Enermax Digifanless 5v auf 3.3v Schiene

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Lt. Junior Grade
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Hallo,

hab heute das Enermax Digifanless verbaut und gleich mal die ZPDMS Software installiert.
Leider taucht andauern eine Warnmeldung auf, dass die 3.3V Schiene mit knapp über 5V überlastet ist.
Der angezeigte Ampere Wert für die 3.3v Schiene beträgt 0,06A.
Nach dem Datenblatt müsste es sich aber schon abegschaltet haben bei Überschreitung der 4.1V auf der 3.3V Schiene oder?

Meine Frage ist nun wie die Überlastung zustande kommt und ob das irgendwelche Auswirkungen auf das Netzteil/die Stabilität hat.

Am 5-Pin-Sockel hab ich 1xSSHD, 1xSSD, die Scythe Kaze Master II, daran wiederum 3x180mm Silverstone Gehäuse-Lüfter und einen 1x120mm Lüfter.

zdpms.PNG
specs.PNG
beleguing.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
hab ja keine ahnung wo di software die werte abgreift aber mir fallen da nur 2 dinge ein.
1. die software liest einfach murks aus, oder ist selbst murks
2. das netzteil ist defekt
 
Entweder grillt das Netzteil grad dein Mainboard, es ist ein Auslesefehler oder die Ausleseschaltkreise sind defekt. Aber mit den Werten würde ich es nicht bei mir im Rechner lassen, egal, was wirklich auf der 3,3V Schiene an Spannung anliegt.
 
Die Software greift die Werte über ein Schnittstelle im Netzteil selber ab. Dafür ist das Netzteil mit dem Board über einen
Im UEFI werden 4V auf der 3.3V Schiene angezeigt..
Hab das Netzteil jetzt schon etwa 4h am Laufen, also wenn dann wäre mein Board schon gegrillt worden oder? :D
 
Die Schiene heißt nicht umsonst 3,3V-Schiene und eben nicht 4 oder 5V-Schiene.
Also wenn es ein Auslesefehler ist, wäre das schön. Wenn aber das UEFI auch eine erhöhte Spannung anzeigt, würde ich schon kritisch schauen.
 
Würd mich nicht wundern, da es mich auch nur 100€ bei Amazon WHDs gekostet hat. Also sicherheitshalber wieder raus.. schade hatte mich schon gefreut endlich das Spulenfiepen meiner 1080 nicht mehr ertragen zu müssen.
 
Bei 5V auf der 3,3V-Schiene hätte längst die OVP greifen müssen, wie dies die merkwürdige Software ja auch sagt (3,9V). Daher würde ich auf ein Auslese-/Softwareproblem tippen. Sicherheitshalber scheint es mir aber geboten, sich mit Enermax mal direkt auseinanderzusetzen.

Bei einem Defekt müssten sie es tauschen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach ich gleich morgen. Wie schnell kann es denn durch so was zu Schäden kommen?
 
Bei der vermeintlichen krassen Überspannung hätten längst diverse Laufwerke und das System zumindest herumspinnen müssen.
 
Also das kann ich ausschließen. Lief alles normal.
Die im UEFI angezeigte Spannung stimmt dann auch nicht, da hätte die OVP auch greifen müssen.
Hab mir jetzt ein Netzteilprüfgerät bestellt, das sollte dann Gewissheit bringen.
Ersatz würde ich wahrscheinlich nicht bekommen, da Amazon bei WHDs leider immer nur den Kaufpreis erstattet.
 
kein multimeter zur hand um das mal zu verifizieren?
 
damn80 schrieb:
kein multimeter zur hand um das mal zu verifizieren?
Leider nicht. Hätte ich in der Schule doch mal eins mitgenommen :D
rumpel01 schrieb:
Du sollst deshalb - wie gesagt - auch mit Enermax Kontakt aufnehmen. Mit ein bisschen Glück bekommst Du von denen Ersatz...
Hab mich schon im PCGH Enermax-Support-Bereich gemeldet und ruf morgen auch bei der Hotline an.
 
Leider kein Auslesefehler, auch das Multimeter misst 5V.. und wie befürchtet gibt's kein Ersatz von Enermax.

Dass es mir mein Board nicht gegrillt hat, hab ich wohl dem Asrock Überspannungsschutz zu verdanken...
 
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Was? Tatsächlich also 5V auf der 3,3V Schiene? Da hätten das Netzteil oder das Mainboard aber längst abschalten müssen ...
Wie auch immer, schick es zurück und kauf dir ein ordentliches Netzteil ohne Spielkram aber dafür mit funktionsfähigen Schutzschaltungen.
 
Ich versteh es auch nicht. Aber kann nur froh sein, wenn dabei nichts gegrillt wurde..
War auch mehr ein Spontankauf, weil es das Ding für die Hälfte des NP bei Amazon WHD gab.
Aber immerhin hat es meiner 1080 das Spulenfiepen ausgetrieben. Bzw. weiß ich jetzt, dass es vom Netzteil abhängig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, streng genommen ist das eine Sauerei von Amazon, das defekte Netzteil erneut zu verkaufen...
Da würde ich aber auf den Putz hauen. Da hätte es einen ordentlichen Schaden geben können. Auch ein Artikel aus den Warehouse-Deals hat natürlich zu funktionieren.
 
rumpel01 schrieb:
Naja, streng genommen ist das eine Sauerei von Amazon, das defekte Netzteil erneut zu verkaufen...
Da würde ich aber auf den Putz hauen. Da hätte es einen ordentlichen Schaden geben können. Auch ein Artikel aus den Warehouse-Deals hat natürlich zu funktionieren.
Da hast du Recht. Grenz ja schon an Fahrlässigkeit. Der Erstkäufer hat es wohl nicht ohne Grund zurückgeschickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rumpel: Du hast natürlich im Grunde völlig Recht damit. Eigentlich müssten sie zurückgesendete Artikel testen, aber das ist schwierig.
Das Problem ist, dass viele Leute bei der Rücksendung keinen Grund angeben.
Hatte da auch schon eine defekte Mecha bei WHD bekommen - hab die dann selber natürlich wieder zurückgeschickt, aber eben mit dem Verweis auf den Defekt.

Wenn man es eben innerhalb der ersten 14 Tage ohne Hinweis zurücksendet ... da kann ich Amazon auch irgendwo verstehen.
 
Spätestens wenn es um die mögliche Beschädigung von Hardware geht, und insbesondere bei einem solchen Gegenstand wie einem Netzteil gilt diese Ausrede mE nicht.
 

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