KTelwood
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Aus dem Artikel der "Konkurrenz"
http://www.heise.de/newsticker/meld...t-will-Direktmarketing-zulasssen-2506358.html
Vorne rum möchte ein Herr Oettinger das böse Google zerschlagen, und mit diesem Vorstoß sollen alle Ansätze zum Datenschutz mit Anlauf über Bord geworfen werden. Dazu dann noch eine vorbereitung von Vorratsdatenspeicherung oben drauf.
So langsam wirds mir zu bunt. Den Italienern, die grade den EU-Rats vorsitz haben nicht:
Wieso nicht andersherum, wie geplant????
Aha. Warum dann der ganze Aufwand?
Ich frage mich langsam wer da eigentlich regiert, die Firmen oder gewählte Politiker.
Hier das Dokument:
http://www.statewatch.org/news/2014/dec/eu-council-dp-reg-15395-14.pdf
http://www.heise.de/newsticker/meld...t-will-Direktmarketing-zulasssen-2506358.html
Vorne rum möchte ein Herr Oettinger das böse Google zerschlagen, und mit diesem Vorstoß sollen alle Ansätze zum Datenschutz mit Anlauf über Bord geworfen werden. Dazu dann noch eine vorbereitung von Vorratsdatenspeicherung oben drauf.
So langsam wirds mir zu bunt. Den Italienern, die grade den EU-Rats vorsitz haben nicht:
..Verblüffend ist etwa, dass die Verarbeitung persönlicher Daten für Zwecke des Direktmarketings jetzt ausdrücklich im Einklang mit der geplanten Verordnung stehen soll. ..
Direktvermarkter und Rechtsexperten etwa von Internetkonzernen wie Google hatten sich zuvor daran gestört, dass sie personenbezogene Daten laut dem ursprünglichen Kommissionsentwurf nur nutzen können sollten, wenn es eine gesetzliche Grundlage gibt oder die Betroffenen informiert einwilligen.
Laut dem einschlägigen Verordnungsartikel müssten sich Nutzer, die von Direktmarketing und personalisierter Werbung verschont werden wollen, gezielt und ausdrücklich dagegen aussprechen. Für ein solches Opt-out soll ihnen ein eigenes Recht zugestanden werden, wonach der Widerspruch kostenlos, einfach und effektiv erfolgen können müsse.
Wieso nicht andersherum, wie geplant????
Zudem sollen nach Ansicht des Rats "Identifizierungsnummern, Standortdaten, Online-Identitätsangaben oder andere spezifische Faktoren" nicht als persönliche Daten angesehen werden, "solange sie ein Individuum nicht identifizieren" oder zu einem solchen Prozess beitragen. Hier bliebe nach wie vor viel Interpretationsraum, wie etwa IP-Adressen zu behandeln wären.
Aha. Warum dann der ganze Aufwand?
Ich frage mich langsam wer da eigentlich regiert, die Firmen oder gewählte Politiker.
Hier das Dokument:
http://www.statewatch.org/news/2014/dec/eu-council-dp-reg-15395-14.pdf