Externe Datenspeicherung (NAS/Server Marke Eigenbau)

Lacritz

Lieutenant
Registriert
Okt. 2013
Beiträge
922
Heyho,

Mein Vater (der Beruflich extrem viel Unterwegs ist) sucht derzeitig einen Datenspeicher für sich und seine Lebensgefährtin!

Seine Vorstellungen:
Externer Datenzugriff (nur von ihm und seiner Lebensgefährtin) -> Beide wollen auf die gleichen Daten zugreifen (nicht wie bei einem FTP Server)
Spiegelung & Backup der Dateien
Hoher Datenspeicher (es geht Hauptsächlich um Bilder / Musik in wirklich großen Mengen)
Mindestens 4HDD's á 2TB sollten drangeschlossen werden!

Da ich Informatik Student bin bekomm ich sowas wie die Windows Server Software kostenlos!
Wie erreiche ich bestmöglich die genannten Kriterien?



MfG Lacritz
 
ich würde dir openmediavault empfehlen ....da kannst du auch mit äteren rechnern einen schönen server basteln ;)
 
Naja neue Teile muss ich eh kaufen...
 
HP Pro Liant N40L oder wenn die Power nicht reicht N54L ?
In dem Bereich gibt es nichts mit einem besseren Preis/Leistungs-Verhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der HP Pro Liant N40L hört sich schon ziemlich gut an !
 
XBMCuntu vielleicht.
Und wie gesagt, wenn die Power nicht reicht, ruhig den N54L nehmen.
Der Preisunterschied ist minimal und das Upgrade sehr wert finde ich.
 
Ich habe mir damals ein Thecus n4200pro zugelegt, bin damit sehr zufrieden. Innerhalb des LAN's immerhin 75mb/s Übertragung. Daher ein + für thecus.

Das größere Problem ist sicherlich eher die Geschwindigkeit wenn man von auswärts an die Daten will. Zumindest bei diesem Volumen.
 
Von extern geht es für ihn sicherlich eher um das aufspielen von dateien und dazu sollte die Leitung völlig Akzeptabel sein -> Und die Geschwindigkeit ist eher zweitranig

Da ich aber keine Erfahrung mit Debian und allgemein Server Software habe - wie genau läuft dann der Zugriff auf die Dateien?

Danke aber schonmal für die Zahlreiche Hilfe :)
 
Mein NAS hängt an einer Fritzbox 7390 mit GBit Anbindung. Innerhalb des LAN ist das NAS als Netzlaufwerk eingebunden, und wenn ich von außerhalb an das NAS muss, dann via vpn an der Fritzbox anmelden.
 
Da ich mich derzeitig wieder mehr mit dem Thema beschäftige, überlege ich jetzt dennoch anstatt auf den HP N54L zu setzen , einen eigenen aus Gründen der Resteverwertung zu bauen!

Gedacht hatte ich an einen Linux Server !

Vorhanden ist ein NT (550W - in wie weit wirkt sich das später auf die Energiekosten des Gerätes aus ein 550W anstatt eines 300W NT zu benutzen)
1x Laufwerk
3x HDD's
Hätte auch noch 2-3 MB / Prozessoren die wirklich Alt sind... (Würde ich neu kaufen, alleine aus der Sicht der Energieeffizienz)
GGf. neues Gehäuse (da das jetzige kaum Platz für größere Kühler besitzt.
Das Gerät sollte beinahe unhörbar sein (da es im Arbeitszimmer stehen wird)

Laufen solls 24/7 , und die Teile nicht über 200€ kosten!

2 HDD's sollen aufjedenfall hierbei gespiegelt werden , sowie eine HDD alleine als Backup da sein!
Anfangen mit dem Zusammenbauen und Aufspielen des Betriebssystems würde ich Ende der Woche / Anfang nächster Woche!


Hoffe es hat jemand Zeit und Lust mir ein wenig bei der Hardware suche zu helfen und meine gestellten Fragen zu beantworten!
 
Hallo,

die Idee einen Teil der Altteile weiterzuverwenden ist zwar löblich aber imho sinnlos. Bleib bei dem HP, das macht einfach mehr Sinn, wenn das Teil 24/7 laufen soll. Ist auch im genannten Budget, da ich mal davon ausgehe, dass das Budget ohne HDDs gemeint war.

Als OS würde ich mir an Deiner Stelle auch noch einmal Nas4Free ansehen. Die Platten würde ich gleich zu 4 TB greifen. Bei vier Stück könnte man zwei zu einem ZFS-R0 zusammenfassen und die anderen zwei Platten getrennt als Backup-Laufwerke. So hätte man einen großen Pool, auf den man zugreifen kann, und zwei Platten, die nicht von außen erreichbar sind und als Backup herhalten.

Dadurch das hier kein Raid1 verwendet wird verkraftet dieses Setup auch das versehentliche Löschen von Dateien zumindest bis zum nächsten Cron-Job....

Just my2Cents...
 
Wie sieht das mit einem Lüfter für den HP aus? Hab gehört er soll recht laut sein?!

Danke für die schnelle Antwort!
 
Meinen N54L habe ich im November gekauft, den hört man fast nicht. Das mit dem lauten Lüfter könnte also durchaus schon ab Werk behoben sein oder andere haben empfindlichere Ohren als ich.
 
Gibt es einen Grund warum die HPs hier so empfohlen werden (außer evtl. der Preis)? Ich dachte Synology wäre mit ganz Vorne dabei...
 
@JuggernautX: Vermutlich da der TE eine Windows Server Lizenz hat und Synology eine Fertiglösung ist. Bei dem Budget von 200€ wird es aber auch schwer eine Fertiglösung für mehr als 2 HDDs zu finden.

Ich würde etwas mehr Geld in die Hand nehmen und eine Synology DS414 kaufen. Die ist einfach zu bedienen und die Apps funktionieren gut.
 
JuggernautX, das eine ist nicht wirklich eine Konkurrenz zum anderen, denn entweder man nimmt eine Fertiglösung oder baut sich selbst was und da ist der N54L eine Super Alternative dazu sich selbst Gehäuse, Board, CPU, Netzteil, etc. zu holen, denn einmal hat er ein toller Gehäuse und dann ist für den Preis kaum Vergleichbares zu finden. Die billigsten Fertig-NAS für 4 Platten kosten ja kaum weniger oder sogar mehr. Beim HP hat man dafür dann mehr CPU Power, mehr RAM, Aufrüstmöglichkeiten und echte Enterprise Features wie ECC-RAM. Obendrein kann man leicht statt des 5 1/4 Schachtes noch eine 5. HDD verbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben