Excel-Dateien zu PDF ->Alternativprogramme packen es nicht?!

Senfnase

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Hoi!

Für'n Familienbetrieb soll ich für die die Verwaltung auf Windows 11 die Software einrichten damit man über "Drucken -> Microsoft Print to PDF" aus einem Excel-Dokument eine PDF erstellen kann.
Es handelt sich um ein Dokument mit sieben Tabellen, bisher wurde das mit Excel einfach so gemacht. Da die Lizenz abgelaufen ist habe ich jetzt OpenOffice installiert. (einem Hinweis zufolge habe ich jetzt auf LibreOffice gewechselt)

Nun das Problem: Es soll nur EINE der Tabellen als PDF erstellt werden, allerdings wird genau die gewünschte nicht von den alternativen Programmen erkannt, ich kann also diese PDF nicht erstellen. Man sieht schon in der Druckvorschau dass nur eine leere Seite gezeigt wird. Mir ist dann aufgefallen nach ewigem Probieren dass in der Excel-Datei zwar nur sieben Tabellen angezeigt werden es aber noch eine ACHTE gibt die versteckt ist?! Im Navigatorfenster sieht man diese mit dem Namen "__Goal-Metadata" wobei das der Nummerrierung zufolge die siebte Tabelle ist, meine gewünschte Tabelle ist die Achte. Wenn ich aber die Reihenfolge der Tabellen verschiebe kann ich trotzdem auf die eine nicht zugreifen.
Laut google ist das irgendwie ne von Excel automatisch erstellte Tabelle?! Ich gehe davon aus dass es daran liegt.

Es kann doch nicht sein dass ich jetzt das komplette Microsoft office Packet kaufen muss nur wegen dieser einen Datei?!
 
und mal probiert diese Tabelle vom Excel Dokument in einen neues Dokument der alternativen SW zu kopieren ?
 
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OnlyOffice wird es tun. 😉
Es kann Dokumente als PDF exportieren/speichern.

Auch NAPS2 kann das (unter Linux, MacOS & Windows).
 
Ja, fast alles kan PDF drucken, was aber garnicht das Problem ist. das zu druckende taucht nicht auf.

Also: unter all den Office Programmen alle ausprobieren ob eines das richtig öffnen/anzeigen kann. und wenn das nicht geht vielleicht im MS Office (gibts da nicht ne Demo oder nen konverterprogramm?) die Datei unter anderem Format abspeichern?

Edit:
als Suchwort
"ms excel konverter"
bringt einiges an ergebnissen, darunter auch explizit xlsx da könnte man sich dran probieren.

Edit:
Im grunde müsste es darum gehen die alte Funktionalität, was auch immer da gemacht wurde in ein Format zu übersetzen oder neu zu Implementieren, das man dann mit dem neuen Wunsch- Office Programm nutzt.

Die alte MS OFFICE Excel Datei so beizubehalten (und womögilch für irgendwelche Vorgänge bis in alle Zukunft immer wiede rzu konvertieren zum PDF erstellen) kann ja nicht die Lösung sein.
 
Azghul0815 schrieb:
Kannst du sie denn öffnen, bearbeiten usw? Klingt so als wäre halt in der Tabelle irgendein proprietäres MS Makro oder so drin.
Ja. Ist ein Rechnungsformular mit Formeln drin welches man ausfüllen bzw bearbeiten kann, ganz normal. Nur in der Druckvorschau bzw beim Drucken wird die Tabelle nicht erkannt.

RaptorTP schrieb:
und mal probiert diese Tabelle vom Excel Dokument in einen neues Dokument der alternativen SW zu kopieren ?
Hab ich jetzt mal probiert, aber da diese eine Tabelle mit den anderen zusammenhängt wird klappt das nicht so richtig, das Formular wird nicht richtig angezeigt.


Alexander2 schrieb:
und wenn das nicht geht vielleicht im MS Office (gibts da nicht ne Demo oder nen konverterprogramm?) die Datei unter anderem Format abspeichern?
MS Office ist ja vorhanden, nur halt ohne Lizenz. Ich kann Excel trotzdem noch verwenden aber nur mit sehr eingeschränkten Funktionen. Das PDF Erstellen geht allerdings noch.
 
ok, dann nimm die Datei und konvertiere die in ein Format, mit dem andere Tabellenprogramme umgehen können. höchstwarscheinlich wird es damit alleine aber noch nicht getan sein - also dann noch etwas Hand anlegen und dei gewünschte funktionalität wiederherstellen.

Extrem viel an Daten kann es ja sowieso nicht sein, denn Excel eignet sich ja nur für Begrenze Datensätze, das nimmt ja recht schnell an Performanz ab. Soweit ich das mitbekommen habe.#
 
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Alexander2 schrieb:
ok, dann nimm die Datei und konvertiere die in ein Format, mit dem andere Tabellenprogramme umgehen können.
Sooo das hat mich jetzt auf das richtige gebracht: Die alternativen Programme zu Excel speichern automatisch in ihrem eigenen Format, also .ods oder .odf
Die originalen Excel-Dateien sind ja als .xlsx oder .xlsm gespeichert. Speichere ich nun meine "Problemdatei" mit "speichern unter..." als .xlsx wieder ab funktioniert fast alles wie es soll ABER
die eine Seite wird "zu breit" gemacht von LibreOffice, das heißt die eine Tabelle wird am rechten Rand abgeschnitten und es werden zwei anstatt nur einer Seite gedruckt.
Bekommt man das irgendwie noch eingestellt? Liegt es am Dateiformat oder einer Einstellung?

Also es ist echt furchtbar wie unnötig kompliziert das alles ist...aber Danke schonmal für die Kommentare an Alle hier
 
Senfnase schrieb:
lso es ist echt furchtbar wie unnötig kompliziert das alles ist.
Nun, das ist vorallem auch so, das selbst wenn scheinbar Microsoft einen offenen Standard Implementiert sie das mit absicht so umständlich und kompliziert machen, das es keiner nutzen kann. Microsoft möchte gerüchteweise gerne inkompatibel zu allem anderen sein, denn sie sind ja der Platzhisch.

Da kann man nichts machen. wenn man davon weg will ist das beste auch nicht mehr deren Formate zu nutzen.
 
@Alexander2 Wobei ja die Alternativprogramme das Problem haben ihr eigenes Format zu verwenden aber zu "behaupten" sie seien kompatibel zu Excel.
 
Wenn du nichtmal ne einfache xls oder xlsx öffnen kannst bist du halt komplett unbedeutend für gaaaanz viele Kunden :-)
Oder besser gesagt Nutzer.
 
@Alexander2 Irgendwie liegt da jetzt ein Missverständnis vor?! Das originale Format ist ja .xlsx von Excel mit dem alle Programme umgehen können. Das Problem von OfficeLibre und den anderen Alternativen ist dass sie das zwar öffnen aber immer auf .odr oder .odf speichern wollen und somit eben die angebliche Kompaibilität nicht erhalten bleibt.

Das ganze Thema ist jetzt eh erledigt, der angenehmen Herrschaft ist das neu abspeichern der Datei "zu kompliziert" und "umständlich"....also wird jetzt das Geld für Excel ausgegeben damit man der Überforderung einiger Mausklicks aus dem Weg gehen kann....
 
Das ist ziemlich einleuchtend, das die Programme darauf ausgelegt sind primär im rigenen Format zu speichern.
Wenn man die Programme nutzen würde ohne einen Migrationshintergrund ist es nur genau richtig die eigenen voll unterstützten Formate als standard einzustellen.

Wie ich schon schrieb, meine Meinung war ja auch, das du die Dateien am besten zu den nativen Formaten konvertieren solltest. Und anscheinend ist die kompatibilität ja doch ganz gut, wenn es funktioniert - auch wenn es sich etwas verbreitert. Trotzdem, das Microsoft Format weiter zu nutzen kann nicht das sinnvolle Ziel sein.

Senfnase schrieb:
Das ganze Thema ist jetzt eh erledigt, der angenehmen Herrschaft ist das neu abspeichern der Datei "zu kompliziert" und "umständlich"....also wird jetzt das Geld für Excel ausgegeben damit man der Überforderung einiger Mausklicks aus dem Weg gehen kann....
Ja, ist doch gut :-) wer schön sein will muss leiden und so, egal aus welcher der 2 Perspektiven das jetzt gerade mal betrachten will :D

Gibt es überhaupt noch offline - also richtig Offline office von Microsoft (ich meine mit Online nicht die Webversion)? Und ist das DSGVO konform mit Microsoft Office zu arbeiten? ist sichergestellt, das keiner der Daten außerhalb der EU wandern? (naja, die Frage wird am ende nichts bringen. Höchstens ein Vorfall mit dem DSGVO Recht.)
 
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