Excel Formel zur Berechnung Beschäftigungsgrad je Mitarbeiter und Monat

MrBlueSky

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Ich habe mich gerade abgemüht Excel beizubringen wie der monatliche Beschäftigungsgrad jedes Mitarbeiters berechnet werden soll. Ich habe folgende Ausgangdaten:

- pro Beschäftigungsdauer einen Eintrag pro Mitarbeiter mit zugehörigem Pensum. Also z.B.

Max Mustermann
01.01.2023​
31.12.2023​
100%​

Jetzt kann es allerdings sein, dass ein Mitarbeiter untermonatig beschäftigt wurde, und zwar mit jeweils verschiedenen Pensen, z.B. so:

Xi Jingping
10.07.2023​
23.07.2023​
40%​
Xi Jingping
24.07.2023​
27.08.2023​
100%​

Nun möchte ich als Output eine Excel-Tabelle erstellen, die den durchschnittlichen Beschäftigungsgrad jedes Mitarbeiters pro Monat wiedergibt:

Max Mustermann
Jan​
31.00​
100.00%​

Wobei in der zweitletzten Spalte die Anzahl beschäftigter 100%-Äquivalente an Tagen eingetragen werden. Nun stellt die Formel aber ein Problemchen dar, und zwar muss ich ja aus obiger Tabelle alle Einträge herausgreifen und die Beschäfitungszeit aufrechnen die für den jeweiligen Monat gilt (eben weil innerhalb eines Monats auch mehrere Beschäftigungszeiträume anfallen können).


Mit gebastel habe ich folgende Formel erstellt:

Code:
=LET(nameFiltered;FILTER(Arbeitsdaten[[Start]:[Pensum]];Arbeitsdaten[Name]=[@Mitarbeiter]);LET(row;INDEX(nameFiltered;1;0);MAX(MIN(INDEX(row;0;2);MONATSENDE([@Monat];0))-MAX(INDEX(row;0;1);[@Monat])+1;0)*INDEX(row;0;3)))

Am besten in der Originaltabelle anzugucken (angehängt).

Die Formel hat aber das Problem, dass nur immer der erste Eintrag für den spezifischen Nutzer herausgelesen wird, ich müsste die Formel

Code:
MAX(MIN(INDEX(row;0;2);MONATSENDE([@Monat];0))-MAX(INDEX(row;0;1);[@Monat])+1;0)*INDEX(row;0;3))

aber für jede Zeile wiederholen und das Ergebnis dann zusammenrechnen. Wie mache ich das?
 

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Welche zeiterfassungssoftware nutzt ihr? Sowas gibt es eigentlich schon fertig.. Inklusive automatischer Schichtplanung und Aufgabenverteilung
 
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h00bi schrieb:
Weil Excel teilweise so richtig ****** ****** ****** ist wenns um Prozentrechnen geht.
Excel verändert die Berechnung nicht, nur weil du die Darstellung änderst.
Wenn du damit probleme hast dann liegt der Fehler woanders.
 
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Denk an den Arbeitnehmerdatenschutz. Du darfst nicht einfach Personenbezogene Daten erheben und verarbeiten, noch dazu, wenn diese zu einer Leistungskontrolle verwendet werden können. Mach dich erst mal schlau, dann setze das alles gesetzeskonform um. Das wird dann keine Excel-Tabelle sein.
 
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yxcvb schrieb:
Mach dich erst mal schlau, dann setze das alles gesetzeskonform um. Das wird dann keine Excel-Tabelle sein.
Woher willst Du wissen, dass der TE sich „nicht schlau gemacht hat“? Wieso kann die Verarbeitung der Daten in einer Excel Tabelle nicht DSGVO konform sein?
 
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Dafür gibt es die Netzplantechnik und genügend gute Programme, welche einen Netzplan nicht nur besser als jedes Excel erstellen können, sondern auch jederzeit editierbar machen.

Sobald man die Auslastung optimieren möchte, müsste man in Excel wieder Stunden oder Tage herumbasteln.
Vernünftige Programme machen alles automatisch und zeigen sogar, wie die Auslastung optimiert werden kann.

Ich weiß, dass gefühlt die halbe Wirtschaft auf Excel basiert. Aber es ist auch genau diese Hälfte, die völlig ineffizient arbeitet und sich letztlich wundert, warum man niemals zu den Besten gehört.
"Man gibt sich doch die größte Mühe." Aber maximale Mühe und Fleiß sind wertlos, wenn die Methoden völlig falsch sind.
Eine Auslastung mit Excel zu berechnen, ist die falsche Methode, sobald man die Größe einer größeren Döner-Bude oder Restaurants überschritten hat.
 
DieRenteEnte schrieb:
Dafür gibt es die Netzplantechnik und genügend gute Programme, welche einen Netzplan nicht nur besser als jedes Excel erstellen können, sondern auch jederzeit editierbar machen.
Wenn ich das Excel Sheet des TE ansehe, geht es eigentlich nur darum, die vereinbarte Arbeitszeit (in Anteil einer Vollzeitstelle) auf die tatsächlichen Stunden im Monat umzurechnen. Weder “Netzplan“ noch Leistungsüberwachung.

Aber sinnvolle Antworten werden hier trotzdem nicht kommen, soviel Spaß macht Excel nicht, dass man sich auch noch geistig verrenkt um Excel Probleme anderer Leute zu optimieren ;)
DieRenteEnte schrieb:
Eine Auslastung mit Excel zu berechnen, ist die falsche Methode, sobald man die Größe einer größeren Döner-Bude oder Restaurants überschritten hat.
Ich bin bei Dir, das zu viel mit Excel gemacht wird. Aber wenn es um Einmal-Aktionen geht, oder man viele irreguläre Sonderfälle hat, ist Excel oft besser, als spezialisierte Software, die in der Regel erst mal eine Standardisierung des Arbeitsprozesse erfordert, um effektiv eingesetzt zu werden.
 
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Ich habe nur den Text gelesen und interpretiert.
Die Datei habe ich nicht heruntergeladen, weil ich solche Dateien von Fremden niemals herunterlade.
 
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