Entwickler-Rechner für Firma mit großen Projekten (Eclipse / Java), SSD ja oder nein?

zwiebelchen

Ensign
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Hi,

ich hoffe, ich bekomme hier eine klare Meinung zu meiner Frage, die ich mir bei folgender Situation stelle:

-die Firma hat ca. 15 Mitarbeiter
-alle sind mehr oder weniger aktiv am Entwickeln beteiligt (jeder muss das Programm auschecken und kompilieren)
-die Rechner werden ca. alle 2 bis 4 Jahre erneuert (Minimum ist aktuell meine ich ein E6600)
-wir arbeiten "noch" auf WinXP, denke aber mehr oder weniger gezwungen (wenn auch ungewollt :D ) Umstieg auf Win7
-RAM ist zwischen 2 und 4 GB
-Entwicklungsumgebung ist Eclipse 3.5 (haben höherer Version einen flotteren Compiler ?), Versionsmanagement ist CVS (auf SVN / Git umsteigen ?), DB ist Oracle, Projekt hat ca. 1 bis 2 GB bei mehrere tausend Dateien (ganz klar > 10k Files)

Nun die Frage(n):
Da der Anschaffungspreis eine untergeordnete Rolle spielt, ist eine SSD nicht sinnvoller als immer mehr Kerne / höhere GHz, wenn die Kiste eh alle (max.) 4 Jahre erneuert wird (Stichwort SSD-Laufzeit) ?
Wirkt sich eine SSD (sehr) positiv auf Eclipse aus (Dateien / Klassen suchen / finden, Refactoring, Kompilieren...) ?
Mir fällt auf, dass der Win-Ressourcenmonitor / TaskMGR der CPU fast "Faulheit" unterstellt, so gering ist ihre Auslastung. Allerdings hängt trotzdem manchmal das ganze System -> Ganz klar HDD zu lahm, oder ?
Ich habe zu Hause eine SSD, habe aber kein großes Projekt, um mal zu vergleichen. Bin fast bereit, meine SSD zu "opfern", sie zu plätten und im Büro mal zu präsentieren, denn man kauft mir den Vorteil der SSD nicht ganz ab. Nachteile sind klar, aber wenn eh alle 2 bis 4 Jahre ein neuer Rechner ansteht, was spricht dann noch dagegen ?
(und sollte mal ein Rechner den Bach runter gehen wegen seiner SSD, die Projekte sind auf dem Server (zur Not auf Band) gesichert)

Schonmal Danke im Vorraus,

zwiebelchen
 
Probiers aus ;)
Also ich seh beim Kompilieren in Eclipse immer meine CPU am Anschlag, obwohl ich nur eine 5400upm HDD habe...
Ein paar Vorstellungen von dir sind korrekt: Suche von Dateien und Klassen und das Refactoring (ist ja auch Suche) wird schneller gehen. Beim Kompilieren hat die CPU 1000x mehr Daten zu schaufeln als die HDD. Da wird es vielleicht pro Datei die 10ms bringen, die eine SSD schneller ist. Hochgerechnet mach das bei mir 100 Sekunden Gewinn (aber das ist dann auch schon enorm).

Und nun dein Unfug :D
Eclipse bringt keinen Compiler mit! Eclipse nutzt das installierte JDK und das ist nicht abhängig von Eclipse, sondern von Oracle. Da Oracle die Updates bringt!
Eine neue Eclipse Version kann evtl. ein paar der Algorithmen innerhalb von Eclipse optimieren... Aber ich muss gestehen, dass ich mit der aktuellen Version (3.7) auf dem Mac nicht sonderlich zufrieden bin. Irgendwie waren die alten schneller...


Weiter zu Eclipse:
Die IDE ist ja in dem was sie kann nicht übel. Ich mag sie echt gern. Aber Geschwindigkeit ist was anderes. Vermutlich liegt's einfach daran, dass das Teil so unendlich fett ist!
Wenn ich überlege, wie lang der manchmal brauch, um die JavaDoc einzublenden beim MouseOver. Das ist vielleicht eine halbe bis ganze Sekunde, aber es nervt :D Bei solchen Sachen bin ich mir nicht sicher, ob die SSD was bringt. Da ich mir (als vernünftiger Entwickler) denke, dass man solche Daten dauerhaft im RAM hält, da es ja nur ein paar MB sind und neben Eclipse im RAM fällt das nicht auf.
 
CVS ist tot. SVN ist der Nachfolger soweit ich weiß, daher werdet ihr mit dem System am besten klarkommen. Git ist halt ein anderes Prinzip und da hat jeder so seinen Favoriten.

Windows 7 natürlich, gibt keinen rationalen Grund auf ein neues System noch den alten XP Käse zu ziehen.

Ich würde auch kein Produktivsystem (eigentlich generell kein System) mehr ohne SSD aufziehen. Ist doch nicht mehr zeitgemäß das System mit HDDs auszubremsen. Das sind Datengräber, sonst nichts.

Ich kenne deine Situation übrigens gut. Es ist nicht so einfach Leute zu überzeugen, die sich nicht wirklich für Hardware interessieren. Hatte schon ähnliche Situationen und irgendwann denkt man sich - ach, warum so ins Zeug legen. Lass sie machen, wenn sie denken sie wissen es besser.

Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich bei Produktivsystemen (die sich ja quasi selbst finanzieren) nicht auf den Euro gucken. SSD rein, Quad rein, anständig RAM rein, großen Bildschirm oder 2 davor und ab gehts.

P.S.: Ja, alles sehr subjektiv, ich weiß.

Edit:
benneque schrieb:
Die IDE ist ja in dem was sie kann nicht übel. Ich mag sie echt gern. Aber Geschwindigkeit ist was anderes.
Word. Ich weiß nicht wie oft mir dieser Mist schon verreckt ist mit irgendwelchen seltsamen errors. Bloß kein third-party Zeug versuchen zu installieren, denn das ist mit der von dir installierten Eclipse-Version sowieso nicht kompatibel und zerballert dir alles (noch mehr errors).
Das Ding friert auch gern mal den ganzen Rechner ein, wenn es schwer beschäftigt ist. Grauenvoll, aber ich wüsste auch keine bessere Alternative. Habe mich so sehr daran gewöhnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich seh beim Kompilieren in Eclipse immer meine CPU am Anschlag, obwohl ich nur eine 5400upm HDD habe...
Das ist bei mir ganz und garnicht der Fall, trotz schneller Platte (weiß gerade nicht, welches Modell, aber wird mit "schnell" beworden, meine eine WD). Wir habe auch einige eigene Eclipse-Plugins, die bei jedem Compile aufgerufen werden (meine ich), die überprüfen, ob der geforderte String im Resource-Bundle ist, ob es für die Klasse einen Test gibt etc., alles meine ich Plattenprobleme, weniger die CPU.
Selbst auf einem neuem I5 2500 konnte ich die CPU nicht mal annähernd kitzeln, hier limitiert
HDD oder RAM (eher ersteres denke ich)...

Und nun dein Unfug
Eclipse bringt keinen Compiler mit!
Ich mag falsch liegen, aber was ist das ?
http://www.eclipse.org/jdt/core/

Ich meine, die Runtime greift auf das JDK / die JRE zurück, der Compiler ist aber (sollte sein) der Eclipse-eigene (ist auch deutlich schneller als javac per Konsole, falls da nicht völlig andere Dinge eine Rolle Spielen sollten...).

Weiter zu Eclipse:
Die IDE ist ja in dem was sie kann nicht übel. Ich mag sie echt gern. Aber Geschwindigkeit ist was anderes. Vermutlich liegt's einfach daran, dass das Teil so unendlich fett ist!
Gute Alternativen ?
Das ist wirklich ernst gemeint, denn wir fluchen so manches mal über die Geschwindigkeit...
Andererseits sollte der Luxus der Plugins / Erweiterungen nicht verloren gehen.
Ich hoffe / glaube aber, dass hier eine SSD was bringt !
Ergänzung ()

CVS ist tot. SVN ist der Nachfolger soweit ich weiß, daher werdet ihr mit dem System am besten klarkommen. Git ist halt ein anderes Prinzip und da hat jeder so seinen Favoriten.
Danke !
Der Meinung bin ich auch, muss nurnoch ausloten, ob nun SVN oder Git, mal schauen...

Windows 7 natürlich, gibt keinen rationalen Grund auf ein neues System noch den alten XP Käse zu ziehen.
Da muss ich dir leider (teilweise) widersprechen (oder ich bin zu blöd):
Unter XP läuft unser Programm einwandfrei und bisher hat noch kein Kunde auf Vista / Win7 umgestellt.
Allerdings haben wir mal eine Testumgebung auf Win7 (64 Bit) aufgesetzt und es hagelte Probleme:
64 Bit-Treiber z.T., Rechte (Drag&Drop->Benutzerrechte ändern), eine absolut Katastrophe das System...
Es mag zwar alles "irgendwie" gehen, aber mit welchem Aufwand ?
Da noch kein Kunde es nutzt, bleiben wir auch bei einer Win7-Testumgebung, aber sicher nicht auf den Entwicklungsrechnern.
Hardware-Support-mäßig macht es sicher Sinn, aber glücklich bin ich mit dem Mist nicht. Bin zu Hause deswegen auf Debian umgestiegen (bitte keine Dikussion deswegen :-D ).

Ich würde auch kein Produktivsystem (eigentlich generell kein System) mehr ohne SSD aufziehen. Ist doch nicht mehr zeitgemäß das System mit HDDs auszubremsen. Das sind Datengräber, sonst nichts.
Da wir eh denke ich nicht auf die Laufzeit der SSDs achten müssen, gebe ich dir Recht !

Ich kenne deine Situation übrigens gut. Es ist nicht so einfach Leute zu überzeugen, die sich nicht wirklich für Hardware interessieren.
Das ist nicht ganz mein Problem:
die Leute, die Verantwortlich sind, haben nichts gegen Geld ausgeben und moderne Architektur. Nur werden sie denke ich zu falschen Investitionen getrieben:
eine Virtuelle Desktop-Umgebung bei reinen Entwicklungsrechnern macht nun wirklich keinen Sinn ! (in meinen Augen: lahme Netzwerk-Verbindung (1 GBit, lahme (wahscheinlich HDD) im Server, "lahmer" Xeon...)
EDIT:
natürlich keinen Xenon ^^

Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich bei Produktivsystemen (die sich ja quasi selbst finanzieren) nicht auf den Euro gucken. SSD rein, Quad rein, anständig RAM rein, großen Bildschirm oder 2 davor und ab gehts.
Bis auf den letzten Punkt ist leider alles Zukunftsmusik. Bildschirme sind mindestens 2 vorhanden, Standart ist aktuell eher 3 (sogar 16:9 / 16:10).
Das Problem, was ich sehe (aber kein anderer ?), Kohle ohne Ende in "High-Tech"-Prozessoren, aber am besten ne 5400 rpm Platte (so hab ich das Gefühl)...
 
Zuletzt bearbeitet:
zwiebelchen schrieb:
bisher hat noch kein Kunde auf Vista / Win7 umgestellt.
Okay, diesen einen rationalen Grund habe ich verdrängt. Verdammte Rückständigkeit. :<

Edit:
zwiebelchen schrieb:
Gute Alternativen ?
IntelliJ sieht vielversprechend aus, aber kann auch nur Marketing-Gerede sein, auf deren Website. Ich kenne leider niemanden, der das ernsthaft in Benutzung hat und bewerten kann, ob es taugt. Werde mir mal die Community Edition ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man war ich froh, als sie vor kurzer Zeit den IE6 losgeworden sind, dass wir das bei unserer Website nicht weiter beachten mussten :rolleyes:
 
Wir stellen gerade auf SSDs um, spart ca. 40% (ca. 4Minuten). Ist beim Kompilieren echt ein vorteil, da hier auf viele einzelne und kleine Dateien zugegriffen wird. (Wie Du selber festgestellt hat)

Evlt. ist auch eine kleine SSD ausreichend, auf der die Sourcen/Kompilate/Entwicklungsumgebung liegen und eine HDD fuers System?

Die CPU spielt eine untergeordnete (jedoch nicht unwichtige, ein HighEnd Quad ist aber zuviel des Guten denke ich) Rolle und RAM kostet derzeit so gut wie nichts.
lg

Oli
 
Zuletzt bearbeitet:
IntelliJ sieht vielversprechend aus, aber kann auch nur Marketing-Gerede sein, auf deren Website. Ich kenne leider niemanden, der das ernsthaft in Benutzung hat und bewerten kann, ob es taugt. Werde mir mal die Community Edition ansehen.
Ich glaube, uns von Eclipse zu lösen, wird schwerer, als die Leute zu überzeugen, doch mal bitte (überspitzt gesagt) zig Tausend Euro locker zu machen und in die Hardware zu investieren, da wir doch sehr auf die Plugins, Erweiterbarkeit etc. angewiesen sind. Sollte das auch unter den anderen IDEs möglich sein, so wird sicher ein vielfaches des Hardwarepreises an Einarbeitungskosten für die zuständigen Plugin-Entwickler fällig werden, oder irre ich da ?
Sry, keine gute Idee finde ich ...

Evlt. ist auch eine kleine SSD ausreichend, auf der die Sourcen liegen und eine HDD fuers System?
Die "kleinste" SSD beläuft sich doch auf 60 GB, oder ?
Und aktuell haben wir inkl. Projekten in mehreren Versionen, XP, Office etc. max. 20 bis 30 GB belegt, also reichen 60 GB locker aus. Oder was spricht dagegen ?

Die CPU spielt eine untergeordnete (jedoch nicht unwichtige, ein HighEnd Quad ist aber zuviel des Guten denke ich) Rolle und RAM kostet derzeit so gut wie nichts.
Das sehe ich ähnlich, wenn nicht bei der Festplatte gespart wird. RAM ist momentan schwer zu bekommen, da noch die Mehrheit DDR2 hat (unverhältnissmäßig teuer), da wird denke ich beim nächsten Schub ordentlich bestellt. Die CPU-Power ist aber denke ich mit einem E6600 "ausreichend" dimensioniert, WENN die HDD nicht hinkt (was sie momentan tut).

EDIT:
@olampl:
Wenn ich fragen darf:
Welche Sprache(n) nutzt ihr ?
Was ist eure Durchschnitts-CPU ?
Welche IDE habt ihr ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab eine ganz einfache Idee:

Nimm deinen Rechner, der hat ja scheinbar eine SSD, hau Eclipse drauf und eure Plugins und hol dir den Sourcecode! Hast ja auch nen ordentlichen Prozessor und wahrscheinlich auch 4-8GB RAM. Dann wirst du ja sehen, wie gut es läuft ;)


Bei uns in der Firma benutzen alle Eclipse und das GWT Plugin mit AppEngine und co. Leider hat keiner von uns eine SSD und fast alle arbeiten mit Notebooks. Die Standrechner sind ca. 5 Jahre alt. Also Core2Duo und einen Athlon64 haben wir noch ^^ Einer entwickelt sogar auf einem Netbook mit dem Teil. Keine Ahnung wie man auf 10" arbeiten kann und dann die emulierte JavaScript Umgebung noch erträgt, aber er tut's :D


Zur Frage, ob SVN oder git. Lange hielt ich SVN für einfacher (das ist es auch). Aber inzwischen will ich nicht mehr ohne git. Ich benutze wahrscheinlich nur 10% der Features, allein die lohnen sich. Dazu kommen noch sehr viele, sehr gute GUIs, die einem alle Branches/Repositories mit Zeitleisten usw. extrem übersichtlich darstellen. Und die vielen WebFrontEnds für git sind auch toll.
Vielleicht hat sich in den letzten 2 Jahren bei SVN auch was getan ;)


Und nochmal zu den Betriebssystemen: Warum Windows? Ich hab Jahre lang mit Eclipse unter Linux entwickelt und ich finde, dass es da deutlich schneller läuft als jetzt unter OSX (damals Core2Duo 2GHz, 4GB RAM.. heute: Core i7 2nd Generation 4x2GHz + Hyperthreading und 8GB RAM). Der einzige Nachteil: Für Webanwendungen fehlt der Internetz Explorer... Aber den muss man ja nicht am laufenden Band testen ;)
 
Ich hab eine ganz einfache Idee:

Nimm deinen Rechner, der hat ja scheinbar eine SSD, hau Eclipse drauf und eure Plugins und hol dir den Sourcecode! Hast ja auch nen ordentlichen Prozessor und wahrscheinlich auch 4-8GB RAM. Dann wirst du ja sehen, wie gut es läuft
Um konkret zu werden:
-Q9550
-P5Q
-Vertex 2 60 GB
-4 GB DDR2 OCZ Ram
-GTX 260 (unrelevant)

Bei uns in der Firma benutzen alle Eclipse und das GWT Plugin mit AppEngine und co. Leider hat keiner von uns eine SSD und fast alle arbeiten mit Notebooks. Die Standrechner sind ca. 5 Jahre alt. Also Core2Duo und einen Athlon64 haben wir noch ^^ Einer entwickelt sogar auf einem Netbook mit dem Teil. Keine Ahnung wie man auf 10" arbeiten kann und dann die emulierte JavaScript Umgebung noch erträgt, aber er tut's
*Hust*
Ne, so angestaubt ist es bei uns Gott sei Dank nicht :D
Minimum ist, wie gesagt, aktuell ein E6600.
Ich glaube, hier hakt es weniger an der Willenskraft / am Budget als eher am "Martkwissen". Wer bestellt einen Core2Duo, wenn er meint, ein Pentium 2 ist aktuell ?
OK, sehr übertrieben gesagt, aber von SSD scheint keiner was gehört zu haben / überzeugt zu sein...
EDIT:
't' fehlte

Und nochmal zu den Betriebssystemen: Warum Windows? Ich hab Jahre lang mit Eclipse unter Linux entwickelt und ich finde, dass es da deutlich schneller läuft als jetzt unter OSX (damals Core2Duo 2GHz, 4GB RAM.. heute: Core i7 2nd Generation 4x2GHz + Hyperthreading und 8GB RAM). Der einzige Nachteil: Für Webanwendungen fehlt der Internetz Explorer... Aber den muss man ja nicht am laufenden Band testen
Du sprichst, was ich predige :D
Ja, ich bin gegen die lahme, unkonfigurierbare Schnecke Windows und ich hätte gern Debian auf den Rechnern !
Ich bin ehrlich, HIERAUF habe ich noch keinen angesprochen, aber wenn ich meinen Rechner mitbringen, dann nur mit LINUX !
Und Windows-Kompatibilität:
Läuft meiner Meinung / Erfahrung nach meist genauso flott wie nativ unter Virtual-Box (ausgenommen 3D und so Spielereien, wir sind aber nur 2D).
 
c#
CPU weis ich nicht auswendig schau ich aber morgen nach wenn du willst, wir arbeiten auf NB's mit Quadcore (+HT)
Visual Studio 2008/2010
EDIT: 6GB DDR3 RAM

Und es gibt auch kleinere SSDs z.B 8GB SLC-SSDs fuer ca. 100Euro, sollte fuer Sourcen und Eclipse ausreichen... Wir bekommen /haben bereits 120 GB Intel SSDs, die interen HDD (500GB, 7200rpm) hat a gehaeuse bekommen und nutzen wir als zusaetzliches Backup.
Dann noch ne Festplatte fuer das OS
DDR2 wuerde ich nicht mehr nehmen, sondern gelich neue MBs kaufen die DDR3 haben und hale irgendeinen Dualcore mit a bissle mehr Cache.
 
Zuletzt bearbeitet:
CPU weis ich nicht auswendig schau ich aber morgen nach wenn du willst
Danke, wär nett, wobei C# nur bedingt was aussagt. Dann sehe ich vielleicht mal, wo wir stehen...
Andererseits ist es auch interpretiert (ja, sagt nichts über den Compiler aus !)...

Und es gibt auch kleinere SSDs z.B 8GB SLC-SSDs fuer ca. 100Euro, sollte fuer Sourcen und Eclipse ausreichen... Wir bekommen /haben bereits 120 GB Intel SSDs, die interen HDD hat a gehaeuse bekommen und nutzen wir als zusaetliches Backup.
Ist SLC schneller als MLC (sry, lange nicht mehr mit beschäftigt) ?
Bin jedenfalls @home mit der Vertex 2 sehr zufrieden.
Nur für 100 Euro gibts schon ne Vertex 3 60 GB, da muss die SLC-SSD ja einiges können (und bei der Vertex 3 ist schon SATAII am Ende :-D).
Backup ist nicht relevant, da ein Nightly-Build jeweils extern gesichert wird. Ein toter PC kostet Geld, aber keine Arbeitszeit...

DDR2 wuerde ich nicht mehr nehmen, sondern gelich neue MBs kaufen die DDR3 haben und hale irgendeinen Dualcore mit a bissle mehr Cache.
Nein, ich auch nicht, aber wenn DDR2 drin, dann gibts (meiner Meinung nach, wie du auch sagst) keinen neuen RAM sondern nen neues Mainboard mit neuem DDR3. Nur steht es noch nicht an...
 
zwiebelchen schrieb:
Danke, wär nett, wobei C# nur bedingt was aussagt. Dann sehe ich vielleicht mal, wo wir stehen...
Andererseits ist es auch interpretiert (ja, sagt nichts über den Compiler aus !)...
.net 3.5 -> wolltest das wissen, falls nicht sag mir was Du wissen willst sonst muss ich raten und da war ich noch nie gut :D


Ja, SLC ist schneller und hat eine laengere laufzeit, wobei das auch Relativ ist.

Leider war ich auch nicht im eval Prozess dabei und kenne mich nicht wirklich gut aus, koennte maximal mit Halbwissen "aufwarten" ;) , hier im Forum und im WEB findest/bekommst aber eine menge Fragen zum Thema SSD SLC/MMC geklaert.

Wie gesagt, versuch Deinen leuten das mit den SSDs nahezubringen, die Firma soll einfach mal eine kaufen und testen ...

Den CPU Typ schreib ich die nachher ;), gute nacht
 
Joa, die CPU interessiert mich, .Net ist für uns unrelevant :D

Ich werde denen auch denke ich mal meinen PC auf den Tisch knallen und vorführen (die "lahme Krücke"). Wer dann noch meint, SSD bringt's nicht, bitte :D
 
In den Laptops ist ein i7 Q720,

deswegen habe ich erst auf Nachfrage geschrieben das wir in .net proggen, haben aber am ende des Tages das gleiche Problem -> eine HD ist einfach viel zu langsam wenn es darum geht eine Solution mit hunterten/tausenden Files zu kompilieren ;)
 
wir (ca. 500 Entwickler) arbeiten auch mit Eclipse. Die größten Flaschenhälse sind meiner Erfahrung nach RAM und Festplattenzugriff. Also 4 GB RAM sollten es möglichst schon sein (ab Win 7 64bit auch gerne mehr) und eine SSD macht auch durchaus Sinn. Was spricht überhaupt dagegen, bei nur 15-20 Rechnern kann man die SSD ja auch wieder in neue Rechner "umbauen" sofern man nicht auf die Abschreibungen angewiesen ist ;-)
 
ich hab damals zuhause meine 128gb ssd durch eine 256gb ersetzt und in den pc auf arbeit eingebaut.

mal ganz davon abgesehen, dass die alte platter-platte nach schon 3 jahren etliche defekte sektoren hatte, erfreue ich mich jetzt daran, ohne wartezeit die wichtigsten programmierhilfsmittel starten zu können. bzw. googlen ;)
also den arbeitspc hab ich vom vorgänger "geerbt" und der lief auch tag und nacht, weil das hoch und runterfahren zu lange gedauert hätte.

128gb reichen völlig aus für win7 und eine 30gb entwicklungs/compile-VM
aber sobald da irgendwelche unternehmensdreckssoftware drauf landet, wird ein pc einfach lahm... da hilft auch keine ssd
mit ner normalen platte würde ich da vor langeweile sterben, wenn ich mal wieder 100mb große logfiles analysieren muss ....
 
Tumbleweed schrieb:
Okay, diesen einen rationalen Grund habe ich verdrängt. Verdammte Rückständigkeit. :<

Edit:

IntelliJ sieht vielversprechend aus, aber kann auch nur Marketing-Gerede sein, auf deren Website. Ich kenne leider niemanden, der das ernsthaft in Benutzung hat und bewerten kann, ob es taugt. Werde mir mal die Community Edition ansehen.

Ich benutze seit vielen berufl. IntelliJ IDEA. Ich habe auch immer wieder mal Eclipse/NetBeans angeschaut, aber and IDEA kommen die einfach nicht ran - zumindest meine Produktivität ist immens gestiegen.

Auf jeden Fall mal die Community Edition testen (Diese hat aber nicht den vollen Funktionsumfang).
 
Cool mal Feedback dazu zu bekommen. Ist schon eine Umstellung und ich kann nachvollziehen, wenn man das seiner ganzen Firma nicht antun will. Aber gibt ja auch Personal Licenses, da kann man sich das ja selbst gönnen. Man kann sogar Eclipse-Projekte importieren und mehrere Versionskontroll-Plugins sind auch direkt dabei. Macht keinen schlechten Eindruck, aber muss man halt eine Weile testen.
 
Eine SSD kann durchaus was bringen, allerdings sollte man Eclipse auch ausreichend Speicher gönnen. 2 GB sind für einen Entwickler-Rechner schon arg knapp bemessen. Wenn sich die Hänger reproduzieren lassen, würde ich allerdings nicht raten, sonden messen, was hier lange dauert. Je nachdem ist es natürlich billiger testweise eine SSD einzubauen :p

Ein Drehen an den Einstellungen könnte auch helfen, kostet aber auch seine Zeit:

http://blog.normation.com/2010/05/24/optimizing-eclipse-performances/
 
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