autoshot
Admiral
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- Juni 2007
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Hallo zusammen!
Nachdem ich gestern Abend eigentlich nur kurz meinen JBL Xtreme 2 anwerfen wollte für ein bisschen musikalische Unterhaltung beim Kochen, dann mit dem Musikhören aber gar nicht mehr aufhören konnte, schreibe ich nun hier ein paar Zeilen zu diesem wirklich tollen Bluetooth-Lautsprecher.
1. Äußerer Eindruck
Im Vergleich zu bekannteren Geräten wie dem UE Boom oder dem JBL Flip/ Charge ist das Teil riesig und mit einem Gewicht von 2.4kg auch nicht gerade leicht. Das führt dazu, dass man schon recht große Hände braucht, um den Xtreme 2 gefahrlos mit nur einer Hand aufheben zu können. Gleichzeitig vermindern Größe und Gewicht natürlich auch die Portabilität - den Lautsprecher "mal schnell" mit in den Rucksack packen wird im Allgemeinen schwierig (weshalb wahrscheinlich auch ein Schultertragegurt zum Lieferumfang gehört, den man an den Ösen auf der Oberseite befestigen kann). Nichtsdestotrotz ist das Teil aber theoretisch dank 10000mAh Akku (inkl. Powerbank-Funktion) und IPX7-Zertifizierung voll mobil.
Bei der Verarbeitungsqualität gibt's leider Abzüge. Insbesondere die Übergänge zwischen dem normalen Stoff und den darin eingelassenen Kunststoff-Elementen (Standfüße, Befestigungen für den Tragegurt etc.) sind recht lieblos gefertigt. Auch das Stoffmuster ist nicht gerade einheitlich, sondern insbesondere nach außen hin recht stark verzerrt (Erbsenzählerei, ich weiß, aber ich wollts trotzdem erwähnt haben).
2. Bedienung & Betrieb
Der JBL Xtreme 2 kann, wie die meisten anderen Bluetooth-Lautsprecher auch, ganz normal mit dem Smartphone oder einer anderen Bluetooth-Quelle gekoppelt und angesteuert werden, also ohne App-Zwang. Zwar gibt's auch eine App ("JBL Connect"), deren Funktionsumfang hält sich aber doch in sehr engen Grenzen (Party-Modus/ Stereo-Modus aktivieren, Firmware-Updates installieren, KEIN Equalizer wie zB. bei der "BOOM"-App). Ansonsten bietet der Lautsprecher noch einen Line In-Anschluss für kabelgebundene Tonübertragung sowie eine (laut Tests sehr gute) Freisprechfunktion, die ich persönlich aber noch nie genutzt habe. In diesem Zusammenhang muss man auch positiv hervorheben, dass die Sprachwiedergabe absolut verzögerungsfrei ist, wodurch sich der Xtreme 2 auch zum Filme schauen eignet.
3. Klang
Phänomenal! Was dieser (immernoch verhältnismäßig kleine) Lautsprecher zu leisten im Stande ist ist wirklich beeindruckend. Egal ob Pop, Rock, Jazz, Klassik oder Techno, der JBL Xtreme 2 trifft im wahrsten Sinne des Wortes immer den richtigen Ton, und das auch in größeren Räumen und im Freien! Dabei ist die Abstimmung erfreulicherweise nicht unnötig basslastig, sondern für mein Empfinden sehr ausgewogen (was aber nicht heißt, dass keine Tiefen kommen wenn Tiefen gefordert sind, ganz im Gegenteil!).
Natürlich kommt die Klangkulisse nicht an meine quadral Standboxen heran, aber ohne direkten Vergleich schlägt sich der Xtreme 2 selbst in dieser Hinsicht durchaus wacker. Lediglich das deutlich vernehmbare Grundrauschen trübt bei dem Gerät ein wenig den Gesamteindruck.
Was es noch zu beachten gilt: die volle Ausgangsleistung (40W) bringt der JBL Xtreme 2 nur am Netz, im Akkubetrieb sind 30W das höchste der Gefühle (siehe auch KLICK). Allerdings wird der Lautsprecher bereits ohne Stromzufuhr so laut, dass man ihn schnell freiwillig wieder herunterdreht...
4. Fazit
Jeder, der auf der Suche nach einem hervorragenden Bluetooth-Lautsprecher-Allrounder ist, sollte den JBL Xtreme 2 auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen und einmal probehören. Preise fangen neu bei aktuell 180-190€ an. Wem das zu viel ist, der sollte hin- und wieder im JBL Outlet vorbeischauen; dort werden die auch immer wieder für einen sehr guten Preis angeboten (bei voller Garantie), der sich zudem so gut wie immer auch nochmal um mindestens 10% drücken lässt (für Gutscheincodes HIER ENTLANG). Meinen habe ich zB. vor ein paar Monaten für 143€ bekommen . Einziger Nachteil des JBL Outlets: man bekommt nicht immer die OVP (der Lieferumfang ist unabhängig davon aber unverändert vollständig).
5. Ausführlicher Test: KLICK
Nachdem ich gestern Abend eigentlich nur kurz meinen JBL Xtreme 2 anwerfen wollte für ein bisschen musikalische Unterhaltung beim Kochen, dann mit dem Musikhören aber gar nicht mehr aufhören konnte, schreibe ich nun hier ein paar Zeilen zu diesem wirklich tollen Bluetooth-Lautsprecher.
1. Äußerer Eindruck
Im Vergleich zu bekannteren Geräten wie dem UE Boom oder dem JBL Flip/ Charge ist das Teil riesig und mit einem Gewicht von 2.4kg auch nicht gerade leicht. Das führt dazu, dass man schon recht große Hände braucht, um den Xtreme 2 gefahrlos mit nur einer Hand aufheben zu können. Gleichzeitig vermindern Größe und Gewicht natürlich auch die Portabilität - den Lautsprecher "mal schnell" mit in den Rucksack packen wird im Allgemeinen schwierig (weshalb wahrscheinlich auch ein Schultertragegurt zum Lieferumfang gehört, den man an den Ösen auf der Oberseite befestigen kann). Nichtsdestotrotz ist das Teil aber theoretisch dank 10000mAh Akku (inkl. Powerbank-Funktion) und IPX7-Zertifizierung voll mobil.
Bei der Verarbeitungsqualität gibt's leider Abzüge. Insbesondere die Übergänge zwischen dem normalen Stoff und den darin eingelassenen Kunststoff-Elementen (Standfüße, Befestigungen für den Tragegurt etc.) sind recht lieblos gefertigt. Auch das Stoffmuster ist nicht gerade einheitlich, sondern insbesondere nach außen hin recht stark verzerrt (Erbsenzählerei, ich weiß, aber ich wollts trotzdem erwähnt haben).
2. Bedienung & Betrieb
Der JBL Xtreme 2 kann, wie die meisten anderen Bluetooth-Lautsprecher auch, ganz normal mit dem Smartphone oder einer anderen Bluetooth-Quelle gekoppelt und angesteuert werden, also ohne App-Zwang. Zwar gibt's auch eine App ("JBL Connect"), deren Funktionsumfang hält sich aber doch in sehr engen Grenzen (Party-Modus/ Stereo-Modus aktivieren, Firmware-Updates installieren, KEIN Equalizer wie zB. bei der "BOOM"-App). Ansonsten bietet der Lautsprecher noch einen Line In-Anschluss für kabelgebundene Tonübertragung sowie eine (laut Tests sehr gute) Freisprechfunktion, die ich persönlich aber noch nie genutzt habe. In diesem Zusammenhang muss man auch positiv hervorheben, dass die Sprachwiedergabe absolut verzögerungsfrei ist, wodurch sich der Xtreme 2 auch zum Filme schauen eignet.
3. Klang
Phänomenal! Was dieser (immernoch verhältnismäßig kleine) Lautsprecher zu leisten im Stande ist ist wirklich beeindruckend. Egal ob Pop, Rock, Jazz, Klassik oder Techno, der JBL Xtreme 2 trifft im wahrsten Sinne des Wortes immer den richtigen Ton, und das auch in größeren Räumen und im Freien! Dabei ist die Abstimmung erfreulicherweise nicht unnötig basslastig, sondern für mein Empfinden sehr ausgewogen (was aber nicht heißt, dass keine Tiefen kommen wenn Tiefen gefordert sind, ganz im Gegenteil!).
Natürlich kommt die Klangkulisse nicht an meine quadral Standboxen heran, aber ohne direkten Vergleich schlägt sich der Xtreme 2 selbst in dieser Hinsicht durchaus wacker. Lediglich das deutlich vernehmbare Grundrauschen trübt bei dem Gerät ein wenig den Gesamteindruck.
Was es noch zu beachten gilt: die volle Ausgangsleistung (40W) bringt der JBL Xtreme 2 nur am Netz, im Akkubetrieb sind 30W das höchste der Gefühle (siehe auch KLICK). Allerdings wird der Lautsprecher bereits ohne Stromzufuhr so laut, dass man ihn schnell freiwillig wieder herunterdreht...
4. Fazit
Jeder, der auf der Suche nach einem hervorragenden Bluetooth-Lautsprecher-Allrounder ist, sollte den JBL Xtreme 2 auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen und einmal probehören. Preise fangen neu bei aktuell 180-190€ an. Wem das zu viel ist, der sollte hin- und wieder im JBL Outlet vorbeischauen; dort werden die auch immer wieder für einen sehr guten Preis angeboten (bei voller Garantie), der sich zudem so gut wie immer auch nochmal um mindestens 10% drücken lässt (für Gutscheincodes HIER ENTLANG). Meinen habe ich zB. vor ein paar Monaten für 143€ bekommen . Einziger Nachteil des JBL Outlets: man bekommt nicht immer die OVP (der Lieferumfang ist unabhängig davon aber unverändert vollständig).
5. Ausführlicher Test: KLICK