Epson BX635FWD Teurer Geldvernichter aus plastik!

gästlee

Ensign
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Hallo Freunde des Druckens und des benannten Epsons.

Momentan treibt mich der Epson BX635FWD zur Weißglut.

Vor 2 Monaten gekauft, bei Amzon, teurer also üblich weil die Zeit drängte, war ich zu beginn echt begeistert. Die kiste ist wesentlich kleiner und kompakter aufgebaut als die gleichwertigen HP geräte mit ADF. Sofort begann ich zu drucken, machte mir aber dann, leider nicht schon vorher, Gedanken über das Refillen; so kaufte ich mir einen Resetter und Tinte, die bisher auch Druckergebnisse von sehr guter Qualität lieferten, aber nun Leider auch mein Problem auslösten (oder es war Epson selbst).

Das erste refillen funktionierte nicht Problemlos. Epson urteilte, die Patrone sei von einem dritt Anbieter; drucken konnte ich jedoch mit dieser Patrone. Der Spaß begann richtig, als ich mir die Skripte für die Uni ausdrucken wollte, IN FARBE. Erst ging das Schwarz zur neige; Refillen der Patronen, dann Resetten, dann Einsetzen, brav nach Anleitung, (wo ich schon dabei war, auch noch den dem Ende nahen Farb patronen, doch dann blinkt plötzlich Status Monitor 3 wie ein Virus Error auf dem Desktop, nicht zu schließen und erzählte mir die Schwarze Patrone könne, trotz resettens, nicht erkannt werden. Große Rote kreise mit fetten weißen Kreuzen überall; weg klicken konnte ich nichts; zum Shop für Epson Patronen jedoch konnte man einwandfrei gelangen. Amazon Prime musste herhalten (kostenlos für Studenten im ersten Jahr!). Knapp 14 Euro für eine Original Patrone. Der Tintendealer um die Ecke sagte mir der Chip sei wahrscheinlich defekt. Nun ja, dachte ich. Rot blau und Gelb funktionieren; ein defekter Chip liegt nahe; vlt hält der neue ja 5 Ladungen durch. Gekauft, Erhalten eingebaut. Funktioniert! Alles Prima! - Nun Rätselte mich doch, ob ich nicht nocheinmal die Schwarze "defekte" Patrone einsetzen könnte, und das Gerät nun zu einem andern Ergebnis bei der Beurteilung der PAtrone kommen würde. Ich wechselte die neue Schwarze, gegen die alte Schwarze, und es wurde nicht erkannt. Ich nahm die Bunten Patronen raus, wechselte zur neuen Schwarzen; ohne Bunte; und stellte fest, ohne Bunte patronen kann man nicht Drucken, NICHT EINMAL SCHWARZ/WEISS!!!; nun folgt das HIGHLIGHT! Die neue Schwarze Patrone ist DRINN; die Bunten, refillten und resetteten waren kurz wieder draußen; ich setze sie ein. DIE MAGENTA FARBE BRÜLLT; "ICH WERDE NICHT ERKANNT". Einen Puls von 200 trat ein, und meine Gesundheit stand für einen Moment auf Messersschneide; viel mehr die Gesundheit des Druckers. Nun plag ich mich hier seit Stunden rum mit dieser Elendigen hinterhältigen Oligopolmacht Druckerhersteller; mit meinem Modell dem BX635FWD. Ich bin ratlos. Resetten hilft nicht. Drucken ohne Farbe ist nicht möglich. Es warten täglich Druckaufträge für die Uni; ein Glück kann ich scannen; ADF natürlich; aber auch das geht nun nicht mehr am Gerät.


Nun frage ich die Wissenden unter euch! Können wir den Treiber ändern? Die Refiller seiten dieser Welt haben mich nicht weiter gebracht. Ich überlege den Drucker einzuschicken, weil er ohne Patronen am Gerät nicht zu bedienen sei. Untragbar für mich. Ein anderer Drucker, ein älterer, leichter zu befüllen, mit ADF, der würde mir gefallen. Aber ersteinmal ist die Frage; was kann ich tun? Eigentlich gefällt mir der Drucker; und nun habe ich min. 40 Euro in refill Equipment investiert.

Zurückschicken an Amazon?
Mit welcher Begründung?
Behalten und welche Patronen nutzen?
Verkaufen?
Welcher alternativ Drucker?
 
Aus welchem Grund willste den zurücksenden?

Glück hätteste nur bei Garantiefällen...aber das trifft ja hier nicht zu.

Günstig im Druck ist auch die 6er oder gar 8er Officejet Serie von HP. Aber auch ohne Refillmöglichkeit soweit ich weiß.
 
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Nimm billig Patronen, refilling-Systeme sind von gestern. Das funktioniert bei den modernen Patronen nicht mehr.
 
Man sagte mir; Epson erneuert laufend die FW um Fremde Patronen besser "nicht erkennen" zu lassen.
Die Internetverbindung um eine solche FW Aktualisierung zu verhindern ist mir auch ein Rätsel.

Chips sollen Gerüchten im Netz wohl auch so von minderer Qualität sein, das ein Resetten oft schon nur ein oder zweimal aber wenn Epson es perfekt gemacht hat, kein mal möglich sein sollte; was daran stimmt weiß nicht; erklären würde es meinen Ausfall; aber auch die FW könnte daran Schuld sein. Hacker dieser Welt; Epson ist böse! Ich bin wirklich sauer!
 
Lol Faketinte benutzen, jammern und dann noch zurückschicken wollen.

Du bist der Traumkunde jeder Firma! :D
 
wer billig kauft... ach lassen wir das :P

das ist halt so eine sache mit den ganzen resettern, refillern und was es da alles gibt... neu ist das problem nicht und mich wundert es fast, dass dich der tintenverbrauch nicht aufregt ;) das stört mich nämlich an meinem canon ip4200...

die hersteller "schützen" sich halt so gut wie möglich davor, dass du fremdtinte einsetzt... ich kann mit meinem auto auch kein e10 tanken^^

@Seth666: genau das^^
 
gästlee schrieb:
Man sagte mir; Epson erneuert laufend die FW um Fremde Patronen besser "nicht erkennen" zu lassen.
Die Internetverbindung um eine solche FW Aktualisierung zu verhindern ist mir auch ein Rätsel.

Die Software fragt ob automatisch Updates gesucht und installiert werden sollen, dies kann man ganz einfach ablehnen. Dritthersteller Patronen sind mittlerweile so günstig, dass das Nachfüllen zurecht schon seit Jahren aus der Mode gekommen ist.
 
F0X1786 schrieb:
Nimm billig Patronen, refilling-Systeme sind von gestern. Das funktioniert bei den modernen Patronen nicht mehr.
Eher umgekehrt - da die Chips patentiert werden können, dürfen keine kompatiblen Patronen mehr verkauft werden. Daher funktioniert nur das Nachfüllen - zumindest wenn der Chip nicht wechselbar ist. Allerdings würde ich mir das nicht antun - lieber etwas teurer Drucker ohne MFP, dafür aber halbwegs akzeptable Druckkosten. Oder aber bei extremen Druckaufkommen auf Farbe verzichten und mit einem S/W-Laser arbeiten.
 
Simpson474 schrieb:
Eher umgekehrt - da die Chips patentiert werden können, dürfen keine kompatiblen Patronen mehr verkauft werden. Daher funktioniert nur das Nachfüllen - zumindest wenn der Chip nicht wechselbar ist.

Kompatible Patronen gibt es aber für seinen Drucker und die meisten anderen Drucker, also passt das hier irgendwie nicht her.
 
wer billig kauft... ach lassen wir das :P
*unterschreib*

Ich kann ja deinen Ärger verstehen, aber irgendwie muss ich auch grade schmunzeln...

1.
Erst mal würde ich dir raten, lieber nur komplette Fertig-Patronen zu kaufen, aber auch nicht immer NUR das Billigste, sonst hast du da Ärger mit den Chips etc...

2.
Es ist ganz normal, dass bei einem Tintendrucker der erste Satz Tinte tlw. schon nach 1-3 Tagen zu 50 oder auch mehr Prozent leer ist. Die Tinte ist ja nicht einfach weg, sondern wird vom Drucker in den Druckkpopf und in die Schläuche gespült. Die nächsten Sätze werden in normalem Tempo leer gehen.

3.
Ist dein Drucker weder defekt noch bescheuert, wenn er ohne Patrone die Areit verweigert; selbst wenn
nur eine Farbe fehlt, die du gar nicht verwendest. Der Drucker BRAUCHT die Tinte, um den Druckkopf am Leben zu erhalten. Ohne Tinte trocknet so ein Ding in null komma nix ein und dann ist er tot. Deswegen verweigern Tnten-Drucker die Arbeit, wenn auch nur eine Farbe fehlt, damit sie wenigstens ein paar Tage überleben können; indem sie NICHTS tun und sich so schonen.
 
Epsons neigen sogar bei Original-Patronen dann und wann zu bockiger Erkennung. - Und auch beschworene Replikas a la InkSwiss, die als Original erkannt bzw. nicht moniert werden, haben mir neulich Kopfzerbrechen bereitet. - Daher werde ich meinen SX 435 und BX 535 nicht weiter mit sowas behelligen, leisten die Geräte ihren Dienst zufriedenstellend.

Mit Resetern zu arbeiten ist schon ziemlich mutig. - Würde da eher ins Refill-Geschäft gehen (bei uns Catridge-World). - Da hat man gewisse Garantien, dass die auf dem neusten Stand sind, auch bei den Nachbauten.

Firmeware-Updates kann ich nicht beurteilen, ob damit der Schutz gegen Replika erhöht wird.
Sind doch vielleicht eher die Server-Funktionen, wie bei Routern, die aktualisiert werden.

Ich würde das Gerät, falls es überhaupt noch möglich ist ("kontaminiert" mit Fremdtinte, Epson-Service könnte meckern...), bei amazon wieder zurückgeben, die sind i. d. R. sehr kulant.

Schade um das Gerät, hätte seine Dienste ja gut leisten können: Wenn die teure Original-Tinte zum Einsatz gekommen wäre, oder eine gute Replika-Patrone, was aber Erfahrungswerte sind.

PS:
Ich nahm die Bunten Patronen raus, wechselte zur neuen Schwarzen; ohne Bunte; und stellte fest, ohne Bunte patronen kann man nicht Drucken, NICHT EINMAL SCHWARZ/WEISS!!!

Dass das nicht ging, nun ja, was soll man da sagen...:rolleyes:
 
Mein Beileid. Ich kotze auch immer ab, scheiß Drucker-Mafia! :mad:

Mir sagte man, dass zum Drucken alle Patronen drin sein müssen. Fehlt eine Patrone. kann der Druckkopf da Luft ziehen und durch Überhitzung kaputt gehen.

Ich habe einen Canon IP2000. Der hat irgendwann die Grätsche gemacht. Mein Verdacht: geplante Obsoleszenz. Er hat einfach aufgehört, zu funktionieren. Naheliegend wäre ein Chip, der sagt, dass er nicht mehr geht, bzw. Zählglied.

Ich habe auch einen Canon IP3600, da hat der Textschwarz-Teil des Druckkopfes die Grätsche gemacht. Entweder ist der Druckkopf im Arsch, oder ein Chip/Zählglied fuchtelt dazwischen. Farben tun es wunderbar, aber nicht das Textschwarz.

Dann habe ich später noch einen Brother HL-2035 gekauft. Zum Besitzwechsel funktionierte er nicht mehr. Geplante Obsoleszenz oder wirklich Hauptplatine und Lasereinheit im Arsch? Genau die wurden gewechselt. Den konnte ich glücklicherweise einschicken, da er noch Restgarantie hat.
 
klomax schrieb:
Dass das nicht ging, nun ja, was soll man da sagen...:rolleyes:
Der HP Officejet Pro 8100 kann das z.B. in beide Richtungen ebenfalls mit Permanentdruckköpfen. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, für alle Drucker mit Chip nur noch Originalpatronen zu empfehlen - zumindest wenn man halbwegs auf den Drucker angewiesen ist. Ich hatte schon einige Fälle (und Epson waren auch dabei), in welchen die Fremdpatronen entweder gar nicht erkannt wurden oder nach kurzer Zeit nicht mehr erkannt wurden. Entweder Brother-Drucker ohne Chip und Fremdtinte oder aber Drucker der anderen Hersteller dann jedoch nur mit Originaltinte.
 
klomax schrieb:
Epsons neigen sogar bei Original-Patronen dann und wann zu bockiger Erkennung. - Und auch beschworene Replikas a la InkSwiss, die als Original erkannt bzw. nicht moniert werden, haben mir neulich Kopfzerbrechen bereitet. - Daher werde ich meinen SX 435 und BX 535 nicht weiter mit sowas behelligen, leisten die Geräte ihren Dienst zufriedenstellend.

Mein SX 435W frisst die billigsten erhältlichen Patronen (10 Stk. für 12,99€) ohne Probleme. Bin absolut zufrieden damit. InkSwiss mag er auch. :evillol:

Simpson474 schrieb:
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, für alle Drucker mit Chip nur noch Originalpatronen zu empfehlen - zumindest wenn man halbwegs auf den Drucker angewiesen ist. Ich hatte schon einige Fälle (und Epson waren auch dabei), in welchen die Fremdpatronen entweder gar nicht erkannt wurden oder nach kurzer Zeit nicht mehr erkannt wurden.

Das es mit Epson Probleme gibt, kann ich zumindest bei meinem Modell nicht bestätigen.
Ergänzung ()

Banger schrieb:
Geplante Obsoleszenz oder wirklich Hauptplatine und Lasereinheit im Arsch?

Selbstverständlich geplante Obsoleszenz. Wo lebst du denn? Das betrifft alles produzierte in der heutigen Welt. Das hat gar nichts mit Druckern speziell zu tun. Jedes Gerät/Produkt ist so konstruiert das es früher (am besten direkt nach der Garantie/Gewährleistung) oder später kaputt geht. Deswegen gibts doch überhaupt erst das Gewährleistungsrecht.
 
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MaikDe schrieb:
Selbstverständlich geplante Obsoleszenz. Wo lebst du denn? Das betrifft alles produzierte in der heutigen Welt. Das hat gar nichts mit Druckern speziell zu tun. Jedes Gerät/Produkt ist so konstruiert das es früher (am besten direkt nach der Garantie/Gewährleistung) oder später kaputt geht. Deswegen gibts doch überhaupt erst das Gewährleistungsrecht.

Ging es hier um andere Geräte? Nein. Natürlich sparen die Hersteller von anderen Geräten einen Cent, wenn sie den billigen Kondensator nehmen.

Ist aber für mich eine Frechheit, dass Geräte gewollt kaputt gehen. Wenn sie "natürlich" kaputt gehen, würde ich ja nichts sagen.

Mein Röhrenfernseher funktioniert seit geschätzen 15 Jahren, ohne dass der irgendwelche Macken hat.
 
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Wie kommt es denn dazu, das manche noch immer problemlos refillen und resetten können?!

Ich bin wirklich am überlegen mir nen alten gebrauchten drucker zu nehmen, mit dem ich Druckkosten durchs refillen hab von kleiner 0,6 Cent pro Seite.

Bei den Sets von amazon und co, sind jeweils ja nur ca 16ml drinn. macht also gaaanz grob 10 euro pro 100 ml was das 4 fache einfacher Farbe ist. Wie lange hält so n drucker? 4 JAhre? ich drucke viel; habe ziemlich lang skripte bei meinen Eltern ausgedruckt, aber das ist mir zu blöd geworden. Also die folge investitionen machen den Kaufpreis locker wieder weg.


Brother hat gute drucker ohne Chip? - muss ich direkt mal schauen.



Die community um den Bx 635 FWD oder Epson serie der PAtronen 1291 ist ja nicht so groß das man nen umgeschreibenen treiber/FW oder soetwas erwarten kann, oder?



Vielen Dank aber allen für Anregungen, Meinungen und für das Gefühl mit meinem Problem nicht alleine da zu stehen.
 
Vielleicht einen billigen Laserdrucker kaufen? Die Hersteller machen zwar die Tonerkassetten nicht voll :rolleyes: , aber die hält dann immer noch für beispielsweise 1000 Seiten. Das dürfte auf Dauer billiger sein. Sofern keine mistigen Erkennungschips drin sind, kann man die Originalkassette wieder auffüllen, sofern der Toner geeignet ist.

Mein HL-2035 dürfte sowas nicht haben, denn der Vorbesitzer hat die Kassette nachgefüllt. Der ist zwar auch ohne plausiblen Grund kaputt gegangen, wurde aber repariert, da Restgarantie. Da kam kein Ton wegen der geöffneten Originalkassette. Die war ja auch nicht das Problem.
 
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Banger schrieb:
Ging es hier um andere Geräte? Nein. Natürlich sparen die Hersteller von anderen Geräten einen Cent, wenn sie den billigen Kondensator nehmen.

Ist aber für mich eine Frechheit, dass Geräte gewollt kaputt gehen. Wenn sie "natürlich" kaputt gehen, würde ich ja nichts sagen.

Nichts geht mehr "natürlich" kaputt! Es wird speziell so konstruiert das es kaputt geht. Da geht es auch nicht ums Geld sparen bei der Produktion, sondern darum, dass es mindestens 2 Jahre hält (bzw. länger bei entsprechender Garantie). Dafür werden extra Ingenieure eingesetzt. "Natürlich kaputt" geht heute eigentlich nichts mehr, da die Lebensdauer direkt bei der Produktion absichtlich künstlich verkürzt wird.
 
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