Excel <- Zufalls-Zahlenkombinationen

Aqua75

Ensign
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Hallo,

ist es möglich folgendes in Excel umzusetzen?:

  • Es sollen 18 verschiendene Zahlen angegeben werden
  • Aus diesen Zahlen sollen dann 42 verschiedene Kombinationen erzeugt werden, mit je 6 Zahlen.
  • In den einzelnen Kombinationen soll es keine doppelten Zahlen geben.

Vielen Dank im Voraus!
 
Ja natürlich ist das möglich. Excel is touring complete

Und dein Problem besteht jetzt worin genau?
 
Mein Problem ist, dass ich die Lösung bisher noch nicht kenne.
 
Ich glaube es ist so gemeint: Nutzer gibt 18 Zahlen an -> aus jeweils sechs davon werden neue Zahlen erstellt -> insgesamt sollen 42 dieser Kombinationen erstellt werden wobei alle Kombinationen eindeutig sein sollen
 
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Kann es sein, dass das eine Aufgabe für Schule o.ä. ist?

Oder was soll der Einsatzzweck dafür sein?
 
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moneymaker4ever schrieb:
Ich glaube es ist so gemeint: Nutzer gibt 18 Zahlen an -> aus jeweils sechs davon werden neue Zahlen erstellt -> insgesamt sollen 42 dieser Kombinationen erstellt werden wobei alle Kombinationen eindeutig sein sollen

Ja, um es noch eindeutiger zu beschreiben:

Der Nutzer gibt 18 verschiedene Zahlen an -> insgesamt sollen aus diesem Zahlenpool dann per Zufallsprinzip 42 Kombinationen á 6 Zahlen erstellt werden, wobei alle Kombinationen eindeutig sein sollen.
Ergänzung ()

Joker_AUT schrieb:
Kann es sein, dass das eine Aufgabe für Schule o.ä. ist?

Oder was soll der Einsatzzweck dafür sein?

Das Prinzip ist so ähnlich wie hier (siehe dort Lotto Wheel):
https://www.smartluck.com/free-lotto-wheel-52225js.htm

Ich wollte ein paar Experimente mit Excel machen.
 
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Hi,
vielleicht hilft dir das hier weiter ;-)
 
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Ja, auf jeden Fall geht es schon in die richtige Richtung.

Nur müsste es ein Eingabefeld geben, wo man die 18 Zahlen eingeben muss, aus denen dann per Zufallsprinzip die 42 Kombinationen à 6 Zahlen erstellt werden.
 
18 Zahlen… Direkt ins Blatt eingeben? Dann in 18 Zellen - oder in eine Zelle aber mit Trennzeichen… …was 18 Arbeitszellen per Formel auseienanderfriemeln müssen. Wie lang mögen diese Zahlen sein (stellen); wer prüft, dass man da keine Dubletten einmogelt?

Ich würde mich da auf VBA verlassen denn mit Formeln zu hantieren: Formeln sind »Einbahnstraßen-Berechnungen«. Wenn eine Kontrollzelle in einfachen Zufallsfunktionen Dubletten fände (dürfte sie) muss man wieder und wieder würfeln bis man ohne Dubletten auskommt. Das kann VBA wesentlich besser. Ebenso die Entgegennahme von 18 Zahlen.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
18 Zahlen… Direkt ins Blatt eingeben? Dann in 18 Zellen - oder in eine Zelle aber mit Trennzeichen… …was 18 Arbeitszellen per Formel auseienanderfriemeln müssen.

Sinnvoll wäre für jede der 18 Zahlen eine Zelle.

cumulonimbus8 schrieb:
Wie lang mögen diese Zahlen sein (stellen); wer prüft, dass man da keine Dubletten einmogelt?

Die Zahlen sollten maximal 2 Stellen haben, also von 0-99.
Die Prüfung, dass in den 18 Zahlen keine doppelt ist, kann man ja selbst machen.
 
Moin!
Die 18 eindeutigen zweistelligen Zufallszahlen in A1:A18.
Eine Ziehung 6 aus 18 erhältst Du mit:
=MTRANS(SORTIEREN(INDEX(SORTIERENNACH(A$1:A$18;ZUFALLSMATRIX(18));SEQUENZ(6))))
Formel 42 Zeilen nach unten ziehen.
Das SORTIEREN() kannst Du natürlich weglassen.
 
@RPP63
Kann diese Zufallsmatrix jetzt (durch Zufall) eine Kombination doppelt ausspucken? 18 nCr 6 ist 18564, also ist das bei 42 Reihen generell nicht sehr wahrscheinlich. Aber ich dachte bei der Beschreibung sofort, dass ich allein wegen der Anforderung von keinen Duplikate in den Reihen VBA nehmen würde. Man prüft ja immer, ob eine neue Kombination schon in den bestehenden vorkommt. Für den Rest sollten es ja normale Tabellenformeln längst tun.
Oder ich würde ganz von Excel weggehen und eine beliebige Programmier- oder Skriptsprache verwenden.

Vielleicht sagst du jetzt ja aber, dass deine Formel extra schon so eingestellt ist (durch geeigneten Pseudozufallszahlengenerator oder was auch immer), dass keine Duplikate rauskommen.
Oder wirklich einfach das Blatt solange neu berechnen, bis kein Duplikat da ist. Sollte ja nicht allzu viele Versuche benötigen.
 
Ja, ich hatte vorher auch die Wahrscheinlichkeit einer Dublette ausgerechnet.
Es spricht ja nichts dagegen, das Ganze zu potenzieren:
Erstelle z.B. 500 Ziehungen und nimm mittels INDEX(EINDEUTIG(Bereich);SEQUENZ(42)) die ersten 42.
(EINDEUTIG() funktioniert auch in einem mehrspaltigen Bereich)
Dann dürften wir bereits im Bereich von weit über 1:1.000.000.000 sein.
 
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Aqua75 schrieb:
kann man ja selbst machen.
Ich finde da Wörtchen »selbst« hier sehr interessant 😉
Gegen die Dubletten in den 18 ›Losmargen‹ kannst du mit Formeln praktisch nichts tun - das kann nur Intelligenz, ergo VBA.

CN8
 
Selbstverständlich kann man 18 sortierte eindeutige 90 Zufallszahlen (von 10 bis 99) intelligent mittels einer einzigen Formel erzeugen!
Voraussetzung wie auch oben ist Excel 2021/365/Online:
=SORTIEREN(INDEX(SORTIERENNACH(SEQUENZ(90;;10);ZUFALLSMATRIX(90));SEQUENZ(18)))
 
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