Empfehlung Switch 16 Port, POE, Rack

ismon

Lieutenant
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Hallo zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem Switch mit min. 16 Ports und POE (an min. Ports). An den POE Ports sollen 2-4 AP betrieben werden. Es reichen also 60 Watt oder so.
Der Switch muss nicht managed sein. Er sollte aber zuverlässig laufen.
Rackmontage in 19 Zoll Rack sollte möglich sein.
Budget sind ca. 200 Euro.

Hat jemand eine Empfehlung die sofort lieferbar wäre?

Gruß,
Simon
 
Bei den Netgear Switches musst du gucken was die Lautstärke angeht.

Ich habe einen Netgear JGS516PE und der hat ein Netzteil Tickern. Wurde bereits getauscht und der neue hat exakt die gleiche Symptomatik. Es gibt viele Rezensionen, die genau das gleiche beschreiben.
Ich dachte zuerst es kommt vom Lüfter (klingt wie ein Lüfter mit Lagerschaden), aber wenn man den anhält ist das Geräusch nicht weg. Habe dann mal das Gerät geöffnet und bin mir sicher, dass es das Netzteil ist.
Wenn das Teil im Keller oder einer anderen Umgebung steht wo es nicht stört, kein Problem. Direkt neben mir am Schreibtisch würde ich es aber nicht haben wollen.
 
So wie ich es verstanden habe sind in Summe nur 4 PoE Ports nötig und die restlichen können ohne PoE sein.

@ismon Wenn die Lautstärke eh egal ist, dann nimm den JGS516PE. Den gibt es bei Kleinanzeigen deutlich unter 200 EUR und du hast 10 Jahre Garantie. Auch ohne Rechnung. IGMPv3 kann die Kiste.

Ich hatte meinen ersten auch aus Kleinanzeigen. Als er mir zu laut war, bei Netgear registriert und einen Supportfall aufgemacht. Kurzes Telefonat und schon wurde er gegen einen komplett neuen getauscht, welcher die gleichen Geräusche macht :-/
Da das Teil aber eh hinter Rigips hängt, stört mich das nicht.

Zu dem TP-Link Teil: Ob man Cloud Management möchte ist Geschmackssache. Für mich wäre das ein Grund die Kiste nicht zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig von IGMPv3 für MagentaTV, o.ä. sollte man auch bedenken, dass (smart) managed L2-Switches auch VLANs unterstützen. PoE und AP impliziert, dass dort Geräte eingesetzt werden, die es nicht bei AVM zu kaufen gibt. Demnach ist es nicht so abwegig, dass die APs ebenfalls VLAN Support haben und da wäre es schon sinnvoll, wenn der Switch das auch kann - es sei denn es ist von vornherein definitiv ausgeschlossen, dass kurz- bis mittelfristig VLANs von Interesse sind. Langfristig kann man einen Switch natürlich auch tauschen, wenn man irgendwann mal VLANs benötigt.

Ein weiterer Aspekt ist, dass managed PoE-Switches oftmals auch schaltbare PoE-Ports haben. D.h. man kann einen AP aus der Ferne über die GUI des Switches neustarten.

Ich persönlich setze nur noch dort dumme unmanaged Switches ein, wo ich unter Garantie niemals erweiterte Funktionen benötige. Der Mehrpreis für einen smarten L2-Switch ist meistens sehr überschaubar. Allerdings ist mein privates Netzwerk auch berufsbedingt recht komplex und ich habe sowieso VLANs. Das muss also jeder für sich selbst entscheiden.


ismon schrieb:
Der TP-Link empfiehlt sich dann, wenn man auch APs oder einen Router aus dem Omada-System einsetzt. Omada ist ähnlich wie zB Unifi von Ubiquiti ein System, das über einen zentralen Controller konfiguriert wird. Um wieder auf VLANs zu kommen: Man würde also die VLANs nur 1x im Controller definieren und effektiv nur noch auf Switches und APs ausrollen, anstatt dass man sich in 5 verschiedene GUIs einloggt und bei einer womöglich die VLAN-IDs verdreht..... Sind die eingesetzten APs hingegen nicht aus dem Universum von Omada, verschwindet dieser (und andere) Vorteil(e) weitestgehend, aber natürlich funktioniert der Switch auch ohne passende APs/Router. Tendenziell würde ich dann aber dennoch eher zu @Masamune2 's Zyxel oder @SaxnPaule 's Netgear greifen.
 
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