Empfehlung WLan Router/AccessPoint

TeamO

Ensign
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Hallo zusammen,

ich hätte gerne eine Geräteempfehlung von euch, die im Haus meiner Eltern eingesetzt werden soll.

Folgende Situation:
Meine Eltern haben einen ganz normalen DSL Anschluss mit ca. 50.000er Leitung von der Telekom.
Das Haus ist relativ groß und am anderen Ende (ca 200m Entfernung) des Hauses wurde jetzt nochmal ein Anbau (Einliegerwohnung) gemacht.
Dieser ist ganz normal verkabelt mit Netzwerkdosen etc.
Hier soll nun ein WLAN Netzerwerk eingerichtet werden.
Im Wohnbereich meiner Eltern arbeitet eine Fritzbox 7490. Von da aus geht es ganz normal mit Netzwerkkabel zum neuen Anbau, wo hinter Switch/Patchfeld die Netzwerkdosen hängen und an eine davon jetzt ein WLan Router ( Access Point angeschlossen werden soll.

Hier liest man häufig vom https://geizhals.de/ubiquiti-unifi-ap-ac-lite-uap-ac-lite-a1325765.html

Ist der für die o.g. Zwecke richtig oder sollte ich mich aufgrund der Fritzbox eher an Geräte von AVM halten?
 
Im Endeffekt kannst du auch einen billigen Router verwenden. Da gehts schon bei ca 25€ an. Hat den Vorteil das du gleich noch 3 Kabelgebundene Geräte anstecken kannst. (Wenn 4 LAN Ports)
 
Mit Uniquiti fährst du gut, das ist Profiqualität zum Consumerpreis. Wenns Budget reicht vielleicht lieber einen AC-Pro nehmen.
 
Du kannst auch einfach ne gebrauchte FritzBox kaufen und die als Accesspoint betreiben. Ist sicherlich einfacher für dich, da die Konfigurationsoberfläche gleich ist.
Je nachdem, was du so vor hast mit dem neuen Wlan (Gastzugang etc) ist das mit einer Fritze sicherlich sehr einfach zu realisieren.
 
Wirklich 200 Meter? Hast du in der Wohnung mal probiert ob das Netzwerk funktioniert? 200m liegen über der Spezifikation. Kann gehen, muss aber nicht. Oder meintest du 20m?
 
Brudertuck schrieb:
Im Endeffekt kannst du auch einen billigen Router verwenden. Da gehts schon bei ca 25€ an. Hat den Vorteil das du gleich noch 3 Kabelgebundene Geräte anstecken kannst. (Wenn 4 LAN Ports)

Haben 10 2er Netzwerkdosen gesetzt. Reicht also aus. Trotzdem ist das natürlich eine sehr günstige Möglichkeit das ganze zu realisieren, an die ich auch schon gedacht hatte. Hat der billige Router Nachteile zum AP von Uniquiti?

DonConto schrieb:
Wirklich 200 Meter? Hast du in der Wohnung mal probiert ob das Netzwerk funktioniert? 200m liegen über der Spezifikation. Kann gehen, muss aber nicht. Oder meintest du 20m?

200m ist richtig.
Alle Netzwerkdosen etc funktionieren einwandfrei. Es kommen ca. 40.000 von der Leitung an, selbst der Ping liegt bei 10-20ms.
Der Anbau ist bereits komplett eingerichtet mit PC etc. Er dient als Privates Arbeitszimmer für meine selbstständige Tätigkeit, da ich an der Geschäftsstelle nicht mehr erweitern konnte.
 
TeamO schrieb:
Hat der billige Router Nachteile zum AP von Uniquiti?

Billig = wenig Einstellungsmöglichkeiten. Wenige gleichzeitige Clients (Geräte, die aufs Wlan zugreifen können, ohne die Hardware zu überlasten und so die Bandbreite in den Keller zu jagen). Typische Grenze der Billigheimer bis 50€ liegt bei 5-7 Clients gleichzeitig (Hersteller schreiben bis zu 10..)

ubiquiti : Profigerät mit "Wizzard" für einfache Ersteinrichtung und 10000 Möglichkeiten der Feineinstellung im Menü, was einen Neuling erschlagen wird. Starke Hardware, viele Clients gleichzeitig.

Fritze: gutes Mittelding aus allem oben genannten.
 
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n8mahr schrieb:
ubiquiti : Profigerät mit "Wizzard" für einfache Ersteinrichtung und 10000 Möglichkeiten der Feineinstellung im Menü, was einen Neuling erschlagen wird. Starke Hardware, viele Clients gleichzeitig.

Fritze: gutes Mittelding aus allem oben genannten.

Werde den ubiquiti nehmen. Hatte eh dahin tendiert, wollte mich nur absichern da ich den noch nie genutzt habe.
Dürfte ja keine Komplikationen mit der vorgeschalteten Fritzbox geben, oder?
Einrichtung bekomme ich sicher hin. Mache mir da keine Sorgen.
 
Wer hat den Pfusch über 200 Meter gebaut? Wenn es eine Firma war, Gewährleistung unter Hinweis auf die Netzwerk - Spezifikationen verlangen, dazu das Messprotokoll vorlegen lassen.
Wenn Du selbst das Zeug gebaut hast, Lehrgeld wiedergeben lassen.
 
omavoss schrieb:
Wer hat den Pfusch über 200 Meter gebaut? Wenn es eine Firma war, Gewährleistung unter Hinweis auf die Netzwerk - Spezifikationen verlangen, dazu das Messprotokoll vorlegen lassen.
Wenn Du selbst das Zeug gebaut hast, Lehrgeld wiedergeben lassen.

Es funktioniert doch alles^^
 
Guter Spruch... leider ohne Inhalt. Lass ein wenig Netzwerklast auf die Leitung kommen, werden die Kollisionen überproportional zunehmen, dementsprechend wird der Durchsatz dramatisch einbrechen. Denn meist bleibt es nicht bei einem einzigen PC, da muss ein Netzwerkdrucker ran, ein Access-Point usw. usf. Spätestens dann merkt der TE, dass er Mist gebaut hat.
Die einzige richtige Alternative für den langen Leitungsweg wäre ein LWL (Glasfaser) gewesen, jetzt wird es Gefrickel mit einem Ethernet-Extender oder Ethernet-Repeater.
 
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