News Entlassungswelle bevorstehend: Bei Intel könnten noch einmal 20 Prozent der Stellen wegfallen

Volker

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Irre, wie viele Menschen da ihren Job insgesamt in einer so lukrativen Branche verlieren. Aus internen Quellen weiß ich allerdings auch, dass das Management häufig nicht gut ist.
Bin gespannt wie es für Intel weitergeht. Verlieren dürfen wir sie jedenfalls nicht, dass wäre fatal.
 
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Der kaufmännisch-verwalterische Mittelbau kann weg, das betrifft nicht nur INTEL und hat sich in anderen Betrieben auch bereits rumgesprochen...
 
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"Mittlere Management-Positionen gebe es viel zu viele, doch sie tragen wenig bis gar nicht zu Intels Anstrengungen im Kerngeschäft bei."

Das trifft mittlerweile auf derart viele Branchen zu, dass es mich überhaupt nicht wundern würde, wenn seine Rechnung tatsächlich aufginge...
 
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Bleibt nur zu hoffen, dass beim ARC-Team kein Kahlschlag erfolgt.
 
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Wundert mich nicht, dass die überbesetzt sind. Ist wie bei Microsoft. Wenn man da einen Techniker Termin hat, sitzen noch 5 andere, die sich nur vorstellen, mit im Termin. Das ist super ineffizient.
 
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Man benötigt keine 20% Wasserkopf die 90% der Gehälter bekommen.
 
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Das Streichen von 20.000 Stellen macht deren Produkte auch nicht besser.

Ich würde mal behaupten dass zwischen den obersten Managern und den aktuellen schlauen Köpfen die für den komplizierten Aufbau neuer Architekturen zuständig sind, eine riesige Diskrepanz in Gehältern besteht.
 
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Managementebene bedeutet immer einfach eine neue Verantwortungsebene. Gewisse Stellen können keine richtige Verantwortung tragen und werden dafür auch nicht bezahlt - daher diese Zwiebelschichten mit dem Management. Die werden zusätzlich für die Verantwortung bezahlt -> sprich, können auch zur Haftung genommen werden im Falle der Fälle!
 
DerMond schrieb:
Das Streichen von 20.000 Stellen macht deren Produkte auch nicht besser.
Woher willst du das wissen?
Vielleicht bleiben sie gleich gut und werden nur etwas günstiger, also besser.
Ich habe noch kein großes Unternehmen gesehen dass nicht total ineffizient ist. Je älter desto schlimmer wird es
 
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Wenn ich sehe, wie unglaublich viele Leute ins Kaufmännische wollen, Betriebswirtschaft studieren und Kaufleute werden, dann wundert mich nicht, dass es gerade in dem Bereich völlig überbläht ist. Ich selbst bin froh, dass ich in meinem Leben umgesattelt habe, denn spätestens jetzt, wo in vielen Unternehmen gerade im Büro Köpfe rollen, hätte ich auch schwitzen müssen.
 
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silentdragon95 schrieb:
Bleibt nur zu hoffen, dass beim ARC-Team keinen Kahlschlag erfolgt.
Nee dass wird sogar auf gestockt denn Nvidia und AMD haben im Bereich 200-300€ nix im angebot dass weiß auch Intel.
 
@Beteigeuze. älter und größer umso schlimmer...

Es ist eben wie bei vielen Firmen, da wurden so viele Abteilungen zwischen der "produktiven Ebene" und oberem Management eingeführt, das sich das irgendwann nicht mehr spielt, vor allem wenn es mal ein wenig hapert mit dem Erfolg.
 
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Amerikanisches Personalmanagement eben: Steht der Kurs gut werden Überkapazitäten aufgebaut, steht der Kurs schlecht wird Personal abgebaut.
 
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Das ist so typisch bei den großen Börsen-Unternehmen. "Oben" wird über einen längeren Zeitraum hinweg Mist gebaut, aber ausbaden müssen das in der Regel die einfachen Angestellten, in Form von Lohnkürzungen, sonstigem Verzicht auf irgendwas oder wie hier härter, gleich mit Jobverlust. Anstatt die wirklichen Verursacher einer Krise mal ausfindig zu machen und diese gegebenenfalls auch endlich mal zur Verantwortung zu ziehen, Kopfschüttel. Denn der "Mist" wird halt zumeist in den Chefetagen gebaut und kosten dem jeweiligen Unternehmen in der Regel zudem auch richtig Kohle. Da oben kennt die Gier nach Geld nämlich längst keine Grenzen mehr. Deswegen werden z. B. oft nötige strukturelle Maßnahmen in einem Unternehmen nicht vollzogen. Sprich' man sitzt es aus, wie oft in der Politik. Tut mir (mal wieder) sehr leid für die Betroffenen Angestellten. Ich hoffe, dass sich die Unternehmensstrukturen der großen Unternehmen in der Zukunft endlich ändern. Da ist aber die Politik gefragt. Die Verantwortlichen in den Chefetagen müssen persönlich stärker in Haftung genommen werden können. Das fordert in übrigen auch einer unserer erfolgreichen Unternehmer, der für sein Unternehmen allein und mit seinem gesamten Vermögen haftet. Herr Grupp, bzw. Familie Wolfgang Grupp von Textilhersteller "Trigema". Nur als Beispiel.
 
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Arboster schrieb:
Man benötigt keine 20% Wasserkopf die 90% der Gehälter bekommen.
sicher nicht, aber es wird kommen wie immer der Kopf bleibt die Zöpfe werden geschnitten, obwohl der Kopf in der regel das Problem ist, denn der hat die Zöpfe geflochten um sich selbst zu schützen.
Intel sollte alles was top 3 ist zumindest endmündigen und dann schauen was das beste ist für den CEO der nun mal sein Team braucht
 
Beteigeuze. schrieb:
Woher willst du das wissen?
Vielleicht bleiben sie gleich gut und werden nur etwas günstiger, also besser.
Ich habe noch kein großes Unternehmen gesehen dass nicht total ineffizient ist. Je älter desto schlimmer wird es
Die Antwort dazu wüsstest du wenn du auch mal den kompletten Text gelesen und zitiert hättest. Immer schön aus dem Kontext zitieren damit die käsige Frage noch Sinn ergibt.

Die ganzen unwichtigen und überbezahlten Stellen bleiben ohnehin erhalten, der neue CEO wird ja nicht die Stellen Streichen die ihm zu seiner Position verholfen haben.

Das aktuelle Produkt wird durch die Streichungen nicht besser und die kommenden Vorstellungen auch nicht. Das ist ein Prozess der schon vor Jahren hätte beginnen müssen.

Zu glauben die würden die Einsparungen direkt an die Verbraucher weitergeben und die Produkte günstiger anbieten ist mehr als naiv.
 
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Maxminator schrieb:
Managementebene bedeutet immer einfach eine neue Verantwortungsebene. Gewisse Stellen können keine richtige Verantwortung tragen und werden dafür auch nicht bezahlt - daher diese Zwiebelschichten mit dem Management. Die werden zusätzlich für die Verantwortung bezahlt -> sprich, können auch zur Haftung genommen werden im Falle der Fälle!
Welche Verantwortung? Gefeuert zu werden?

Ein Großteil der Management Leute hat doch überhaupt keinen Plan bzw Vision und lassen die Experten das tun das Sie für richtig halten. Habe ich selbst schon oft genug erlebt und das selbst bei Chefs dir an sich durchaus sogar die Kompetenz hätten. Ihnen fehlt aber die Tiefe in Details um zu erkennen wie sich das ins Größere einbindet. Und manchmal auch einfach Blindheit.

Hab auch mal gegen den Wunsch meines Chefes gehandelt, der mich aber hat machen lassen. Hat ihm dann den Arsch gerettet...

"Verantwortung" ist in Spezialbereichen der IT nur von genau einem zu übernehmen.

Demjenigen der es konkret durchführt und von sonst niemandem!

Daher hau den Mittelbau mit seinen Lokalfürsten weh und gib den Leuten mehr Autonomie UND mehr Einblick ins größere Ganze. Reiß also die Silos und Geheimniskrämerei um z.b. Verträge ein und lass die Leute machen aber auch die Verantwortung zusammen mit dem höheren Gehalt tragen. Das ist am Ende sehr viel produktiver.
 
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Ich finde es schwierig, da einfach so der Argumentation von Intel zu folgen. Ich glaube, Intel hat in den letzten Jahren viel verschlafen und muss von einem hohen Ross heruntersteigen, das Marktführerschaft (in vielen Bereichen) heißt. So etwas löst man nur bedingt durch Personalabbau.
 
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"hat Lip-Bu Tan die unzähligen Manager bei Intel verteufelt, nun könnte deren Entlassung und noch mehr bevorstehen"

Hab ja keine Ahnung, in meinem ganzen Berufsleben bestand die Hierarchie aus Chef -> Ich, nebenbei auch mal Ich Chef.
Das ist Effizient, solange der Chef kein Idiot ist, wenn ich vom Kumpel höre, wie viele Ebenen bei ihm als Ingenieur in einem großen Konzern zwischengeschaltet sind, die nix zur Produktivität beitragen, sondern stellenweise gegenteilig wirken, kann man die Entscheidung wohl nur begrüßen.
 
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