Euro-Rettungsschirm

Noxiel schrieb:
Natürlich hätten die Griechen die Neo-Drachme massiv unterbewertet, Schulden wären aber weiterhin in Euro dotiert. Außerdem beseitigt die Drachme nicht die Strukturprobleme Griechenlands in der Wirtschaft. Die Drachme hat nur verschleiert was seit Jahrzehnten offensichtlich war und der Verschuldung Griechenland eher Vorschub geleistet hat.

Dieses Problem besteht aber nur weil der Euro überhaupt erst eingeführt wurde ;) Einfach dadurch das notwendige Wechselkursanpassungen nun nicht mehr möglich sind.

Natürlich würde eine Auflösung des Euroverbundes nicht schlagartig alle Schulden in Luft auflösen - aber das wiederum ist IMHO ein Punkt den Schuldengeber ( aka Banken ) und Schuldennehmer unter sich ausmachen müßten. Es kann aber nicht sein, daß mal wieder der Steuerzahler als Rückversicherung für die Banken einspringt.
 
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bubu89 schrieb:
Die Griechen kommen nur wieder in Schwung, wenn die Drachme wiedereingeführt wird.
Und was passiert mit den Schulden in Euro?

bubu89 schrieb:
Die Exportpreise sinken, d.h. Waren aus Griechenland werden günstig und gefragt und die Wirtschaft wächst.
Griechenland importiert wesentlich mehr, als das es exportiert. Mit einer unterbewerteten Drachme wäre ein Einkauf im Euroraum mit der Drachme wesentlich teurer als mit dem EUR.

MRM schrieb:
Dieses Problem besteht aber nur weil der Euro überhaupt erst eingeführt wurde ;) Einfach dadurch das notwendige Wechselkursanpassungen nun nicht mehr möglich sind.
Ich sag's nochmal. Die Drachme hat das wirtschaftliche Defizit der Griechen über die Jahre nur kaschiert. Eine Währung schlechter zu bewerten ist kein Allheilmittel. In der Vergangenheit haben die Griechen schlecht gewirtschaftet und sich mit geschönten Zahlen in die EU gemogelt, man muß aber dazu sagen, dass es damals den Verantwortlichen im Euro-Club egal war. Jetzt zahlt man die Rechnung dafür. Das Kind ist sozusagen in den Brunnen gefallen, mit hängendem Mundwinkel in die Vergangenheit zu schauen hilft nicht. Jetzt muß das Fundament gegossen werden um zukünftige Probleme dieser Art im Keim zu ersticken.

MRM schrieb:
Natürlich würde eine Auflösung des Euroverbundes nicht schlagartig alle Schulden in Luft auflösen - aber das wiederum ist IMHO ein Punkt den Schuldengeber ( aka Banken ) und Schuldennehmer unter sich ausmachen müßten. Es kann aber nicht sein, daß mal wieder der Steuerzahler als Rückversicherung für die Banken einspringt.
Die Auflösung des Euroverbundes schafft mehr Probleme als das sie lösen würde. Europa mag sich auflösen, die internationalen Finanzströme sind global und lassen sich nicht in nationalen Alleingängen an die Kandarre nehmen. Im Gegenteil, nur ein geeintes Europa mit einer koordinierten Wirtschaftsregierung ist ein echtes Schwergewicht in der Welt. Deutschland als Nationalstaat ist in der Welt in etwa so bedeutend wie das Saarland in der Bundesrepublik.
 
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Die Schulden in Euro siehst du nie wieder.

Ich frage mich auch, warum hier überhaupt jemand von Rückzahlung sprechen kann.

Wir schaffen es ja nichtmal selbst einen einzigen Euro Schulden abzubezahlen, geschweige denn einen positiven Haushalt bei voller Zinstilgung auf die Beine zu stellen.

(Und das wohlgemerkt bei einer boomenden deutschen Wirtschaft)

Das ganze wird zusammenbrechen, die Frage ist nur: wann?
 
Noxiel schrieb:
Griechenland importiert wesentlich mehr, als das es exportiert. Mit einer unterbewerteten Drachme wäre ein Einkauf im Euroraum mit der Drachme wesentlich teurer als mit dem EUR.

Importe werden teurer, Exporte billiger. Exporte steigen, Importe sinken - ein Ausgleich fände statt. Genau das wird durch den Euro verhindert. Aber genau das bräuchte Griechenland jetzt.
 
MRM schrieb:
Importe werden teurer, Exporte billiger. Exporte steigen, Importe sinken - ein Ausgleich fände statt. Genau das wird durch den Euro verhindert. Aber genau das bräuchte Griechenland jetzt.

Richtig.
 
@MRM
Das könnte nur funktionieren, wenn das Verhältnis Exporte zu Importe in etwa gleich wäre. Griechenland importiert nur wesentlich mehr als das es exportiert. Wo soll da plötzlich ein Ausgleich enstehen, wenn Einkäufe im Ausland teurer werden und die Binnennachfrage nicht ausreicht um dies zu kompensieren?
 
In dem die Drachme so weit sinkt, daß der Ausgleich automatisch stattfindet. Natürlich geschiet der Ausgleich nicht mit einem Fingerschnippen, sondern mit einer zeitlichen Verzögerung. Aber selbst wenn in Grichenland nicht so ohne weiteres eine Industrie entsteht - eine niedrige Drachme würde aus Grichenland ein günstiges Urlaubsland machen. Ständig werden Wechselkurse zwischen Währungen als was "böses" dargestellt. IMO ist das Gegenteil der Fall - sie sorgen erst für den notwendigen Ausgleich zwischen verschiedenen Wirtschaftsräumen.
 
Das sind doch sowieso nur noch die letzten Zuckungen eines total kaputten Währungs- und Finanzsystems. Die Schuldenlast ist viel zu groß als dass sie abgetragen werden könnte. Wer klug ist, schichtet sein Vermögen in Immobilien, Gold oder andere wertbeständige Sachen um. Von einer Inflation bis hin zur Währungsreform ist alles wahrscheinlicher als ein Abbau dieser gigantischen Schuldenberge.
 
@MRM
Und dafür steigt die Inflation in ungeahnte Höhen. Ist das akzeptabel wenn dafür die Einfuhr von Rohstoffen, Zwischenprodukten oder von Autos und Maschinen teurer werden? Das würde letztlich die griechische Notenbank zwingen, den Leitzins zu erhöhen und damit Kredite zu verteuern. Das jedoch würde die Wirtschaft bremsen. Ein schwacher Wechselkurs weist nicht umsonst auf überfällige Strukturreformen und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit hin.

Der Grieche würde sich bedanken, wenn seine Ersparnisse durch die Inflation verbrennen wie Strohfeuer im Mai.

Wechselkurse sind nicht generell zu verteufeln, aber noch lange kein Allheilmittel. Und vor allem lässt sich eine Währung nicht unbegrenzt unterbewerten.
 
Ungeahnte Höhen? Ich denke nicht, die steigt nach einer übergangsphase auf Vor-Euro Niveau.

Im übrigen - jetzt sind auf einmal steigende Rohstoffpreise der Wirtschaftskiller? Sonst wird doch immer behauptet, hätten wir die DM würden unsere Exporte zum erliegen kommen. Da spielen dann die sinkenden Rohstoffpreise komischerweise keine Rolle? Ist es womöglich nicht so, daß Rohstoffpreise und Exporte sich teilweise kompensieren, und so Wechselkursänderungen eben nicht 1 zu 1 durchschlagen? ;)

Abgewürgte Wirtschaft in Grichenland durch die Drachme? Hast du den Eindruck, jetzt mit dem Euro blüht sie gerade? Eher nicht, oder ? Mit der Drachme hätten die Griechen wenigstens eine Chance wieder selbst Wohlstand zu erwirtschaften - im Moment haben sie diese Chance offenbar nicht. Natürlich sind Abwertungen ( Unterbewertung ist was anderes ) alleine kein Allheilmittel - damit das funktioniert, müssen die Greichen natürlich versuchen mehr zu produzieren was sie exportieren können oder eben mehr Touristen anlocken. Die Abwertung kann dieses aber eben unterstützen.
 
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godofkills schrieb:
Du kannst auch selber eine Umfrage erstellen ;).
Hm, ich sehe da leider keine Optionen für, bei mir. Wie geht denn das?
Ergänzung ()

H_D_Case schrieb:
Ich will nicht kleinlich sein, aber die Klage gegen den Rettungsschirm wurde abgewiesen.
Dieser Punkt geht an dich. Da hast du vollkommen recht, mit dem Wort "gegen".
 
Die Behauptung Deutschland habe vom Euro profitiert ist nur insofern richtig, solange die Glaeubigerstaaten ihre Schulden bezahlen.
Sollte beispielsweise Griechenland, in welches z.B. viele Deutsche Waren auf Pump transferiert wurden, pleite gehen, und viele Positionen abgeschrieben werden muessen, da nicht zurueckzahlbar, loest sich das "Deutschland habe vom Euro profitiert" Argument in Luft auf.
Das wuerde im Endeffekt bedeuten: Die BRD hat ihre gesamten Waren verschenkt.

Noch ist es zwar nicht so weit, aber dass es so kommen wird ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Dann will ich nochmal diejenigen hoeren die sagen Deutschland haette vom Euro profitert. Diese Leute werden dann den Verdienstorden des Deutschen Volkes um den Hals gehaengt bekommen - Eine Modische Laterne.

Deutschland hat auch vor dem Euro exportiert wie ein Weltmeister. Jedoch hat eine starke Waehrung immer zwei Seiten der Medallie: Importe verbilligen sich dementsprechend, d.h. fuer Oel und andere zur Produktion essentielle Gueter wird weniger bezahlt, das vergessen die Pro-Euro Polemiker staendig zu Erwaehnen.

Und einem reichen Chinesen ist es absolut wurscht ob ein Audi, BMW oder Benz 100.000.000 Yuan oder 200.000.000 Yuan kostet, das Fussvolk da unten kann es sich sowieso nicht leisten sowas zu fahren, genauso wie bei uns.

Ebenso ist es egal was die Maschinen die in unserem Lande hergestellt werden, kosten. Gut, es ist nicht absolut egal, aber die BRD hat fuer bestimmte Typen ein Monopol und kann so ziemlich jeden Preis verlangen.
Dass uns die Chinesen zwar irgendwann alles abgekupfert haben und in ein paar Jahren oder Jahrzehnten selbst die entsprechende Qualitaet herstellen koennen (Analogie Japan in den 70ern, 80ern) bestreite ich gar nicht, aber das hat mal ueberhaupt nichts mit Euro oder DM zu tun.
Das liegt an den Profitgeilen Deutschen Unternehmen welche die Technologie bereitwillig an Chinesische Kooperationspartner verschenken, in der Hoffnung dort Profit zu erwirtschaften.

Selbst wenn die DM Wohlstandsverluste nach sich zieht: Es waere mir egal.
Wer braucht schon 10 Computer, zwei Autos, oder jedes Jahr ein neues Handy?

Lieber haben "unsere" Politiker das Heft in der Hand (wobei ich die genausowenig leiden kann wie die vom EU Moloch), als eben irgendwelche nicht direkt gewaehlten EU Vertreter.

Aber es ist eigentlich Relativ jetzt darueber zu reden was die Situation bei DM oder Euro ist, solange es noch nicht gekracht hat. Das Erwachen wird fuer viele Boese sein die sich nicht vorbereitet haben.
Hinterher wird abgerechnet.
 
mich hauts auf den arsch!! sehe gerade eine sendung zur griechenlandkriese und da sagen doch nicht die rechtsexperten in sachen EU recht und usw. das es rechtlich nicht geht griechenland oder einen andere pleitestaaten einfach aus der EU zu schmeissen!! ich glaub mein schwein pfeift. das wurde laut den aussagen von den experten die ich gerade sehe am anfang der EU usw. nicht geregelt sondern derjenige staat muss so zu sagen im beiderseitigen einverständnis seinen hut ziehen. diese asussage und ich denke mal die stimmt ist ja ein freischein für saaten pleite zu machen denn man hilft ihnen ja eh und es gibt ja so zu sagen keine kündigung.

natürlich ist mir klar mit dem rauswurf verbessert sich die situation der EU in sachen kredite usw. nicht, aber wenn das stimmt sorry dann gehören ein paar bestimmte leute an die wand gestellt.

das beste ist noch wenn eine frau merkel sagt öffentlich im tv bitte "die deutschen haben in den letzten jahren über ihre verhältnisse gelebt" ich bin nicht aus deutschland mir kanns egal sein, aber des ist so eine frechheit sowas überhaupt zu sagen!!
 
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Das Konstrukt Europäische Union ist mehr als ein Verein, in dem man ein- und austritt wie es einem gerade passt. Europa ist nicht zuletzt auch eine Idee über die Integration eines gemeinsamen Wirtschaftsraums, das Fördern von Frieden, sowie allgemeinen Werten wie Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und das Wohlergehen ihrer Völker.

Es war und ist nicht vorgesehen einzelne Staaten wieder aus der Europäischen Union auszuschließen, wenn die ersten Widrigkeiten auftreten.
 
das sind werte die nicht schlecht sind. doch viele menschen verstehn nicht, warum sie ständig wie eine henne gerupft werden, und sie staaten mit ihrem erarbeiteten geld aus der pleite reissen müssen.

was hat uns die EU gebracht mir persöhnlich nichts. wir hatten vor der EU ein besseres lebensmittelgesetz, jetzt müssen wir bei der EU betteln wenn wir die Grenzen aus sicherheitsgründen dicht machen wollen um vorübergehend aus welchen grund auch immer schärfer zu kontrollieren. jeder der in der EU lebt kann arbeiten gehn wo er will. bei uns rennen arbeiter und fachkräfte aus dem Eu raum rum die nicht schlechter aber billiger arbeiten. und unsere leute sitzen mit abschluss oder facharbeiterausbildung beim arbeitsamt. landwirtschaften milchbetriebe usw. schließen, weil man im ausland milch, getreide usw. zum grössten teil einkauft weil billiger. usw. usw usw. das hat uns die EU gebracht. das nur mal ein auszug aus so vielem.

sicherlich ist es auch eine art verein. aber bei jeder vereinsgründung muss ich mich hinsetzen und zwar vorher und darüber nachdenken was ist wenns knallt. und nicht erst dann wenns geknallt hat. das versteht und weis jeder kleine mann auf der strasse.

die EU hat nur einigen was gebracht der politik der großindustrie den reichen usw. denen die den karren wie immer aus dem dreck ziehen müssen hat es nichts gebracht.
 
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Das ganze ist ne sch*** Situation. In beiden Fällen (Griechenland raus aus dem Euro, neues Rettungspaket) wird es dramatische Folgen geben. Von daher weiß ich nicht (vermutlich keiner), was besser sein soll.
Da das die Politiker auch wissen, wird der Crash nur rausgezögert.

P.S. Ich bin ein Fan von Europa, so kann es auf keinen Fall weitergehen.
 
für mich gehört ganz klar mal eine aktion her. man sollte echt mal auf die strassen gehn und zwar nicht irrgendwo sondern da wo politik gemacht wird, nicht hunterdtausend sondern 2millionen oder besser mehr die alle mal schrein mit uns nicht mehr.

die zeiten müssen wieder her wo ma auf die strassen gegangenist und sehen kann wir haben die schnautze voll. aaaaber natürlich im ruhigen rahmen.
 
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Was du aufzählst war in großen Teilen auch vor der EU so. Im Gegenteil, seit Jahren schon gleichen sich die Preise langsam an. Es kann nicht das Ziel sein, dass wir den Polen oder Ungarn aus Deutschland raus halten, sondern er muß im eigenen Land soviel verdienen, das sich ein Auswandern nicht mehr lohnt. Glaub' mal nicht, dass jemand freiwillig auswandert und nach Deutschland zieht, nur weil es ihm hier so gut gefällt.

Und dein Einwand, dass die EU dir nichts gebracht hat ist fadenscheinig und falsch dazu.
Dank der EU telefonierst du günstiger, Überweisungen ins innereuropäische Ausland werden günstiger und schneller ausgeführt, die Gefahr auf Abo-Fallen im Internet hereinzufallen wird gesenkt. Allgemein macht die EU viel auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes. Und von vielen Verordnungen bekommst du als desinteressierter Bürger ohnehin nichts mit, weil sie dich schlichtweg nicht betreffen. Das erweckt oftmals den Eindruck es passiert nichts.

Und wir wollen eines nicht vergessen, die Europäische Union hat ohnehin kaum Gelegenheit oder Möglichkeit öffentlich wirksam Gesetze oder Anweisungen zu erlassen, wenn die nationalen Parlamente keinen Mü von ihrer Souveränität abgeben wollen. Die EU hat auf kurz oder lang einen Scheitelpunkt erreicht. Entscheiden wir uns weiterzugehen, dann wird das mit der teilweisen Aufgabe von Souveränität der Mitgliedsstaaten einhergehen. Oder wir brechen alles ab, fallen zurück in die Kleinstaaterei und werden in der globalisierten Welt als Nation so unbedeutend wie das Saarland für die Bundesrepublik.

|SoulReaver| schrieb:
für mich gehört ganz klar mal eine aktion her. man sollte echt mal auf die strassen gehn und zwar nicht irrgendwo sondern da wo politik gemacht wird, nicht hunterdtausend sondern 2millionen oder besser mehr die alle mal schrein mit uns nicht mehr.

die zeiten müssen wieder her wo ma auf die strassen gegangenist und sehen kann wir haben die schnautze voll. aaaaber natürlich im ruhigen rahmen.

Was bedeutet, dass diese zwei Millionen Menschen auch wissen wofür bzw. wogegen sie protestieren. Und das ist im Moment sicher nicht gegeben. Protest muß immer artikuliert werden, dumpfe Fackelträger mit Mistgabeln helfen nicht. Man muß Ideen haben, wie es anders gehen kann.

Und das werfe ich allgemein einigen Bürgern vor. Sie erwarten, dass alle Probleme mit leicht verständlichen Antworten zu lösen sind. Die Schuldenkrise soll exakt mit zwei Sätzen erklärt und am besten noch gelöst werden. Es erfordert jedoch Eigeninitiative sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Klar, die Politiker erklären sich zu wenig und stehlen sich mit hohlen Phrasen oft davon, das entbindet den Bürger jedoch nicht, sich auch selbst ausreichend zu informieren.

Edit:
Und was seit gestern peu a peu durchsickert: Die Chinesen kaufen weiterhin in großem Stil europäische Staatsanleihen. Und wer glaubt bitte, dass dies aus karitativen Gründen geschieht? Hm?
Nachdem die kommunistische Republik bereits größter Gläubiger der USA ist, macht sie sich seit Monaten vermehrt daran sich auch in europäische Unternehmen einzukaufen und wackelnden EU-Staaten finanziell aufzurichten.
 
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und zu den leuten aus dem EU raum oder auch anders wo eines. von eurer merkel im tv gesagt..... sie werde sich einsetzen, daß die bedingungen für facharbeiter aus russland in sachen arbeiten in deutschland erleichtert werden, das bitte sagte sie im zuge einer pressekonferez mit dem presidenten medwedew in der es um die gaspreise gegangen ist. hallo?? ist das die arbeitspolitik von morgen?? da freuen sich arbeitslose facharbeiter oder überhaupt arbeiter über solche aussagen.

ich bin vielleicht ein kleinkarierter mag sein. vielleicht sollte ich meine freundin hier weiterschreiben lassen die ein rechtsstudium und einen wirtschaftsmagister hat. die würd hier anders auf den putz haun. aber was solls.

in stuttgard waren und sind auch nicht nur mistgabeln am protestieren sodern durchaus leute die in sachen politik, wissenschaft und rechtswesen sehr belesen sind und beruflich auch tätig sind.
 
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Eine Quelle der Zusammenhang in diesem diese Aussage gefallen sein soll, wäre wirklich hilfreich.

Ich will hier keine Generalverurteilung abliefern aber viele Arbeitslose sind das nicht ohne Grund. Es ist zu einfach immer die Argumentationsblase der arbeitslosen deutschen Facharbeiter zu ziehen, wenn es genügend Unternehmen in Deutschland gibt, die händeringend nach diesen Arbeitskräften suchen. Hier klafft doch ein ziemliches Loch zwischen Wirklichkeit und Anspruch.
 
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