Ext. HDDs wie an Thin-Client anschließen

DiabloJulian

Lt. Junior Grade
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Hallo zusammen,

ich beschäftige mich gerade mit einem Eigenbau-NAS (TrueNAS Scale). Habe dazu mir testweise einen gebrauchten Dell Wyse5070 geholt und ne SSD via SATA-to-USB-Adapter hinten an die USB-Eingänge angebunden. Das funktioniert prima soweit!

Möchte das ganze jetzt aber ein wenig "professionalisieren" (ich denke dass was ich mach ist nicht unbedingt professionell). Daher werde ich mir 2x4TB WD Red Plus zulegen und diese via SATA anbinden. Um die SATA-Verbindung zu ermöglichen werde ich mir eine m2-Adapter-Karte (ASM1166 Chipsatz) kaufen. Diese baue ich dann in denn Dell Wyse ein. Damit kann ich die beiden (externen) HDDs über SATA ansteuern.

Jetzt fehlt mir aber noch die Möglichkeit die HDDs mit Strom zu versorgen. Und natürlich möchte ich die auch nicht einfach so liegen lassen, sondern in ein Gehäuse unterbringen. Hier fange ich aber an zu schwimmen. Wichtig ist mir vor allem die Lautstärke (daher auch der Thinclient, da passiv). Es muss nicht auf das letzte bisschen Performance ankommen. Daher bin ich der Meinung, dass Lösungen mit kleinem Lüfter nichts für mich sind. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!

Was könnt ihr mir denn so empfehlen? Ich bin jetzt über ext. Gehäuse (meistens aber nur USB-Verbindung oder nur ein ext. SATA-Port) oder auch über Wechselrahmen mit SATA-Anschluss (Beispiel) gestolpert. Gibt es noch etwas anderes?`Was könnt ihr denn empfehlen? (außer ein NAS im Eigenbau-Gehäuse bzw. ein fertiges NAS)?
 
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Vielen Dank für den Gedankenanstoß!

Habe jetzt auf die schnelle gesehen, dass die Gehäuse in der Regel immer nur einen eSATA-Anschluss habe. (bspw. diese ICY Box). Ist dass dann überhaupt sinnvoll, wenn mein NAS zwei (oder vll. auch mehr) HDDs dediziert ansprechen möchte?

Ist es dann vielleicht sinnvoller nochmal 150-250€ in die Hand zu nehmen (die E-Sata Gehäuse sind ja auch nicht gerade billig) und sich dann ein ITX-Gehäuse (Beispiel) mit N100 Mainboard zu besorgen anstatt dieser "Frickellösung"?
 
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Hi,

das wäre meiner Ansicht nach sicher die bessere Lösung.
Ansonsten bliebe dir vermutlich wirklich nur der Selbstbau zum "sauberen" Unterbringen der Platten mit Stromversorgung übrig.

Es kommt halt darauf an, was du dir im Endausbau von dem NAS erwartest.
Für einfache Storagefunktionen wird das sicherlich vollständig ausreichen mit dem N100.

Der Dell ist ja jetzt auch nicht gerade ne Rakete, wenn du den derzeit erstmal nur zum "rumprobieren" hast, kannst du dir ja auch alternativ ein 2er Gehäuse SATA mit USB3 holen.
Ist halt wesentlich gängiger inzwischen und zum ausprobieren sicherlich ok.

Wenn es gut aussehen soll und die grundlegendes Storage reicht, ist deine Lösung von oben besser.
 
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