Externe 2,5" robuster als 3,5" für Backup?

isoptoy

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Hallo !

Bei mir wird es höchste zeit für ein Backup.

Die Frage ist ob ich auf 2,5" oder 3,5" Externe setzen soll.
Sind die 2,5er robuster und unempfindlicher ?
Vorteil wäre die geringere größe und ohne Netzteil, welches auch kaputt gehen kann.
Fertige 2,5" kaufen oder selber bauen?

Der Preis wäre mir erstmal nicht soo wichtig, paar Euro hin oder her - egal.
 
Ich hatte bisher immer Probleme mit externen 2,5". Egal welche Art irgendwann spinnt die Stromversorgung über USB und die Platte wird nicht mehr erkannt. Wenn Du eine findest mit externer Stromversorgung spricht nix dagegen ne 2,5" zu nehmen. Hat schon Vorteil wenns nicht so groß ist.
 
Mit der USB Stromversorgung gabs bei mir noch keine Probleme.
Die 2,5er kommen seit ca. 1,5 Jahren fast ausschließlich zum Einsatz, da einfach handlicher und nicht so klobig.

Zum Bachup: Soll man einer 2,5" vertrauen oder einer 3,5" ?
Wäre selberbauen besser als Fertigteile?
 
Fertige externe 2,5-Zoll Festplatten der bekannten Hersteller haben in der Regel noch z.T. recht brauchbare Backup-Software mit auf der Festplatte, aber diese Gehäuse lassen sich z.T. sehr schlecht öffnen bzw. gar nicht ohne Beschädigung.

Preislich sind die fertigen der großen Hersteller etwas günstiger als der Selbstbau aus Platte plus Gehäuse, auch wegen der Software.

Falls eine kleine Festplatte mal vom Tisch rutscht und auf den Boden fällt, dann treten in der Regel keine Schäden auf im Gegensatz zu den größeren Festplatten.

Zusammengefaßt: Nimm eine gute zuverlässige 2,5-Zoll Festplatte und Du wirst lange Freude daran haben.
 
Ich kann mich computerbase107 anschließen. 2,5-Zoll Festplatten haben, weil eigentlich für Notebooks vorgesehen, eine höhere Stoßsicherheit.
Ich habe seit 3 1/2 Jahren, zur Datensicherung, eine 2,5-Zoll Festplatte. Null Problem. (Und die gleiche nochmals für TV-Aufnahmen an meinem TV.
 
Werde mich wohl für eine 2,5" externe Entscheiden.
Der Unterschied zwischen den Herstellern wird wohl nicht so groß sein, ob Toshiba, HGST oder WD?
Leider sind die Gehäuse verklebt und so die Platten schwer bzw. gar nicht ausbaubar.
Selbstbau kostet wieder ca. 30 € mehr.
Muss mich entscheiden, Geiz oder Vernunft.
 
Zero Cool schrieb:
Ich hatte bisher immer Probleme mit externen 2,5". Egal welche Art irgendwann spinnt die Stromversorgung über USB und die Platte wird nicht mehr erkannt.
Dann bieten Deine Boards vielleicht nicht genug Strom an den USB Ports, denn laut Norm brauchen USB2 Ports nur 500mA und USB3 Ports nur 900mA zu liefen und schon 900mA sind sehr knapp für das Anlaufen der meisten 2.5" HDDs. Deshalb haben gute USB Gehäuse auch Y-Stecker um den Strom von einem zweiten USB Port zu ziehen. Alternativ kann man auch einen aktiven USB Hub nehmen, also einen mit einem eigenen Netzteil.

isoptoy, gerade von den fertigen USB Platten von WD würde ich abraten, denn bei denen ist der USB Port i.d.R. direkt auf der Platine, es gibt also keinen SATA Port und keine Adapterplatine mehr in den Gehäuse, so dass man beim Ausfall des USB-SATA Bridge Chips auch keine Möglichkeit der Datenrettung durch internen Einbau der Platte mehr hat. Da man diese Kosteneinsparungsmaßnahme bei den anderen Herstellern auch nicht ausschließen kann, würde ich zu einer Selbstbaulösung tendieren.
 
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