externe Festplatte für DVB-S2 Receiver

Tigerfox

Commander
Registriert
Juni 2006
Beiträge
2.249
Hallo,

meine Mutter hätte gerne ein externes Speichermedium um die PVR-Funktion ihres SAT-Receivers nutzen zu können. Es handelt sich um den Comag SL40HD, weiss jetzt nicht genau welche Ausführung, schätze aber eher die ältere. Sowohl das Gerät, als auch ihr Notebook, ein HP 620, haben nur USB2.0. Sie braucht es nur, um gelegentlich ein paar Filme damit aufzuzeichnen, nicht um jetzt eine riesige Filmsammlung anzulegen.

Eigentlich hatte sie eher an einen USB-Stick gedacht, aber ich hielt eine 2.5" Festplatte für angebrachter, da man für den Preis günstiger 64GB-Sticks (was für Filme via DVB-S2 sicher nicht viel ist, ich kenn mich da nicht so aus, nur mit DVB-T) schon eine 500GB-Platte bekommt.

Ein Gesichtspunkt ist noch, dass das Medium laut Bedienungsanleitung mit FAT32 fomatiert werden muss (kommt mir komisch vor, damit ist ja die größe einer Filmdatei auf 4GB beschränkt, dass erreiche ich bei sehr langen Filmen schon mit DVB-T, damit ist bei DVB-S2 Splitting ja vorprogrammiert). Keine Ahnung, ob sich das durch Firmwareupdates geändert hat, die aktuelle Bedienungsanleitung ist von April 2011, das Firmwareupdate von Februar 2012. Ein Changelog gibt es nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Gerät, dass anno 2011 nur FAT32 beherrscht noch NTFS oder exFAT lernt.

Was würdet ihr mir nun für diesen Einsatzzweck empfehlen? Die günstigste externe Festplatte mit USB2.0 oder 3.0, die mir optisch zusagt, eher ein 3,5"-Modell, womöglich was mit selbst eingebauter DVR-Festplatte alá Western digital AV-25 oder AV-GP oder doch eher einen USB-Stick (kann ich davon ausgehen, dass USB3.0-Sticks mit ~40MB/s read und write schon das Maximum aus dem USB2.0-Port herausholen oder schaffen schnelle USB2.0-Sticks hier mehr?)?
 
Ich hatte so 30-35MB/s in Erinnerung. Egal, was sagt mir das jetzt darüber, worauf ich beim Kauf achten sollte?
 
Schön wärs, selbst 25mb schaffst du in der regel nur mit top geräten. Ich habe zwei externe Festplatten, eine wd und eine segate, beide machen so 20-25mb.

Ich würde auch vom USB Stick abraten, erstens kosten die schnellen teile noch mehr und besitzen, wie du schon sagstest in der relation weniger speicherplatz als eine externe platte.

Generell solltest du dir selber die frage stellen, warum eine 2,5 platte oder eine 3,5 platte? Wenn deine Mutter den Platz hat und die platte weniger oft transportiert werden soll, ist eine 3,5 platte das günstisgte. Möchte du oder deine mutter öfters das material irgendwo anschließen zum schneiden, ist natürlich eine 2,5 zoll platte praktischer, weil sie in der regel nur usb anschlüsse hat, und keine externe stromversorgung hat.
 
Die Schreibgeschwindigkeit wird kein Problem sein. Das die Platte erkannt wird dann wohl eher. Erstmal ist zu überlegen, ob eine Platte mit externem Netzteil, oder eine Kleine ohne gewünscht wird. Bei mit, wird das Erkennen dann auch leichter sein. Wenn nur die Stromversorgung über USB gewünscht wird, gibt es wahrscheinlich Probleme.

Die 2,5er Platten von Buffalo sind extra gejumpt um den Anlaufstrom zu begrenzen. Wurde im Gegensatz zu mehreren Vorhandenen und Ausgeborgten von meinem TV sofort erkannt. Aufnahmen in HD-Sat in höchster Qualität.
http://www.amazon.de/Buffalo-MiniSt...RM18/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1355587692&sr=8-1
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ließe sich ausprobieren, wir haben genug USB2.0 und 3.0-Platten hier im Haus, nur sie hat eben keine eigene. Schneiden will sie wahrscheinlich nicht, könnte aber vorkommen, dass ich mich dann ihres HD-Receivers bediene und was für mich aufnehme (hab selber nur DVB-T), also eher keine 3,5"-Platte, die eine eigene Stromversorgung braucht.

Da fällt mir aber die 2,5"-USB2.0 Platte meiner Schwester auf, die, zumindest für Kopiervorgänge, zwingend mit zwei USB2.0-Ports verbunden werden muss und sich sonst immerwieder ausschaltet.
 
Nochmal um sicherzugehen: Ich würd jetzt einfach irgendeine optisch ansprechende (schwarz, möglichst Alu-Gehäuse) mit USB3.0 nehmen, bei mir läuft so eine Platte ja problemlos an den USB2.0-Ports meines Monitors oder PCs, auch an deutlich älteren PCs.
Kann es mir nun trotzdem passieren, dass der Receiver nicht genug Strom über USB2.0 liefert? In so einem Fall bieten die meisten USB3.0-Gehäuse nämlich im Gegensatz zu USB2.0-Vertretern keinen zusätzlichen Stromanschluss.
 
Zurück
Oben