externe HDD USB3(.1) ohne EigenCodierung- 3,5"

Vidarius

Lt. Junior Grade
Registriert
Apr. 2004
Beiträge
466
gut,

also ich such nen schönes externes HDD 3,5" Gehäuse für eine 4-6 TB Platte, das ganze soll mind. USB 3.0 haben, am besten gleich USB 3.1 da dies ja schon am Start ist...
Der Einsatz des Gehäuses soll den Code der Platte behalten (NTFS) und nicht den Bootsektor(Bootcode) umschreiben wie meine aktuelle.

Meine alte/aktuelle USB 2.0 Platte konnte ich nach dem Ausbauen aus dem Gehäuse nicht nutzen, da die USB-Elektronic da drin (im Gehäuse), den Boot-Code der Platte geändert hat.
(Irgend so nen Dateiformat von Linux, welches sich unter Windows nicht bearbeiten oder lesen lässt - hab irgendwie auch kein Tool gefunden um die Platte wieder alltagstauglich hin zu bekommen und damit wieder nutzbar zu machen...)

Hoffe hab das mit meinen Wörtern irgendwie verständlich gemacht.

Wegen der HDD hab an nen WD Green gedacht, ist schön leise und nicht so heiß und dennoch verlässlich...

immer her mit Euren Gedanken :)
 
mit Boot-Code meinte ich den Zugriff auf Ext2/Ext3/Ext4-Laufwerke (danke @wesch2000)

Will halt ne Externe Platte die nach dem Ausbau aus dem Gehäuse und Einbau in den PC SATA Anschluss unter Windows funktioniert ohnen eben Zugriff auf Ext2/Ext3/Ext4-Laufwerke per ExtraTool nutzen zu müssen.

Ist also die Hardware von Fantec so gemacht das du die Platte unter Windows formatieren könntest, wenn Du die Platte so an eine im Rechner internen SATA Schnittstelle hängst?
Ergänzung ()

geht unter Windows leider auch nicht, da gibts 0 Zugriff drauf - das ist ja der Müll den ich umgehen will. Der BootCode ist geändert, keine Ahnung wie man das nennt, sagen wir das BIOS der Festplatte ist umgeschrieben so das es im Rechner nicht mehr lesbar oder nutzbar ist, da steht einfach nur wechseldatenträger und ende - kein formartieren, kein lesen kein nix.... das will ich umgehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dir Platte und Gehäuse selber zusammenstellst, dann solte es keine Probleme geben!

Ich habe bestimmt schon über 20 externe Gehäuse mit eigenen und wechselden Platten bestückt und sie zwischenzeitlich auch schon intern eingebaut gehabt und kenne das, was du schilderst, nicht!


Ist deine "alte" ein Fertigprodukt?
Vielleicht ist es dort anders und die Platte ist mit dem Gehäusecontroller verdongled oder wie das genau heißt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vidarius schrieb:
am besten gleich USB 3.1 da dies ja schon am Start ist...
USB 3.1 bringt keine Vorteile, schon die Bandbreite von USB3 ist mehr als genug für hede HDD, die schnellesten HDDs schaffen ja gerade mal so 220MB/s und das auch nur auf den äußeren Spuren, auf den inneren nur etwas die Hälfte.
Vidarius schrieb:
Der Einsatz des Gehäuses soll den Code der Platte behalten (NTFS) und nicht den Bootsektor(Bootcode) umschreiben wie meine aktuelle.
Bei USB Gehäuses bestimmt nur der Rechner das Filesystem, bei NAS Gehäuse ist das anders.

Vidarius schrieb:
Meine alte/aktuelle USB 2.0 Platte konnte ich nach dem Ausbauen aus dem Gehäuse nicht nutzen, da die USB-Elektronic da drin (im Gehäuse), den Boot-Code der Platte geändert hat.
Ist es ein NAS Gehäuse? Sonst kann das nicht angehen, der USB-SATA Bridgechip kommt da vermutlich nicht mit der Kapazität der Platte klar, was bei alten USB2 Gehäuse und Platten über 2TB nicht selten der Fall ist.

Vidarius schrieb:
mit Boot-Code meinte ich den Zugriff auf Ext2/Ext3/Ext4-Laufwerke (danke @wesch2000)
Das ist das Filesystem und kein Boot-Code! Aber wie gesagt, nur NAS verwenden ein eigenes Filesystem, eben meist eines von Linux, aber simple USB Gehäuse machen das nicht.

Vidarius schrieb:
Will halt ne Externe Platte die nach dem Ausbau aus dem Gehäuse und Einbau in den PC SATA Anschluss unter Windows funktioniert ohnen eben Zugriff auf Ext2/Ext3/Ext4-Laufwerke per ExtraTool nutzen zu müssen.
Dann brauchst Du eines ohne 4k Sektoremulation die verhindert bei nicht wenigen Gehäuse die Platten auch intern einzubauen und dann noch an die Daten zu kommen.

Vidarius schrieb:
Ist also die Hardware von Fantec so gemacht das du die Platte unter Windows formatieren könntest, wenn Du die Platte so an eine im Rechner internen SATA Schnittstelle hängst?
Probiere vor dem Umbau der Platte einmal aus uob das Gehäuse mit der 4k Emulation arbeitet. Dazu baust Du die Platte dort ein, schließt sie an, startest eine cmd.exe und führst folgenden Befehl genau so aus:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei mir kommt raus:
BytesPerSector Model
512 M4-CT512M4SSD2
512 ST1000LM024 HN-M101MBB
4096 ST3000DM 001-1CH166 USB Device
Meine 3TB Seagate ist auch in einem USB Gehäuse das 4k Sektoren emuliert (CnMemory Fertiglösung). Das wird gemacht damit Platten mit mehr als 2TB auch weiterhin mit MBR partitioniert und die ganze Kapazität mit einer Partition genutzt werden kann, denn Windows XP unterstützt ja normalerweise kein GPT!

Aber mal eine Frage: Was hat dieser Thread im Datenrettungsforum verloren? Der gehört ins normale Festplattenforum, da gibt es auch einen Thread über Gehäuse ohne 4k Emulation.
 
Danke für die sehr aufschlussreiche Nachricht..

Das aktuelle Teil ist von TrackStore Metall Gehäuse ohne speziellen Möglichkeiten mit einer 2TB Seagate Platte
und dann habe ich noch nen altes Buffalo NAS mit auch 2TB WD Green Platte drin, und ja da ist das mit dem Filesystem auch so, und dagegen hatte ich da auch nix gegen.

Wegen Thread war ich mir nicht sicher, zum einen geht es um ein Gehäuse und zum anderen das Problem das Platte ja so nicht lesbar ist, also ein Problem :)

Jetzt brauch ich nur noch Anbieter und Modelle von Gehäusen die es richtig können *g
 
Wie schon geschrieben ist ein NAS eben etwas anders als ein USB Gehäuse und man kann HDDs aus einem NAS gewöhnlich nicht einfach ausbauen und dann am PC intern oder per USB Gehäuse auslesen. Wenn Du nun eine Platte mit Daten hast an die Du nicht mehr kommst, wäre es schon gut wenn Du mal genau beschreibst was Du gemacht hast, also von wo die Platte nach wo umgebaut wurde. Wenn es die Platten aus dem NAS ist, dann würde ich empfehlen sie zurück zu bauen, oder eben ein Programm zum Auslasen von Linux Filesystem zu verwenden.
 
okay..

jetzt haben wir die externe Platte und das NAS zusammen gewürfelt :) ja alles nicht so einfach.... ABER, ich habe ne Lösung gefunden, dank Dir!

> das wohl attraktivste USB-Case ist gefunden: FANTEC DB-AluSky U3 6G
dort bleibt es mit "wmic diskdrive get BytesPerSector,Model" Check auch bei den 512er Wert, so wie ich es wollte und es eben die alte Variante nicht konnte (4k Emulation)
> Platte wird die WD AV-GP WD40EURX 4TB - schöner 5400/7200er Modus und leise und durch das FANTEC Case auch immer schön kühl :)

Leider so zusammen etwas 30-40€ über mein Wunschpreis, aber wenn es so dann endlich passt, bin ich Glücklich!

DANKE nochmal @Holt
 
Vidarius schrieb:
Leider so zusammen etwas 30-40€ über mein Wunschpreis, aber wenn es so dann endlich passt, bin ich Glücklich!
Das ist der Preis wenn man genau das gewünschte haben will. Bei Fertiglösungen ist die 4k Emulation nun einmal viel häufiger zu finden.

Vidarius schrieb:
DANKE nochmal @Holt
Gerne geschehen.
 
Zurück
Oben