Erfahrungen mit Junpier Switches (EX2300-Serie) gesucht

websurferin83

Lieutenant
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Aug. 2011
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Hallo zusammen,

ich poste es mal in diesem Forum, auch wenn es nicht ganz passt, aber zu den "Heimnetzwerken" passt es gleich gar nicht.

Es geht um Folgendes:
Ich bin auf der Suche nach kompakten Switches (10-16 Ports), welche Full Managed sein müssen (zweckes QoS, VLAN etc.). Zudem sollen sie sowohl mit als auch ohne PoE erhältlich sein und am besten 2 x 10 GbE Uplink-Ports haben. Und außerdem bitteschön lüfterlos.

Angeschlossen werden sollen Access-Points (LANCOM), IP-Telefone (Unify), Scanner, Drucker und auch "normale" Rechner.

Die ganzen Consumer-Geräte und "ProSumer"-Geschichten wie D-Link, Netgear usw. scheiden aus.

Nun bin ich auf die EX2300C-Serie von Juniper gestoßen:
http://www.juniper.net/de/de/products-services/switching/ex-series/ex2300/

Den gibt es sowohl mit als auch ohne PoE. Alle meine anderen Anforderungen wären mit den Geräten erfüllt.

Nun meine Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit Juniper-Switches, ab besten mit der EX2300-Serie? Mich würden folgende Punkte interessieren:
- Wie gut ist die Administrations-Oberfläche?
- Wie zuverlässig laufen sie?
- Wie sieht die Versorgung mit Updates fürs OS aus?
- Gibt es Dinge, die man beachten sollte? Fallstricke usw.?

Und zudem:
- Kennt jemand Bezugsquellen für Endkunden?
- Gibt es irgendwo günstige Konditionen?

Eines gleich vorweg:
Ich möchte hier im Thema keine Antworten wie "das ist alles Mist", "das ist zu teuer", "kauf doch TP-Link weils billig und überall zu bekommen ist".

Es geht hier einzig und allein um die Juniper-Switches. Falls jemand eine sinnvolle Alternative von einem anderen Hersteller kennt, dann darf das natürlich gerne gepostet werden. Anforderungsprofil siehe oben.

Vielen Dank und viele Grüße
websurfer83.
 
Bin nicht so in der Juniper Welt unterwegs, eher in Cisco, aber warum sollte Juniper bestimmte Dinge anders machen.

Administration wird mit großer Warscheinlichkeit keine GUI oder so sein, sondern reine CLI, evtl werden sie einen HTTP(s)-Server anbieten, dann hast du "Glück" aber ansonsten Console/CLI

Updates werden offiziell nur über einen "Service Contract" zur Verfügung gestellt.

Und laufen werden sie mit Sicherheit auch. Da diese meist mit einem "Service Contract" gekauft werden, ist der Austausch durch einen Service eh geregelt, falls sie mal ausfallen sollten.
 
Einen Service Contract (oder auch Support- oder Wartungsvertrag genannt) schließt du idR mit dem Systemhaus/Händler, der dir den Switch verkauft hat.
In diesem Vertrag wird z.B. festgehalten, für wie lange die Wartung die Wartung gilt, wie schnell der Austausch erfolgen soll/muss nach Meldung eines Defekts, welche Fehlerfälle genau abgedeckt sind. In der Regel bekommst auch nur über den Wartungsvertrag Software-Updates. Für das Ganze zahlst du dann entweder einmalig eine große Summe X oder in manchen Fällen auch monatlich. Je kürzer die Reaktionszeit oder je mehr Service du willst, desto teurer.

Man munkelt, Hersteller verdienen so deutlich mehr/besser als mit der Hardware an sich :rolleyes:

Ist aber fraglich ob du als Privatperson so etwas bekommst, aber kannst dein Glück ja versuchen.
 
Danke. Mit welchen Kosten muss man da ca. rechnen, wenn die Reaktionszeit nicht das entscheidende Kriterium ist, sondern es darum geht, langfristig eine Update-Versorgung zu erhalten?

Außerdem ist mir aufgefallen, dass es auch die EX2200-Serie noch gibt, die hat zwar keine SFP+-Uplinks, ist dafür aber vermutlich auch deutlich günstiger. Kennt die jemand?
 
Woher sollen wir dies denn wissen, wenn du solche untypischen Anforderungen hast?^^
In der Regel will man als Unternehmen ja einen schnellstmöglichen Ersatz da haben und nicht naja-in-ner-Woche-reichts-auch-dafür-bitte-10-Jahre-lang...

Die EX2200 hat kein 10G und wenn du nicht die vollen 16 Ports benötigst, würde ich mir mal von Ubiquiti die US-8-150W ansehen. 8 Ports, bis zu 150W PoE (sowohl 802.3af/at PoE+ als auch 245V passive PoE), full managed und fanless. Sofern du auf 10G verzichten kannst, bist du mit 2x der Ubiquiti weit unter dem Preis des Juniper EX2300-C-12P.
 
Danke für deine Antwort. Die beiden 10 GbE-Uplinks wären eben schon besonders interessant, da der Bandbreitenbedarf eben nur eine Richtung kennt: nach oben. Die EX2200 haben das leider auch nicht, korrekt. Mal sehen...
 
EDIT: Problem konnte durch eine Fernkonfiguration des Supports gelöst werden.
 
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