computerchris
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Mai 2017
- Beiträge
- 27
Hallo zusammen,
ich habe mir zu Weihnachten bei Cyberport eine externe Festplatte (Seagate Backup Plus Ultra Slim) "gegönnt".
Beim Öffnen des Pakets war die Überraschung groß: Die Festplatte in ihrer Verpackung (Größe ca. 14 x 10,5 x 3cm) kullerte ohne weitere Sicherung im Paket (Größe ca. 29 x 19,5 x 10,5 cm) umher. Keine Luftpolsterfolie, kein Papier zur Abpolsterung oder dergleichen - im Paket war außer der Festplatte (mit Verpackung) und dem Lieferschein überhaupt NICHTS!
Solche Geschichten habe ich schon in Bezug auf Festplatten-Lieferungen von Amazon gelesen, zu Cyberport hatte ich hingegen u.a. hier im Forum schon einige positive Kommentare gelesen, was das Verpacken von Festplatten anging.
Da auf dem Paket als Absender "Cyberport GmbH c/o Also Deutschland GmbH" steht, nehme ich an, daß die Festplatte direkt vom IT-Großhändler "ALSO" verpackt und verschickt wurde, was diese "sparsame" Form der Verpackung für mich noch unverständlicher macht. Von solchen Großhändlern werden ja auch alle möglichen Business-Kunden bzw. Händler beliefert, die vermutlich eher kritisch bei solchen Themen sind...
Ich würde nun gerne wissen: Was soll ich machen? Die Festplatte nutzen oder reklamieren?
Wie groß ist das Risiko, daß die Festplatte bei dieser Form des Versandes unterwegs beschädigt wurde? Im Moment ist sie noch orginalverpackt, ich wollte erst mal ein paar Meinungen zum Thema einholen.
Ich würde dazu tendieren, sie einfach mal mit den Seagate-Tools, ein paar Schreib- und Lesetests sowie einer Software, die die SMART-Werte auslesen kann, ausgiebig zu testen. Wenn dort dann keine Auffälligkeiten merkbar sind, müßte ich sie vermutlich ruhigen Gewissens einsetzen können?
Seagate bewirbt die "Ultra Slim" ja u.a. mit den Worten "die Festplatte [...] passt neben anderen wichtigen Gegenständen problemlos in Ihren Rucksack". Da dürfte sie bei vielen Nutzern ja auch das eine oder andere mitmachen müssen, also dürfte sie (im ausgeschalteten Zustand natürlich) wohl nicht zu empfindlich sein?
Die Frage ist ja auch, inwiefern sich Schäden durch den Versand eventuell erst mit der Zeit bemerkbar machen könnten. Und da Cyberport offenbar zu den Händlern gehört, die bei der Gewährleistung nach 6 Monaten die Möglichkeit der Beweislastumkehr nutzen, kann das unter Umständen durchaus noch relevant werden...
Viele Grüße,
computerchris
ich habe mir zu Weihnachten bei Cyberport eine externe Festplatte (Seagate Backup Plus Ultra Slim) "gegönnt".
Beim Öffnen des Pakets war die Überraschung groß: Die Festplatte in ihrer Verpackung (Größe ca. 14 x 10,5 x 3cm) kullerte ohne weitere Sicherung im Paket (Größe ca. 29 x 19,5 x 10,5 cm) umher. Keine Luftpolsterfolie, kein Papier zur Abpolsterung oder dergleichen - im Paket war außer der Festplatte (mit Verpackung) und dem Lieferschein überhaupt NICHTS!
Solche Geschichten habe ich schon in Bezug auf Festplatten-Lieferungen von Amazon gelesen, zu Cyberport hatte ich hingegen u.a. hier im Forum schon einige positive Kommentare gelesen, was das Verpacken von Festplatten anging.
Da auf dem Paket als Absender "Cyberport GmbH c/o Also Deutschland GmbH" steht, nehme ich an, daß die Festplatte direkt vom IT-Großhändler "ALSO" verpackt und verschickt wurde, was diese "sparsame" Form der Verpackung für mich noch unverständlicher macht. Von solchen Großhändlern werden ja auch alle möglichen Business-Kunden bzw. Händler beliefert, die vermutlich eher kritisch bei solchen Themen sind...
Ich würde nun gerne wissen: Was soll ich machen? Die Festplatte nutzen oder reklamieren?
Wie groß ist das Risiko, daß die Festplatte bei dieser Form des Versandes unterwegs beschädigt wurde? Im Moment ist sie noch orginalverpackt, ich wollte erst mal ein paar Meinungen zum Thema einholen.
Ich würde dazu tendieren, sie einfach mal mit den Seagate-Tools, ein paar Schreib- und Lesetests sowie einer Software, die die SMART-Werte auslesen kann, ausgiebig zu testen. Wenn dort dann keine Auffälligkeiten merkbar sind, müßte ich sie vermutlich ruhigen Gewissens einsetzen können?
Seagate bewirbt die "Ultra Slim" ja u.a. mit den Worten "die Festplatte [...] passt neben anderen wichtigen Gegenständen problemlos in Ihren Rucksack". Da dürfte sie bei vielen Nutzern ja auch das eine oder andere mitmachen müssen, also dürfte sie (im ausgeschalteten Zustand natürlich) wohl nicht zu empfindlich sein?
Die Frage ist ja auch, inwiefern sich Schäden durch den Versand eventuell erst mit der Zeit bemerkbar machen könnten. Und da Cyberport offenbar zu den Händlern gehört, die bei der Gewährleistung nach 6 Monaten die Möglichkeit der Beweislastumkehr nutzen, kann das unter Umständen durchaus noch relevant werden...
Viele Grüße,
computerchris