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NewsEnterprise-SSDs: SK Hynix greift mit 72‑Layer‑3D‑NAND an
Eine hohe Nachfrage und lukrative Einnahmen verspricht das Geschäft mit hochpreisigen Enterprise-SSDs (eSSD). Dieses will SK Hynix mit dem neuen 72-Layer-3D-NAND nun gezielt bedienen. Auf Basis des neuen Speichers erscheinen Enterprise-SSDs mit SATA- und PCIe-Schnittstelle.
Für günstige China-Installationen ist das vielleicht was.
Samsung ist auch in dem Segment weit enteilt. Die PM1633a mit 15,36 TB ist fast zwei Jahre alt. Aktuell gibt es afaik erste Samples mit 30 TB. Ansonsten ist die Toshiba PX05-Serie auch recht weit verbreitet.
Im Seitenquelltext steht es tatsächlich so.
Nur mein (Firefox-) Browser stellt den eingeschobenen <em>Emphasized text</em> nicht dar.
Vermutlich ein Seiteneffekt eines (AdBlock-) Filters.
35.000 IOPS Schreibend sind keineswegs niedrig, da bei Enterprise SSDs in Gegensatz zu Client SSDs die IOPS Schreibend im Steady State bei voller SSD über die volle Kapazität angegeben werden, also im Worst Case. Bei Client SSDs werden sie hingegen im Best Case angegeben, also bei leerer SSD und meist nur über einen oft eher geringen Teil der Kapazität.
Übrigens sieht man der 30% Steigerung der Produktivität bei 50% mehr Layern schon, wie viel Mehraufwand die zusätzlichen Layer bei der Bearbeitung bedeuten und dies obwohl ja die Kapazität pro Die mit 512Gbit auch noch gesteigert worden sein dürfte, was auch zu mehr GB pro Wafer führen sollte, da der Anteil den das Array der Speicherzellen auf einem Dies einnimmt, damit gewöhnlich auch größer wird.
Nicht die Fertigungskosten bestimmten die Preise, sondern Angebot und Nachfrage. Erst wenn die Preise die Fertigungskosten unterschreiten, dann beginnen diese Einfluss auf den Markt zu nehmen, weil die Firmen dann keine Investitionen in den Ausbau der Fertigung mehr stecken werden und ggf. geht auch der eine oder andere pleite, wenn dies zu lange so bleibt.
Die Werte der PCIe SSD entsprechen ganz grob denen der Intel DC P4500 mit 1-2TB. Insbesondere bei leseintensiven Anwendungsfällen wird das in vielen Fällen mehr als ausreichend sein.
Ob eine SSD eher für Lese- oder Schreibintensive Anwendungen gedacht sind, kann man eher an den DWPD als an den IOPS Schreibend ablesen, zumal wenn man keinen Vergleich zu anderen Modelle mit den gleichen NANDs und dem gleichen Controller hat, so wie es in diesem Fall ist.
Über die Lieferbarkeit von Enterprise SSDs erfährt man in aller Regel wenig, da diese in aller Regel nur an OEMs gehen und oft gar nicht oder kaum in den Einzelhandel kommen. Wobei dies natürlich von Hersteller zu Hersteller etwas unterschiedlich ist und SK Hynix ist nicht gerade ein Hersteller der auf dem europäischen Markt besonders stark engagiert ist.
Über die Lieferbarkeit von Enterprise SSDs erfährt man in aller Regel wenig, da diese in aller Regel nur an OEMs gehen und oft gar nicht oder kaum in den Einzelhandel kommen.
Selbst wenn die im Handel zu haben sein wird, dürfte sie als Enterprise SSD kaum eine Konkurrenz für die 4TB 850 Evo oder 860 Evo sein, weil Enterprise SSDs meist deutlich teurer sind.
Aber dann ist es auch keine wirkliche Konkurrenz und genau das braucht doch der Markt.
Bei 2 TB werden es ja auch langsam mehr als der ewig einzige Anbieter...