Einführung in die technische Informatik

S

se7Ro

Gast
Hallo zusammen,

ich habe mein Informatikstudium an der FH Aachen begonnen und komme soweit mit, allerdings merke ich, dass ich in technischer Informatik schon meine Probleme habe bzw. absolut nichts verstehe. Das Skript des Dozenten und seine Vorlesungen sowie Übungen kann ich leider nicht nachvollziehen.

Deshalb suche ich ein Buch mit dem ich mich in die technische Informatik einarbeiten kann, am besten wäre natürlich wenn es so einfach wie nur möglich erklärt wird, eventuell mit Beispielaufgaben etc.


Vielen Dank
 
Dozent fragen welche(s) Buch / Bücher er empfiehlt bzw. auf welche(s) Buch / Bücher sich seine Vorlesung stützt.
Klingt simpel, ist es auch.

Bereitet dich am besten auf seine Prüfung vor und du kannst immer den Stoff direkt "breiter" (nicht im Sinne von nach 5 Bier) nachlesen.
 
Sehe das wie MurphsValentine. Bloß nicht anfangen und am Anfang sämtliche Fachbücher der Welt kaufen. Der einfache Weg ist im Studium oft der bessere: Dozent fragen, gezielt auf seine Skripte/Aufgaben/Klausurenanforderungen vorbereiten und die Klausuren gut bzw. sicher bestehen. Das Studium ist zur Grundlagenlegung da. Man bekommt ein Gefühl für das große Ganze und man kann bzw. wird sich dann immer noch tiefer in bestimmte Bereiche einarbeiten.
 
Die meisten Dozenten haben ein-zwei Lieblingsbücher (Professoren/Denkschulen) auf denen die Vorlesung basiert. Einfach fragen und meistens kann man es sogar in die Bib ausleihen (da sozusagen 'Referenzwerk').
 
FH Oder Uni?

Gibt es sowas wie Tutorien oder Globalübungen bei euch? Auch das sind immer gute Anlaufstellen um Dinge nachzufragen. Kommilitonen, Studenten höheren Semesters usw...
 
Zwei noch nicht genannte Tipps, die gerade in theoretischer Informatik hilfreich sind: YouTube/Google, weil Grundlagenprobleme Studenten in jedem Jahrgang aufs Neue Probleme bereiten, und das Bilden einer Lerngruppe (und das schnellstmöglich). Zusammensetzen und gemeinsam die Übungsaufgaben zu bearbeiten hilft, wenn sonst nichts hilft. Und es motiviert auch ganz gut ;)
 
Im Rückblick auf das eigene Studium würde ich dir folgendes Vorgehen empfehlen:

Nimm dir einen Nachmittag Zeit, marschiere in die Uni-Bibliothek und gehe alle dort vorhanden Bücher zum Thema oberflächlich durch, d.h. passen die Bücher zur Vorlesung, sind sie für dich verständlich usw.

Dann leih dir das für dich beste Buch aus (auch wenn es nicht 100% zur Vorlesung passt), und ARBEITE es gewissenhaft parallel zur Vorlesung durch (und zwar von vorne bis hinten). Am Ende sollte so eine Kombination (Buch + Vorlesung / Skripte) wahrscheinlich reichen, um eine evt. Prüfung zu bestehen.

Was eher weniger bringt: Zig verschiedene Quellen gleichzeitig nutzen. Da bleibt das Wissen eher oberflächlich.

Gruß,
CTN
 
Hi,

Normalerweise findet man in den Skripten der Dozenten schon ein Literaturverzeichnis.

Ansonsten geben die Dozenten in der ersten Vorlesung eigentlich immer die passenden Literatur Quellen an.

Noch ein kleiner Tipp, wenn du welche aus höheren Semestern kennst. Lass dir die alten Klausur Übungen geben. Dann weißt du ungefähr im Vorfeld was für dich wichtig sein wird.

Jeder Dozent unterrichtet anders. In meinen Augen macht es für die Klausur keinen Sinn, sich mit dem ganzen Thema auseinander zu setzen und ein Buch / YouTube Videos zum Thema anzuschauen, wenn sie nicht explizit das beinhalten. Da kann man dann später lieber vertieft einsteigen, wenn einem das Thema gefällt.

Gerade bei der technischen Informatik kann man sich da schnell verrennen.
 
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Richtig. Einfach das klausurrelevante Zeug explizit lernen. Alles andere ist Zeitverschwendung.
 
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birday schrieb:
Richtig. Einfach das klausurrelevante Zeug explizit lernen. Alles andere ist Zeitverschwendung.

Bloß keinen Blick über den Tellerrand werfen... man könnte sich ja sonst noch bilden. :rolleyes:

Klar ist es für die Klausur ggf. nicht relevant, aber vllt. findet der TE ja doch ein interessantes Thema, das er weiter verwenden kann (Seminar/...)
 
Oder ihm fällt auf, dass das Thema doch relativ interessant sein könnte und kann dann später bei der Wahl der Schwerpunkte sich nochmal einige Kurse ansehen.
 
Oder er bemerkt, dass er seine Zeit verschwendet hat.

edit: Versteht mich nicht falsch. Es geht nicht um Faulheit. Man kann seine Zeit einfach in andere Themen investieren.
 
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NuminousDestiny schrieb:
Bloß keinen Blick über den Tellerrand werfen... man könnte sich ja sonst noch bilden. :rolleyes:

Klar ist es für die Klausur ggf. nicht relevant, aber vllt. findet der TE ja doch ein interessantes Thema, das er weiter verwenden kann (Seminar/...)

Also motzt du den Professor auch an, wenn er den Stoff eingrenzt weil du ja gerne über den Tellerrand schauen möchtest?
Priorität 1 in einem Studium ist nunmal das bestehen aller Prüfungen. Wenn man die Zeit und Lust findet über den Stoff hinaus zu lernen ist das gut und sehr löblich, aber wenn ich allein an einige Prüfungen meines Studiums denke bin ich froh gerade so die Maße an Stoff alles ins Hirn gebracht zu haben.
 
Was hat meine vorherige Aussage mit dem VL Inhalt des Profs zu tun? :rolleyes:
Ich bezog mich nur auf die Aussage von birday. Die dem Thema folgt "ja nicht zu viel machen".

Ansonsten wiederholst du nur den zweiten Teil meiner Aussage....
 
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