Externe intenso Festplatte - Datenrettung möglich?

SeoPagel

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Hallo zusammen,

Es geht um eine externe intenso 2,5" 1 TB Festplatte. Sie springt noch an, wird aber im Explorer nicht angezeigt.
CrystalDisk gibt folgendes, ich denke nicht so zuversichtliches, Feedback:

Screenshot 2023-12-05 102859.png


Vielleicht aus Erfahrung: Sagen die Analysedaten etwas darüber aus, wie wahrscheinlich die Festplatte auch von mir wiederhergestellt werden könnte? Falls ja, wie würdet ihr vorgehen?


Die Daten der Platte haben einen hohen Wert für meine Frau (Bilder/Video Storage) aber irgendwie jetzt auch nicht so, um mehrere hundert Euro für eine professionelle Datenrettung auszugeben.

P.S.: Die doppelte Datensicherung ist sicher ein guter Hinweis, wird mir aber in diesem Fall nicht weiterhelfen :)

Vielen Dank für euer Feedback
 
SeoPagel schrieb:
Es geht um eine externe intenso 2,5" 1 TB Festplatte.
Im Screenshot ist aber eine Western Digital zu sehen.
1701769298404.png
 
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Bei professioneller Datenrettung muss man sich immer überlegen, wie wichtig die Daten tatsächlich sind.
Denn das kostet richtig Geld.
 
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vielleicht mal die platte inern verbauen um einen controllerdefekt auszuschliessen
 
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Die Platte ist ja noch voll da, lass sie nicht unnötig laufen.

Datenträgerverwaltung und schauen, ob sie sich da aktivieren lässt. Wenn ja schleunigst alles kopieren.
Wenn nein, Linux hilft bei zickigen Platten. Solang sie sogar noch angezeigt wird, ist es noch sehr gut.

Wow, die ist ja quasi noch neu und schon defekt.
Ergänzung ()

Ponderosa schrieb:
Gut möglich, dass eine drin ist. Im Gegensatz zu den WD eigenen Portables ist hier sogar eine herkömmliche SATA Platte ohne proprietärem Controller drin.
 
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Und hat keinen LW-Buchstaben
 
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solange sie noch erkannt wird kannst du versuchen mit ddrescue ein 1:1 image zu machen und dann weiter schauen

photorec kann fotos aus dem image raus ziehen wenn das dateisystem nicht mehr will, videos sind schwieriger (fragmentierung)
 
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M4ttX schrieb:
Datenträgerverwaltung und schauen, ob sie sich da aktivieren lässt. Wenn ja schleunigst alles kopieren.
Wenn nein, Linux hilft bei zickigen Platten. Solang sie sogar noch angezeigt wird, ist es noch sehr gut.
Das was mir hier vorgeschlagen wird, mach ich aber lieber nicht, wenn mir meine Daten am Herz liegen, richtig? :D
 

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  • Screenshot 2023-12-05 104848.png
    Screenshot 2023-12-05 104848.png
    63,1 KB · Aufrufe: 195
Hast du genug Speicher übrig für den 1TB an Daten? Wenn ja, dann starte mal ein aktuelles LiveLinux, vermutlich läuft das aktuellste Ubuntu 23.10 am Besten mit NTFS, und kopier die Daten auf einen neuen Datenträger. Das hat bei mir bei den 2x wo ich zickige Platten hatte, gut geklappt.

Alternativ das hier:
kieleich schrieb:
solange sie noch erkannt wird kannst du versuchen mit ddrescue ein 1:1 image zu machen und dann weiter schauen
Wobei ich nicht weiß ob da nicht eine 2. Festplatte benötigt wird für das Image..

SeoPagel schrieb:
Das was mir hier vorgeschlagen wird
Keine Ahnung ob da auch was geschrieben wird oder nicht. Bisher hat die Linuxvariante immer geklappt da ich da weiß, dass da nichts überschrieben wird^^

M4ttX schrieb:
Wow, die ist ja quasi noch neu und schon defekt.
Vermutlich runtergefallen. Soll vorkommen. ;)
 
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Tenferenzu schrieb:
Vermutlich runtergefallen.
Dann ist man aber auch mit sämtlichen Hausmitteln aufgeschmissen und jedes anschalten kann Daten schreddern
 
War da nicht erst vor kurzem was mit schweren Leseproblemen bei aktuellen externen Intenso HDDs ???
 
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Ist (vermutlich) ein Intenso Gehäuse. Die HDD ist eine Western Digital.
Intenso Gehäuse HDD ist WestDig.png
 
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SpamBot schrieb:
Dann ist man aber auch mit sämtlichen Hausmitteln aufgeschmissen und jedes anschalten kann Daten schreddern
Die Platte ist (zumindest nicht wissentlich) runtergefallen. Sie hat einfach vom einen auf den anderen Tag gesponnen.
 
Nein, würd ich nicht machen. Du versteckst die Info, ob ein Laufwerksbuchstaben vorhanden ist. Sobald der da ist Daten kopieren und wenn das nicht funktioniert, dann ein 1:1 Image erstellen. Von dem kann man dann ohne der sterbenden Festplatte weiterarbeiten und hat dann alle Zeit der Welt.
 
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Danke für die Rückmeldung! Aber ich kann den Laufwerkbuchstabe doch nur über die Datenträgerverwaltung zuweisen, und um das zu tun, "zwingt" mich das System ja zur Initialisierung der Platte. Versteh ich das richtig soweit? :)
 
Wenn du aufgrund der Kosten eine professionelle Datenrettung definitiv ausschließen kannst, würde ich als ersten Schritt einen 1:1 Klon der ausgebauten Festplatte über SATA auf ein physisch intaktes 1TB Modell vornehmen. Dies geht beispielsweise mit ddrescue, denn du hast höchstwahrscheinlich Lesefehler und wirst mit normalem dd unter Linux nicht auskommen.

Wenn du erstmal einen Klon hast, kannst du dort versuchen mit Tools das Dateisystem zu scannen (keinesfalls direkt auf dem Klon reparieren, wenn du das willst, mach dir zuerst einen zweiten Klon als Backup!). Beachte dabei dass viele Intenso-Gehäuse eine proprietäre Blockgröße am USB-Controller verwenden und der Klon somit meist nicht direkt mountbar sein wird!
 
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Attingo.com schrieb:
Beachte dabei dass viele Intenso-Gehäuse eine proprietäre Blockgröße am USB-Controller verwenden und der Klon somit meist nicht direkt mountbar sein wird!

Einspruch.

Der Klon ist ein Image (dateibasiert oder sektorbasiert) von dem was der Datentraeger von sich gegeben hat,
Den kann man mounten wie man lustig ist. Da ist nix mit Kontolller. Der Kontroller wird nicht mit geklont.
 
Eben, da der Controller (der mit proprietärer Blockgröße arbeitet) nicht mit geklont wird, sondern nur die Festplatte dahinter, kann es zu Problemen kommen, wenn man den Klon anschließend mit einem normalen Controller (der mit Standard-Werten arbeitet) auslesen will.
 
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