Empfehlungen für WLAN im ganzen Haus verteilen

[hyperion]

Cadet 2nd Year
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Hallo,

ich möchte gerne WLAN im ganzen Haus (4 Stockwerke mit offenem Treppenhaus) verteilen. Ich habe aktuell eine Vodafone Station (Kabel) und möchte das WLAN über alle 4 Stockwerke verteilen (180m² Wohnfläche insgesamt). Netzwerkkabel sind bereits im Haus verlegt.

Habt Ihr Empfehlungen für Geräte und Anzahl? Z.B. Pro Stockwerk eins oder nur eins für je zwei Stockwerke?

Meine Erwartung ist natürlich, dass alles EIN WLAN ist und nicht mehrere und man keine Unterbrechung de Verbindung hat, wenn man das Stockwerk wechselt..

Gruß,
hyperion
 
TP-Link Omada, oder Ubiquiti

Ein PoE AP pro Stockwerk (evtl. 2-3) an einem PoE Switch.

Ich bin mit meinen TP-Link System happy
 
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Gibt es schon eine Netzwerkverkabelung in alle Stockwerke?Idealerweise setzt du pro Etage einen z.B.

Was allgemeine keine gute Idee ist: Einen oder mehrere Repeater.

Pro Etage wäre das dann z.B. ein https://eu.store.ui.com/eu/en/category/all-wifi/products/u7-pro-wall . Eigentlich steuerst du die Geräte über ein https://eu.store.ui.com/eu/en/products/ucg-ultra oder installierst irgendwo die Controller Software.

Was ist überhaupt dein Budget und Anwendungsfall? Wieviele User/Clients und welche Art von Datenverkehr hast du überhaupt?
 
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Schließe mich @JumpingCat an. Von der Anzahl der APs würde ich mit 4 anfangen und dann schauen wo noch was hin muss. WLAN von dem Vodafone Router dann aus.
 
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Wie liegen die Netzwerkkabel bzw. Ausgänge? An der Wand unten oder oben oder an der Decke?
Steckdose neben dem Netzwerkausgang?
 
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Ich bin da voll bei hanse987. Wo sind Netzwerkkabel vorhanden und wo können welche gezogen werden. Dann von dort aus die Positionen suchen.

4 APs für 4 Stockwerke klingt schonmal gut. Wenn du mehrere Möglichkeiten hast, bleibt dir nur über, Positionen durchzuprobieren.

Als Beispiel: 3 Stockerke, eher länglich.
Ich habe dort 4 APs. 2 im EG links/rechts am Ende, die funken auch gut ins OG. Zwei im Keller links/rechts.
Da ich im Keller einige IoT Sensoren habe, waren dort eigene APs unerlässlich.

Für die exakten APs wäre es sonst wichtig zu wissen, ob du viel Performance brauchst.
Weil wenn du nur stabiles Internet willst, reicht auch der billigere U6+ meistens aus. Dazu dann eben der UCG-Ultra und gut ists.

Nur so als Nebeninfo: Es gibt viele negative Berichte was die U7 Serie und 2.4 GHz IoT Geräte angeht. Auch ich habe z.B. mit dem U7 Pro regelmäßig Verbindungsabbrüche zu Kameras.
 
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4ap die dir passen auf jedem Stockwerk per lankabel. Selbe ssid und Passwort… so hast du billig überall wlan. Das herumlaufen und unterbrechungsfreie ist nicht garantiert
Oder du kaufst dir ein mesh wlan wie z.b. deco xe75 mit drei Zusatz Satelliten, dann hast du möglicherweise unterbrechungsfreies wlan beim herumlaufen
 
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Hatte bei mir die gleiche Ausgangssituation. Unten im Keller steht bei mir eine 6660 Cable die ist der Mesh Master und die verteilt das Internet zu den zwei LAN Mesh Repeatern (7490) Alle drei FRITZ!Boxen sind gebraucht und haben mich gerade mal 170 € gekostet.
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Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten/Fragen. Ich versuche erstmal Eure Fragen zu beantworten.

  • Gibt es schon eine Netzwerkverkabelung in alle Stockwerke?
    • Ja
  • Was ist überhaupt dein Budget und Anwendungsfall? Wieviele User/Clients und welche Art von Datenverkehr hast du überhaupt? Für die exakten APs wäre es sonst wichtig zu wissen, ob du viel Performance brauchst.
    • Budget
      • Habe da keine konkrete Grenze. Ich war es bisher gewohnt, quasi ohne Zusatzgeräte in meiner Wohnung überall Internet zu haben. Ich muss mich noch etwas an den Gedanken gewöhnen jetzt, für jedes Stockwerk Geld in die Hand zu nehmen. Aber so ist das halt. Es darf so viel kosten wie nötig und so wenig wie möglich :)
    • Anwendungsfall/User/Clients
      • Smartphones der Familie und Gäste, die im Haus die gängigen Sachen machen: Webseiten, Apps, Youtube, ...
      • Fernseher, wo regelmäßig Netflix und co geschaut wird. Je nach Stockwerk 0-2. Manche werden aber auch am Netzwerkkabel hängen.
      • Homeoffice. Computer im Haus: 4. Manche werden aber auch am Netzwerkkabel hängen.
      • Gaming. Diverse Computerspiele: Aufbau/Strategie, Shooter, ARPG, MMORPG
  • Wie liegen die Netzwerkkabel bzw. Ausgänge? An der Wand unten oder oben oder an der Decke?
    Steckdose neben dem Netzwerkausgang?
    • An der Wand unten. Steckdosen sind in der Nähe

Nun ergeben sich bei mir weitere Fragen.
  • Soweit ich das verstehe, empfehlt Ihr Access Points und keine Repeater, richtig?
  • Ubiquiti kannte ich bisher nicht. Im welchem Preissegment ist der Hersteller anzusiedeln? Tendenziell, muss es nicht der Porsche sein. Ich würde mich eher über einen Hersteller mit gutem Preis-/Leistungs-Verhältnis freuen. Die Geräte sollten halbwegs zukunftssicher sein. Wenn ich mir schon je Stockwerk ein Gerät gönne, möchte ich das auch nicht alle 1-2 Jahre austauschen, sondern vielleicht alle 3-5.
  • Ist das Unify Cloud Gateway mit der Vodafone Station kompatibel? Sprich, kann ich das anstecken und das funktioniert dann? Oder brauche ich da noch etwas. Also meine Vorstellung wäre: Kabel geht ins Haus. Am Kabel hängt die Vodafone station. An die Vodafone station stecke ich das Cloud Gateway an. An das Cloud Gateway stecke ich einen switch. An den switch das patch panel. Von dort geht alles durch die Wände in die Stockwerke. In den Stockwerken stecke ich dann die APs an. Habe ich das so richtig verstanden?
Gruß,
hyperion
 
Bei mir steht der Vodafone Router im Keller (Bridge Mode), im Flur EG Fritzbox (LAN-Mesh Master), 1. OG nichts, 2. OG Fritz Repeater (LAN-Mesh) und vom Keller über Terrasse, Garten bis in die 2. OG voller Empfang. Fritzbox und Repeater waren schon vorhanden und der Vodafone Router kostet nichts zusätzlich. Wenn es notwendig wäre, würde ich ein 6690 im Flur als Mesh Master stellen und ein bis zwei Repeater in Mesh Verbund 1.OG und 2.OG anschließen.
 
[hyperion] schrieb:
Ich würde mich eher über einen Hersteller mit gutem Preis-/Leistungs-Verhältnis freuen.
Wenn es das gäbe, müsste ein Hersteller nicht mehrere Modelle auflegen. Daher müssen wir uns Deinen Anforderungen langsam nähern. Wenn Du die WLAN-Punkte auf Höhe der Sockelleiste platzieren musst, dann bist Du bei FRITZ!Repeater (im Modus LAN-Brücke) gut dabei.

Mein optionaler Tipp wäre dann auch noch die Vodafone Station
A) in den Bridge-Mode zu versetzen und irgendeine FRITZ!Box 7520 dahinter​
oder​
B) gegen FRITZ!Box 6690 Cable tauschen (Miete oder Kauf im freien Handel).​
[hyperion] schrieb:
Dann hilft vielleicht ein Thread über MU-MIMO und Spatial-Streams …
[hyperion] schrieb:
Habt Ihr Empfehlungen für […] Anzahl?
Das musst Du am Ende messen … Wie einige Vor-Poster schon schrieben, würde auch ich mindestens einen WLAN-Punkt pro Stockwerk setzen, allein weil Geschossdecken dämpfen. Aber damit hast Du lediglich die Grundversorgung mittels 2,4 GHz. Dann noch in den Lümmelecken zusätzlich 5 GHz.
[hyperion] schrieb:
Habt Ihr Empfehlungen für Geräte […] ?
Gibt ein ganzes Rudel an Herstellern … aber wenn Du keine Decken-Montage, keine Wand-Montage machen kannst, also auch keine Stromversorgung über PoE brauchst, bist Du mit FRITZ!-Produkten ganz gut dabei.
[hyperion] schrieb:
Wenn Dein Router auch eine FRITZ!Box ist, also oben die beiden optionalen Alternativen A und B, dann kannst Du nebem dem Heimnetz auch ein Gast-WLAN im ganzen Haus anbieten. Aber mehr als diese zwei Heimsegmente gehen mit FRITZ!-Produkten nicht. Auch daher wollen bzw. geht das bei anderen Häusle-Besitzer nicht.
[hyperion] schrieb:
Soweit ich das verstehe, empfehlt Ihr Access Points und keine Repeater, richtig?
Weil Du eine Verkabelung hast, bietet sich an die WLAN-Punkte auch zu verkabeln. Das nennt sich dann Access-Point. Allerdings ist das „nur“ ein Software-Modus. Daher werden solche Geräte im Handel auch als „Repeater“ verkauft, die Du dann nur einmalig umkonfigurieren musst. Vielleicht erklärt das die sprachliche Verwirrung. Du kannst nämlich auch einen „WLAN-Router“ zum WLAN-Access-Point machen, wenn er diesen Software-Umschalter auf „Access Point“ (AP) bzw. „Bridge“ bietet.
[hyperion] schrieb:
Ist das [UniFi] Cloud Gateway mit der Vodafone Station kompatibel?
Jein.
A) Falls Du ein UCG-Ultra oder -Max nimmst, dann spielt der Router und daher würdest Du die Vodafone Station in den Modus „Bridge“ versetzen (lassen).​
B) Falls Du die Vodafone Station unbedingt als Router behalten wolltest, dann würdest Du den Controller für UniFi auf einem Heimserver installieren – oder einen UniFi UCK-G2 holen.​
Rein technisch – also Alternative C – könntest Du auch einfach den UCG hinter die Vodafone Station schalten, Du hättest dann eine Router-Kaskade. Aber das ist ein Konzept was vor 12 Jahren noch witzig war, aber inzwischen mäh, das macht man heutzutage bitte einfach nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
norKoeri schrieb:
Falls Du ein UCG-Ultra oder -Max nimmst, dann spielt der Router

Nein, nur falls der so extra eingerichtet wurde.
Wofür sollte das Cloud Gateway max gut sein? Der macht doch in dem Setup mit der Vodafone Station gar keinen Sinn.


norKoeri schrieb:
oder einen UniFi UCK-G2 holen

Das Teil ist über 5 Jahre alt. Der Nachfolger ist das Cloud Gateway Ultra.
 
JumpingCat schrieb:
Nein, nur falls der so extra eingerichtet wurde.
Also ich kann meinen nicht entsprechend umstellen, bräuchte da Hilfe.
JumpingCat schrieb:
D[er UCK-G2] ist über 5 Jahre alt. Der Nachfolger ist das Cloud Gateway Ultra.
Nope. Der UCK-G2-SSD kam vor zwei Monaten ganz neu und die anderen beiden Modelle kann man immer noch ohne größere Bedenken gebraucht kaufen und lange verwenden.
 
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[hyperion] schrieb:
Nun ergeben sich bei mir weitere Fragen.
  • Soweit ich das verstehe, empfehlt Ihr Access Points und keine Repeater, richtig?
  • Ubiquiti kannte ich bisher nicht. Im welchem Preissegment ist der Hersteller anzusiedeln? Tendenziell, muss es nicht der Porsche sein. Ich würde mich eher über einen Hersteller mit gutem Preis-/Leistungs-Verhältnis freuen. Die Geräte sollten halbwegs zukunftssicher sein. Wenn ich mir schon je Stockwerk ein Gerät gönne, möchte ich das auch nicht alle 1-2 Jahre austauschen, sondern vielleicht alle 3-5.
  • Ist das Unify Cloud Gateway mit der Vodafone Station kompatibel? Sprich, kann ich das anstecken und das funktioniert dann? Oder brauche ich da noch etwas. Also meine Vorstellung wäre: Kabel geht ins Haus. Am Kabel hängt die Vodafone station. An die Vodafone station stecke ich das Cloud Gateway an. An das Cloud Gateway stecke ich einen switch. An den switch das patch panel. Von dort geht alles durch die Wände in die Stockwerke. In den Stockwerken stecke ich dann die APs an. Habe ich das so richtig verstanden?
Gruß,
hyperion
Im Prinzip ist das System "egal", das ist ne Glaubensfrage bzw. persönliches Empfinden.

Prinzipiell könnte es irgendwie so aussehen:

-Vodafone Station wird nur noch Zugangspunkt. Also Verbindung nach draußen, Internet zu Netzwerk, WLAN dann aus. Glaube nicht, dass sich das sinnvoll erweitern lässt.

-Danach ein WLAN Mesh System nach Gusto mit einem "Zentralen" Switch. Das kann auch die Vodafone Box machen, wenn diese genug Lan Ports hat (z.B. 4 für jeden Stock einen.

-Z.B. Bei Fritz gibt es ein Mesh Master, das ist in der Regel die stärkste Fritzbox. Die kommt dann hinter die Vodafone Box und übernimmt dann die Internetverteilung, evtl auch die Switch funktion. Dann brauchst du noch eine gewisse Repeaterzahl (z.B. 3 für die weiteren Stockwerke). Das können weitere Fritzboxen sein (sinnvoll, wenn Lan-Signal an weitere Teilnehmer sollen) oder reine Wlan-Repeater wie Fritz 1200, 2400, 3000, 6000 mit oder ohne AX. Teilweise haben die Repeater auch maximal einen Lan ausgang wieder.

-Bei Ubiquiti läuft das ganze eher "dezentral", man braucht die UniFi Controller-Software zum Einrichten. Das kann ein Cloud Key (2) sein, Software auf einem PC oder auch Gateway (?). Ich bin grade von Fritz auf Ubiquiti umgestiegen, einfach wegen haben wollen. Ist "alte" Hardware, ich wollte halt spielen. Ist vom Aufwand und komfort halt deutlich komplizierter als Fritz.
Ich hab als Unfi "Cloud" meinen Home Assistant und habe 3 AP AC Pro. Kommt vrsl noch ein vierter dazu. Gibt es gebraucht zwischen 60-90€ pro Stück, ist halt Wifi 5. Vorteil ist, ich kann jederzeit einfach einen AP austauschen, in Unifi "adoptieren" klicken und läuft. Dazu läuft jetzt alles über PoE, das ist im Treppenhaus bei mir ein Vorteil. Und die Dinger sind optisch etwas schicker, wenn sie an der Wand hängen, dass sollte die Entscheidung aber nur minimal beeinflussen.
 
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[hyperion] schrieb:
Soweit ich das verstehe, empfehlt Ihr Access Points und keine Repeater, richtig?
  • Ubiquiti kannte ich bisher nicht. Im welchem Preissegment ist der Hersteller anzusiedeln? Tendenziell, muss es nicht der Porsche sein. Ich würde mich eher über einen Hersteller mit gutem Preis-/Leistungs-Verhältnis freuen. Die Geräte sollten halbwegs zukunftssicher sein. Wenn ich mir schon je Stockwerk ein Gerät gönne, möchte ich das auch nicht alle 1-2 Jahre austauschen, sondern vielleicht alle 3-5.
Es kommt jetzt drauf an, mit was Du UniFi vergleichst. Vergleichst Du es mit Cisco-APs, dann sind die UniFi-APs wahre Schnapper. UniFi ist mehr so in der Prosumer-Kategorie angesiedelt, sprich Du hast mehr Möglichkeiten als mit vielen Heim-Geräten wie FritzBox und Co., dafür ist der Preis aber noch weit weg von rein professionellen Lösungen wie Cisco und Co. Die Frage ist dann eher, ob Du das mehr an Features auch willst und brauchst. Bei manchen kommt ja der Hunger beim Essen, andere werden eine solche Fülle an Features nie nutzen, da wirst Du Dich nur selbst einordnen können.

Ich hab vor sechs Jahren mit dem Umzug ins neue Haus auf UniFi gesetzt, und die Geräte sind nach meinem Dafürhalten schon sehr langlebig. Ich hab mein jetziges Setup (2x AP, 4x Switch) vor 6 Jahren gekauft, und das performt noch immer so wie am ersten Tag. Lediglich das anfangs von mir eingesetzte Gateway im Zusammenspiel mit einem Cloud Key wurde Anfang diesen Jahres durch das Cloud Gateway Ultra ersetzt. Das war aber auch der einzige Wechsel in den 6 Jahren. Die Switche und APs bekommen weiterhin regelmäßig ihre Updates und sind somit auf dem neuesten Stand. Die Updates sind im übrigen auch die einzigen Zeitpunkte an denen die Geräte mal einen Neustart erleben. Ansonsten sind die eigentlich 24/7 im Dauerbetrieb ohne Mucken und irgendwelche Zicken, die womöglich einen Neustart erfordern.

Und das ist meiner Meinung nach aus das größte Plus der UniFi-Lösung, dass diese auch in (kleineren) Unternehmen eingesetzt werden, und unheimlich zuverlässig und stabil sind. Seit wir die Lösung haben gibt es Zuhause halt keinerlei Meckerei mehr. Das war früher deutlich anders, aber mit der aktuellen Lösung läuft das ganze einfach, und niemand nimmt davon Notiz. WLAN oder generell das Netzwerk ist einfach da und macht keine Auffälligkeiten, und so soll es ja auch sein. Man KANN sich mit UniFi viel beschäftigen und es immer weiter verfeinern und neue Funktionen nutzen, aber man MUSS es nicht tun. Man kann es auch einfach einmal sauber einrichten (was vielleicht etwas mehr Aufwand ist als bei ner FritzBox), aber danach läuft das Zeug ohne Zutun.

Wenn man natürlich neue Funktionen will, so wie beispielsweise WiFi6 oder WiFi7, dann braucht es auch neue Hardware. Bei mir laufen aber meine AP AC Pro mit Wifi5 immer noch völlig problemlos, und liefern überall im Haus 300-450 MBit im WLAN. Das reicht mir aktuell völlig, weshalb ich bis auf Weiteres auch keine Hardware ersetzen werde. Aber da hat ja jeder seine eigenen Ansprüche.

Hier noch ein Video was ich so als ersten High Level Überblick über die Möglichkeiten mit UniFi nicht so schlecht finde:
 
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flo222 schrieb:
...
Wenn man natürlich neue Funktionen will, so wie beispielsweise WiFi6 oder WiFi7, dann braucht es auch neue Hardware. Bei mir laufen aber meine AP AC Pro mit Wifi5 immer noch völlig problemlos, und liefern überall im Haus 300-450 MBit im WLAN. Das reicht mir aktuell völlig, weshalb ich bis auf Weiteres auch keine Hardware ersetzen werde. Aber da hat ja jeder seine eigenen Ansprüche.
...
Sehe ich auch so. Wirklicher Vorteil ist, das man dann den AP einfach abstecken kann, AP AC Pro gegen U6 Pro/LR oder U7... tauschen kann, Halter müssten dieselben sein, adoptieren in der Software und fertig.
 
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TP-Link Omada System ist Unifi absolut ebenbürtig…

APs ein bisschen teurer, aber Switches viel günstiger.
Ich versorge 260qm Haus mit 2 APs: allerdings Deckenmontage.
PoE finde ich sehe sehr praktisch, da nur ein Kabel.
TP-Link hat Router/Firewall und entsprechende Switches - Konfiguration über eine Oberfläche ist schon sehr bequem (ist bei Ubiquiti auch so).
 
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Hallo

ein Bekannter hat drei U6 plus im Einsatz und ist sehr zufrieden.
Stückpreis ~100€.

Der TE sollte dann noch abklären ob er die PoE versorgen kann.

Gruß Bernd
 
[hyperion] schrieb:
Habt Ihr Empfehlungen für Geräte und Anzahl? Z.B. Pro Stockwerk eins oder nur eins für je zwei Stockwerke?
Also ich persönlich würde beim Einsatz eines UniFi-Systems (und Omada tickt ja ähnlich) erst mal mit zwei Access Points starten und die mal in den ersten und dritten Stock stellen. Dann siehst Du ja auch wie die Verbindung in den Stockwerken dazwischen ist. Solltest Du bei UniFi auf ein Gateway von denen setzen, dann kannst Du mittels der App WiFiman auch noch je Stockwerk eine Heatmap erstellen und siehst wie gut oder schlecht das Signal in jeder Ecke ist. Dann kann man ja immer noch gezielt APs hinzukaufen um die Lücken zu schließen.

Ich hab bei uns damals auch erst mit einem AP im Erdgeschoss gestartet. Der hat grundsätzlich schon das ganze Haus und den Garten gut versorgt. Hätte vermutlich gereicht, aber ich wollte halt das Maximum rausholen, deswegen kam damals der zweite AP im Obergeschoss zum Einsatz, der Deckenauslass war eh schon gelegt.

Das praktische bei solchen etwas aufwändigeren Systemen ist halt, dass man jeden weiteren AP nur hinzunehmen muss, und dann die gleichen Settings wie auf den bisherigen APs verwenden kann, d.h. der Aufwand das Netzwerk zu erweitern ist absolut gering, und man kann sich an sein gewünschtes Ergebnis annähern, ohne von vornherein in die Vollen gehen zu müssen. Gerade weil Du ja geschrieben hast, dass Du das an Budget ausgeben willst was notwendig ist. So kann man sich rantasten bis man das für einen selbst passende Setup gefunden hat. Je nachdem ob das Full Speed in der letzten Ecke sein soll, oder ein solides Signal im ganzen Haus, Bedürfnisse sind ja unterschiedlich.

Hier noch mal ein kleines Video was man mit der WiFiman App alles machen kann um den Empfang zu ermitteln und zu optimieren. Ggf. Ja auch interessant um erst mal nen passenden Standort für die APs rauszufinden. Grundsätzlich gilt bei APs halt, je höher angebracht umso weniger Hindernisse auf dem Weg zum Client.

 
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