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NewsEUV-Mask-Systeme: Intel verkauft weitere zehn Prozent von IMS an TSMC
Intel verkauft Teile seines Tafelsilbers für die Finanzierung seiner großen Bau-Vorhaben. 20 Prozent von IMS Nanofabrication gehen an Bain Capital, die restlichen 80 Prozent des Subunternehmens behält Intel. Die Summe von 860 Millionen US-Dollar für die 20 Prozent am 600-Mann-Unternehmen lässt jedoch aufhorchen.
Mir war garnicht bekannt, dass der Weltweite Marktführer aus Österreich kommt und dass Intel hier mal 100% gekauft hat.
Erstaunlich was innovative Unternehmen so Wert sind.
Gut für Intel, mehr kurzfristige Mittel verfügbar.
Nennt man ganz gerne "hidden Champion". Unternehmen, die im Schatten der großen Konzerne agieren bzw. diese beliefern. Da gibt es eine ganz lange Liste an Firmen, von denen noch nie jemand gehört hat, ohne die aber so gut wie jeder Konzern handlungsunfähig wäre. ASML hat auch erst breite Bekanntheit erlangt, als die Sanktionsspirale zwischen China und den USA begonnen hat sich zu drehen und wer weis denn schon, das der wichtigste Hersteller und Zulieferer von Elektroantrieben für NASA/ESA aus einem kleinen Teilort im Schwäbischen kommt. Die Wirtschaftsmacht von neben an kann sich auch mal in einer unscheinbaren Halle verbergen.
Sieht ganz danach aus, daß Volker hier den Gesamtwert als Kaufpreis angegeben hat.
Allerdings stimme inch denen zu, die meinen, daß Intel hier etwaigen Monopol Anschuldigungen zuvorkommen will. Über 95% Marktanteil macht auch die lahmsten Wertbewerbshüter stutzig.
Faktisch geht ohne die EU Firmen eigentlich gar nichts...
Im übrigen - vor kurzem erst gesehen:
YouTube
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Es ist nicht so verwunderlich wieso in Österreich das ein oder andere geht.
Der werte Herr im Video (Nobelpreisträger 2022 in Physik) zeigt auch auf wieso das so ist.
Spinnerde Ideen muss man zulassen (ok sie haben eine hohe Säuglingssterberate) - aber man muss sie zulassen...
Artikel-Update: Wie am 12. September offiziell bekannt gegeben wurde, kauft TSMC ebenfalls zehn Prozent der Anteile von IMS für knapp 433 Millionen US-Dollar von Intel ab. Die Konditionen sollen dabei ähnlich wie beim vorherigen Verkauf an Bain Capital ausfallen, Intel bleibt weiterhin Mehrheitseigentümer. TSMC ist bereits seit Jahren Kunde von IMS, kennt und nutzt deren Errungenschaften jeden Tag.
Sofern das Ösi GmbHG nicht anders ist als in DE, kannste das nicht machen. Der Minderheitsgesellschafter kann einfach gegen eine Kapitalerhöhung stimmen (75 % Mehrheit) siehe §53 und §55 GmbHG.
Und dir ist klar, dass das Geld TSMC->Intel macht und gar nicht in der Firma landet?
Hätte die Gesellschaft ihre eigenen Anteile verkauft, wäre es anders. So hat Intel die Anteile verkauft und wenn sie das Geld jetzt in die Gesellschaft stecken, müssen die anderen nachziehen.
Gesellschaftsrecht.
Und die 25% sind im Ösiland wie in Deutschland. Ein einzelner Gesellschafter, darf mit 25% den Mehrheitsbeschluss aushebeln. 2 mit 25 % zusammen, nicht.
Gibt es einen anderen Grund als dass Intel Geld braucht? Strategisch kann der Verkauf ja nicht von Bedeutung sein.
Mich stimmt das sehr skeptisch! Da soll was aufgehübscht werden.