Externe HD - USB3 vs SATA - Backup braucht mit USB länger zum validieren, wieso?

ChromeBeauty

Lt. Junior Grade
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Hi
Da ich meine Storage Setup hier demnächst mal anpassen werde hatte ich vorab mal getestet wie die Performance bei einem Backup auf die Externe HD einmal mit SATA(am Internen SATA Port per SATA>eSATA Kabel nach draußen geführt) und einmal mit USB3 ist.
Komisches Ergebnis ist das bei fast identischer Backup Größe(ca. 5GB Differenz bei ca. 2TB Backup) es beim Erstellen des Backups nur Unterschiede im Sekunden Bereich gibt, bei validieren brauchte Acronis aber 20%(41 Minuten) länger als die Externe über USB3 angeschlossen war.
Kann sich da einer einen Reim drauf machen?

Relevante Hardware:
- ASRock Z77 Extreme4(Dort an einem USB3 der über Intel läuft angeschlossen)
- Externe HD ist eine Seagate Barracuda 7200.14 in einem Icy Dock MB080U3S-1SB BLIZZARD


Software:
- Windows 7 SP1 64-Bit
- Acronis True Image 2013

Einstellungen in Acronis natürlich identisch, die Energiespareinstellungen auf Höchstleistung und sonst am Rechner nicht gearbeitet.
 
Weil USB3.0 langsamer ist als SATA. Wenn das Erstellen des Backup gleich lange dauert, dann ist vermutlich etwas anderes der begrenzende Faktor, beim Validieren dann nicht mehr.

Und warum eigentlich "Energiespareinstellungen auf Höchstleistung"? Bringt doch (abgesehen von supersonderspezialfällen) nichts außer einer höheren Stromrechnung?

Mfg
 
In wie fern "langsamer"?
Bandbreite sollte da kein Problem sein, mit AIDA64 hatte ich ausgelesen das die Verbindung als SuperSpeed eingestuft war was also 500MB/s machen sollte, das limitierende beim Erstellen sind wohl die HDs selber.

"Energiespareinstellungen auf Höchstleistung" weil ich nicht wollte das der Test durch irgendwas verfälscht wird, eben nur vorsichtshalber.
 
Unterstützt denn die Festplatte über USB 3.0 auch alle Features was über eSATA geht ?
Nicht das es daran schon liegt.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Unterstützt denn die Festplatte über USB 3.0 auch alle Features was über eSATA geht ?
Eben. Beispielsweise UAS/UASP -> meines Wissens nach nötig für NCQ -> welches sich schon auf das Arbeitstempo auswirken kann

Das liegt dann aber an der USB3 Kette (also Controller im ext. Gehäuse oder sogar der USB3 Host-Controller im/am PC, bzw der Treiber davon spielt nicht mit) und nicht an der Festplatte selbst. Nachprüfen könnte man das mit CrystalDiskInfo, ob es gerade im UAS Modus läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über USB wird eine höhere Zugriffszeit vorliegen.
 
Gut werde mal schauen, welche Features wären neben UAS/UASP nach relevant für den Speed?

@Heinz333
Was mir nicht ganz einleuchtet Angesicht der Tatsache das USB ja für Eingabegeräte da ist bei denen man ja keinen Verzögerung haben will.
Aber könnte ich das testen?
 
Gut "keine" ist ja wohl auch nicht möglich aber doch eine möglichst niedrige Verzögerung. Zumal heutzutage die Eingabegeräte wie eine Maus ja auch mit Polling Raten von 1000 oder mehr nix besonderes sind.
Frage ist nur wie oder ob ich überhaupt feststellen kann wie hoch die Verzögerung am USB3 Port ist.
 
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