schrieb:
Umgetauscht kriege ich die mit Sicherheit nicht mehr.
Versuch es doch erst mal, ne RMA bei AMD anzuleiern. Mehr als ne Absage kannst du eh nicht bekommen.
Und ja, du wirst zu 99% ne neue CPU brauchen. Sorry
 
Das mit der RMA ist ein guter Tipp!
Vielen Dank für eure Hilfe und nen guten Rutsch ;)
 
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