Gorasuhl
Commander
- Registriert
- Mai 2021
- Beiträge
- 2.087
1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Ursprünglich war und ist mein Problem, dass ich im Spiel "A dance of Fire and Ice" einen hohen und schwankenden input Lag habe. Zudem sind immer mal zufällig einzelne Eingaben leicht verzögert (siehe: Hohe Latenz bei Audioausgabe).
Der Input Offset schwankt zwischen 340 und 390ms. Mir ist bewusst, dass DDL für die Latenz nicht förderlich ist, mir ging es auch eher um die rund 70ms Differenz zwischen Win7/8.1 zu Win10. Da der Entwickler für Win 10 gegenüber Win7/8.1 schon höhere Basisewerte nutzt nehme ich mal an, dass das Problem Win10 geschuldet ist. Da der Wert statisch ist, stört der mich eigentlich auch eher weniger. In den meisten Anwendungen kann ich den Offset anpassen.
Hauptproblem sind die zufälligen leichten verzögerungen (Perfekter Hit wirdLPerfect oder Late) und der schwankende input lag.
In dem Ursprünglichen Thread (Hohe Latenz bei Audioausgabe) hatten wir mit LatencyMon festgestellt, dass das System hin und wieder einige 1ms Spikes hat und ein ändern der Power-Settings von Windows hatte auf die Werte keinen Einfluss. Da das Problem wohl irgendwo zwischen CPU und OS liegt wurde mir geraten in dieser Sektion einen neuen Thread zu eröffnen.
Mit dem Ryzen Master habe ich dann festgestellt, dass auch im Modus "Höchstleistung" immer 5 der 6 Kerne geparkt werden und über die P-States der übrige immer noch bis auf's Minimum von um die 290-300Mhz herunter regelt. An den Energiesparplänen habe ich nur das selektive USB-Sparen deaktiviert und die Zeiten zum Bildschirm/Festplatten abschalten angepasst.
Das sollte eigentlich nichts mit dem Problem zu tun haben, ich erwähne das vollständigkeitshalber trotzdem mal. Da ich den Ruhezustand nicht verwende und ich den dafür reservierten Arbeitsspeicher freigeben wollte, habe ich die Funktion über die Kommandozeile deaktiviert (glaube das war mit "powercfg /h off" oder "powercfg /hibernate off").
3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Ich habe im BIOS "Global C-States Control = Enable" und " Power Supply Idle Mode = Low Current Idle" gesetzt. Die einzige Funktion die ich deaktiviert habe ist der "Asus Power Enhancer". Ich habe zum Testen schon die Werte einzeln und gesamt wieder auf 'Auto' gesetzt, brachte aber keine Änderung.
Ansonsten habe ich im BIOS nur DOCP aktiviert um das XMP Profil zu nutzen, Lüfterkurven angepasst und die Bootmedien eingestellt. Alle sonstigen Parameter sind unverändert.
Ich habe von der AMD Webseite den aktuellen Chipsatztreiber installiert. Das brachte keine Verbesserung, hingegen sogar eine Verschlechterung, da die Spikes in LatencyMon von 1ms auf rund 3ms angestiegen sind. Daher habe ich wieder die etwas ältere Version von der ASUS Webseite installiert.
Um die normale Funktion zu testen habe ich Cinebench R15 bzw. Prime95 genutzt. Dabei taktet die CPU alle 6 Kerne auf den 4,6Ghz Boost-Takt und anschließend werden diese wieder geparkt bzw. runter getaktet. Also der übliche Betrieb klappt so wie gewollt. Nur die Energiesparpläne scheinen keine Auswirkung auf die C bzw. P States zu haben.
Über die Suchfunktion habe ich so direkt leider nichts gefunden. Die Probleme anderer Nutzer sind so ziemlich das Gegenteil von meinem Problem, dass die C- bzw. P-States nicht richtig ausgeführt werden und die CPU nicht runtertaktet bzw. Kerne nicht parkt.
- Prozessor (CPU): Ryzen5 5600X
- Arbeitsspeicher (RAM): 2x Crucial BL16G32C16U4R
- Mainboard: ASUS Prime B550-Plus (BIOS: 2006, Chipsatztreiber V2.11.26.106)
- Netzteil: Enermax ERV850EWT-G
- Gehäuse: Chieftec Mesh CA-01B-B-AL
- Grafikkarte: Evga GTX670 Sig2 (Treiber: 466.27)
- HDD / SSD / DVD:
- OS, Spiele: 500GB, Samsung 860 Evo
- QT, MATLAB: 120GB, Intel 520
- Daten, Sicherungen: 2TB WD Green (WD20EARX)
- 2TB Seagate Barracuda (ST2000DM001)
- DVD: Plextor PX-891SA
- Soundkarte: Creative SB-Z (Treiber und SB Command sind aktuell)
- Lautsprecher: Logitech Z5500 (S/PDIF via Toslink, DDL für Mehrkanal PCM Anwendungen, Filme/Serien mit DD oder DTS Spuren via Paththrough mit dem VLC-Player)
- Tastatur: Logitech G19 (Gaming Software V9.02.65)
- Maus: Razer Naga 2014 (Synapse 2.21, angeschlossen am Hub der Tastatur)
- OS: Windows 10 Edu 20H2
2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Ursprünglich war und ist mein Problem, dass ich im Spiel "A dance of Fire and Ice" einen hohen und schwankenden input Lag habe. Zudem sind immer mal zufällig einzelne Eingaben leicht verzögert (siehe: Hohe Latenz bei Audioausgabe).
Der Input Offset schwankt zwischen 340 und 390ms. Mir ist bewusst, dass DDL für die Latenz nicht förderlich ist, mir ging es auch eher um die rund 70ms Differenz zwischen Win7/8.1 zu Win10. Da der Entwickler für Win 10 gegenüber Win7/8.1 schon höhere Basisewerte nutzt nehme ich mal an, dass das Problem Win10 geschuldet ist. Da der Wert statisch ist, stört der mich eigentlich auch eher weniger. In den meisten Anwendungen kann ich den Offset anpassen.
Hauptproblem sind die zufälligen leichten verzögerungen (Perfekter Hit wirdLPerfect oder Late) und der schwankende input lag.
In dem Ursprünglichen Thread (Hohe Latenz bei Audioausgabe) hatten wir mit LatencyMon festgestellt, dass das System hin und wieder einige 1ms Spikes hat und ein ändern der Power-Settings von Windows hatte auf die Werte keinen Einfluss. Da das Problem wohl irgendwo zwischen CPU und OS liegt wurde mir geraten in dieser Sektion einen neuen Thread zu eröffnen.
Mit dem Ryzen Master habe ich dann festgestellt, dass auch im Modus "Höchstleistung" immer 5 der 6 Kerne geparkt werden und über die P-States der übrige immer noch bis auf's Minimum von um die 290-300Mhz herunter regelt. An den Energiesparplänen habe ich nur das selektive USB-Sparen deaktiviert und die Zeiten zum Bildschirm/Festplatten abschalten angepasst.
Das sollte eigentlich nichts mit dem Problem zu tun haben, ich erwähne das vollständigkeitshalber trotzdem mal. Da ich den Ruhezustand nicht verwende und ich den dafür reservierten Arbeitsspeicher freigeben wollte, habe ich die Funktion über die Kommandozeile deaktiviert (glaube das war mit "powercfg /h off" oder "powercfg /hibernate off").
3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Ich habe im BIOS "Global C-States Control = Enable" und " Power Supply Idle Mode = Low Current Idle" gesetzt. Die einzige Funktion die ich deaktiviert habe ist der "Asus Power Enhancer". Ich habe zum Testen schon die Werte einzeln und gesamt wieder auf 'Auto' gesetzt, brachte aber keine Änderung.
Ansonsten habe ich im BIOS nur DOCP aktiviert um das XMP Profil zu nutzen, Lüfterkurven angepasst und die Bootmedien eingestellt. Alle sonstigen Parameter sind unverändert.
Ich habe von der AMD Webseite den aktuellen Chipsatztreiber installiert. Das brachte keine Verbesserung, hingegen sogar eine Verschlechterung, da die Spikes in LatencyMon von 1ms auf rund 3ms angestiegen sind. Daher habe ich wieder die etwas ältere Version von der ASUS Webseite installiert.
Um die normale Funktion zu testen habe ich Cinebench R15 bzw. Prime95 genutzt. Dabei taktet die CPU alle 6 Kerne auf den 4,6Ghz Boost-Takt und anschließend werden diese wieder geparkt bzw. runter getaktet. Also der übliche Betrieb klappt so wie gewollt. Nur die Energiesparpläne scheinen keine Auswirkung auf die C bzw. P States zu haben.
Über die Suchfunktion habe ich so direkt leider nichts gefunden. Die Probleme anderer Nutzer sind so ziemlich das Gegenteil von meinem Problem, dass die C- bzw. P-States nicht richtig ausgeführt werden und die CPU nicht runtertaktet bzw. Kerne nicht parkt.