Empfehlung Werkzeug für Auflegen von LAN-Kabeln

ChAiN SaW

Lieutenant
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Apr. 2011
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Guten Morgen,
ich habe bereits vor Jahren LAN-Kabel in meinem Haus verlegt, sowie einen Switch und Patchpanel gekauft. Da nun bald der Glasfaserausbau ansteht, wollte ich jetzt das ganze finalisieren. Da ich nicht mehr ganz im Thema drinne bin, wollte ich euch fragen was ihr für Werkzeug empfehlen könnt oder ob man noch etwas anders machen sollte?
 
Ich würde inzwischen Keystone-Module nutzen, dann wird kein Auflegewerkzeug mehr benötigt.
 
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+1 für keystone, wobei ein kabeltester natürlich nicht verkehrt ist wenn mal was nicht funktioniert
 
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kartoffelpü schrieb:
Ich würde inzwischen Keystone-Module nutzen, dann wird kein Auflegewerkzeug mehr benötigt.
Meiner Meinung nach, ist ja jedem selber überlassen, sind herkömmliche Patchpanels Cat 6a auch gut und günstig. Für Doppelhaushälften hat es vollkommen ausgereicht. Auflegewerkzeug ist ja im Kit mit dabei.

Oder was sind die Vorteile bei Keystones zu fest verbauten Netzwerkbuchsen?
 
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+1 für das Netzwerkwerkzeugset. Am Ende macht das nix anderes als das Kabel rein drücken und gleichzeitig abschneiden. Könnte man auch mit nem kleinen Schraubenzieher machen und danach abkneifen, wenn man gar nichts anderes da hat.

Kommt mehr auf Sorgfalt und Genauigkeit, als auf das beste Werkzeug an.

Edit: Im Grunde reicht das LSA-Auflegewerkzeug um einem die Arbeit zu erleichtern, sofern du nur Patchpanels anschließen und keine Stecker crimpen willst.
 
Saitenschneider zum Kürzen der Verlegekabel und Kombi-/WaPu-Zange zum Zudrücken der Keystones wirst du als Häuslebauer sicherlich bereits haben.

Vermutlich brauchst du dann ein neues Patchpanel. Nämlich eines was Keystones aufnimmt. Ich hab in der Liste gleich ein Kombipaket verlinkt.
 
ChAiN SaW schrieb:
sowie einen Switch und Patchpanel gekauft
Er hat doch schon alles gekauft.
Es fehlt ihm nur Werkzeug.
 
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Es ist ja schon alles da, also wird Keystone keine Option sein.

Ich habe folgendes Set bei Amazon gekauft --> klick (Batterie ist beim Tester nicht dabei)
Für die paar Arbeiten tut es was günstiges auch.

Edit: hab das ganze auch ohne Tasche gefunden --> klick
Billiger geht nicht mehr 🤑

Oder ein etwas hochwertigeres LSA --> klick
Und den Kabeltester extra.
 
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@MrIT @wahli Was heißt denn "alles schon da"?

Bisher ist nur das Patchpanel vorhanden. Wenn er das jetzt durch einen Keystonrahmen ersetzt, hat er zwar erstmal Mehrkosten, das spart er dann aber auf der anderen Seite, weil er da keine LSA Dosen sondern nur Tragringe benötigt.
Zudem ist das Hantieren am Patchpanel deutlich komfortabler, da er erstmal alle Kabel fertig machen kann und diese im Anschluss nur noch eingeklickt werden. Bei LSA wird es mit jedem weiteren Kabel fummeliger. Bei 5 Kabeln nicht so wild, bei 10 oder mehr Kabeln würde ich mir das aber nicht mehr antun wollen.

Den Switch kann er ja trotzdem benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SaxnPaule
Letztendlich müssen wir auf die Antwort vom TE warten, was alles da ist
 
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SaxnPaule schrieb:
Saitenschneider zum Kürzen der Verlegekabel und Kombi-/WaPu-Zange zum Zudrücken der Keystones wirst du als Häuslebauer sicherlich bereits haben.
davon würde ich abraten, hatte schon mehrfach mit dieser methode proleme, da einige adern nicht kurz genug abgeknipst wurden und das metallgehäuse berührten und somit geerdet waren...hat etwas gedauert den fehler zu finden beim ersten mal
 
wahli schrieb:
Es ist ja schon alles da, also wird Keystone keine Option sein.

Ich habe folgendes Set bei Amazon gekauft --> klick (Batterie ist beim Tester nicht dabei)
Für die paar Arbeiten tut es was günstiges auch.

Edit: hab das ganze auch ohne Tasche gefunden --> klick
Billiger geht nicht mehr 🤑
Genau so. Wir reden ja am Ende von einem privaten Netzwerk. Schirmung bis ganz vor ziehen, auf richtige Zuordnung der Farben achten, SAUBER ARBEITEN, und gut ist. Da müssen nicht noch unnütz Kosten erzeugt werden, wenn schon alles da ist....bis auf das angesprochene billige aber völlig ausreichende Set.

Btw. Hab auch bloß das für mein EFH und damit mehrere 12er Felder und auch einzelne UP-Dosen gepatcht...geht problemlos.
 
@honky-tonk verstehe ich gerade nicht. Man bringt doch zuerst das ganze Kabel auf die nötige Länge und schneidet von den 50cm die aus der Wand kommen ca. 40cm ab (mit dem Saitenschneider). Die restlichen 10 cm legt man auf (oder packt sie ins Keystone) und schneidet die einzelnen Adern dann mit dem Superknips ganz präzise ab.
 
SaxnPaule schrieb:
Die restlichen 10 cm legt man auf (oder packt sie ins Keystone) und schneidet die einzelnen Adern dann mit dem Superknips ganz präzise ab.
oh sorry wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich dachte, du redest vom Auflegen der Kabel in normale Dosen und dann mit Seitenschneider die überstehenden Adern abknipsen...

aber ja passt alles sorry!
 
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SaxnPaule schrieb:
und schneidet die einzelnen Adern dann mit dem Superknips ganz präzise ab.
Das kann man auch einfach mit einem LSA+ Werkzeug machen in einem Rutsch. Das hat Messer/Schere direkt dran und schneidet beim drücken automatisch ab.
Also wenn eh schon neu gekauft wird, dann LSA+
 
Ich habe die überstehenden Kabel teilweise mit einem kleinen Elektroniker-Seitenschneider von Knipex abgezwickt. Einerseits schneidet der viel besser als die seltsame Schere vom LSA und andererseits kommt man damit auch besser ran. Es ist einfach einfacher. Mit dem LSA habe ich vor allem geschaut, dass die Adern ganz drin sind und habe das dann nachdem alles schon drin war und die Enden abgezwickt waren, nochmals nachgedrückt.
 
wahli schrieb:
@SaxnPaule
Letztendlich müssen wir auf die Antwort vom TE warten, was alles da ist
SaxnPaule schrieb:
@MrIT @wahli Was heißt denn "alles schon da"?

Bisher ist nur das Patchpanel vorhanden. Wenn er das jetzt durch einen Keystonrahmen ersetzt, hat er zwar erstmal Mehrkosten, das spart er dann aber auf der anderen Seite, weil er da keine LSA Dosen sondern nur Tragringe benötigt.
Zudem ist das Hantieren am Patchpanel deutlich komfortabler, da er erstmal alle Kabel fertig machen kann und diese im Anschluss nur noch eingeklickt werden. Bei LSA wird es mit jedem weiteren Kabel fummeliger. Bei 5 Kabeln nicht so wild, bei 10 oder mehr Kabeln würde ich mir das aber nicht mehr antun wollen.

Den Switch kann er ja trotzdem benutzen.

Also ich hab das Patchpanel und diese Doppeldosen. Letztere müssen aber auch noch angeklemmt werden, daher die Frage zu dem Werkzeug. Keystones wären im Nachgang schlauer gewesen, aber wenn es preislich nicht viel ausmacht würde ichs noch nachkaufen. Ansonsten fehlt mir nur noch das Werkzeug um auf Patchpanel und Dosen aufzulegen.
 
Wenn du eh schon alles hast, dann kaufe das Werkzeug.

Sonst musst du ja nochmals alle Dosen, Patchpanelrahmen und auch die Keystone Module kaufen. Jedes Keystone Modul kostet auch min. 2 Euro. Jeder Netzwerkkdose für Keystone 8 Euro, Patchpanelrahmen 20 Euro,... Da kommen schnell nochmals 200 Euro zusammen.
 
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