externe Seagate 4TB HDD - HDD ausbauen?

hab die platte nicht
aber allgemein kannst du die gehäuse immer öffnen, sind nie verklebt oder so. garantie ist dann natürlich hin
muss sata sein , denke ide gibts davon nicht
 
Wieso sind externe 4TB Platten viel billiger als interne? Kapier ich nicht^^!

Garantieverlust spricht natürlich dagegen die Platte zu öffnen!
 
Solange du die Platte ohne Spuren wieder in das Gehäuse einbauen kannst, sieht es auch mit der Garantie noch gut aus.
 
Das ist doch nicht nur bei 4TB HDDs der Fall. Generell sind externe günstiger, als Interne. Warum auch immer das so ist. Aber man weiß ja nie, was für ein Modell da verbaut ist.

Und es gibt auch externe HDDs die keinen Standard SATA Anschluss haben sondern direkt einen USB Port und den USB Bridge Chip direkt auf der HDD. Die kannst Du dann nicht intern verwenden. Das solltest Du vorher klären, ob das bei Deinem gewünschten Modell nicht der Fall ist.
 
Ich habe vorige Woche genau das gleiche mit 2 von denen hier gemacht:

http://www.voelkner.de/products/361835/100-xl.jpg

Ich hab das insgesamt eh schon mit diversen Platten gemacht, bei allen war immer Standard-SATA Anschlüsse. Ich hatte allerdings auch schon welche dabei, die eine Hardware-Verschlüsselung dabei hatten (die WD-extern z. B.) das bedeutet, dass wenn Du per USB Daten drauf ziehst, diese nicht mehr lesbar sind, wenn du sie intern als SATA anschliesst. Die Partitionen existieren schlicht und einfach nicht.

Grundsätzlich würde ich dir eher die o. verlinkte Platinum-Platte empfehlen, von allen versiegelten Gehäusen war diese am unproblematischten zu Öffnen.

Es sei denn, Du findest welche, die verschraubt sind - solche sind mir in den preisgünstigen Regionen aber noch nicht untergekommen. Ein Aufbrechen des Gehäuses ist hier meistens Pflicht.... was wie bereits erwähnt mit Garantieverlust einhergeht!
 
Zuletzt bearbeitet: (Link korrigiert)
Da Seagate 4GB Platten >300€ kosten, bleibt nur zu spekulieren.

1. Da ist eine HD eines anderen Herstellers drin -> unwahrscheinlich
2. Seagate will die Cloud-Anbindung promoten um Kunden zu binden -> Dafür ca. 150€ Preisvorteil, na ich weiß nicht ?!?!
3. Es gibt ext. HDs, bei denen die notwendige Steuerelektronik nicht auf der Platte sitzt, sondern im Gehäuse.
Hier würde der Ausbau keinen Sinn machen. Ergibt das den Preisvorteil ?!?!

Die Garantie für Gehäuse/HD verlierst du aber auf jeden Fall.

P.S.:
Mist ! Zu langsam !
 
Von WD gibts zumindest externe HDDs, die keinen SATA-Anschluss haben, sondern bei denen direkt ein USB-Anschluss fest an der HDD aufgelötet ist. Ob es das bei Seagate gibt, weiß ich nicht. Du solltest beim Umbau vom externen Gehäuse nach intern auch keine Daten auf der HDD haben, weil es möglich ist, dass das Gehäuse eine Emulation verwendet, um die 4TB unter XP nutzbar zu machen. Das funktioniert intern an SATA dann nicht mehr und du kannst nicht auf die Daten zugreifen. Für den internen Betrieb muss die HDD dann als GPT initialisiert werden.
 
Die Platinum Platte kostet 268€? Dann kann ich ja grad so gut ne interne kaufen.

Die externe Seagate Platte kostet umgerechnet aber nur 136€...
 
Verbaut ist bei den Seagate wohl normalerweise die ST4000DX000. Eine Barracuda 7200 mit 128MB Cache und wohl 5x800GB Platter.
Ein Test der Seriennummer aus nem CrystalDiskInfo Screenshot hat sogar 2 Jahre Garantie angezeigt.

Allerdings haben die externen HDDs von Seagate eine höhere Zugriffszeit. Ändern lässt sich das dann bestimmt auch nicht. Für ein Datengrab sollte das natürlich reichen, und leiser wäre die damit bestimmt auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Preisunterschied ist schon enorm.

Praktisch wäre auch wenn es eine Docking Station von Seagate geben würde für >2 Festplatten...

Im Folgenden Video macht einer genau das was ich vorhabe, nämlich die HDD auszubauen. Funktioniert also ohne dass etwas beschädigt werden muss :-)

http://www.youtube.com/watch?v=1Fq0z99M3ZE
 
Zuletzt bearbeitet:
damn80 schrieb:
muss sata sein , denke ide gibts davon nicht
IDE ist nicht die Gefahr, das ist vom Markt verschwunden aber es könnte sonst eben USB direkt sein, wie SilenceIsGolden schon geschrieben hat. Da sehe ich aber ehr bei 2.5" von WD ein Risiko und eben darin, wie es bzgl. der 4k Sektoren und der Emulation von 512Byte Sektoren aussieht.

Direkt einen USB Port auf die Platine der HDD zu löten, hat natürlich für die Hersteller den Vorteil, dass man genau das man genau das nicht machen kann und die teuren internen HDDs kaufen muss.

smuper schrieb:
Solange du die Platte ohne Spuren wieder in das Gehäuse einbauen kannst, sieht es auch mit der Garantie noch gut aus.
Was aber i.d.R. am Garantiespiegel scheitert, wenn da eines drauf ist. Teils sind die auch diskret als Farbklecks an einer Schraube ausgeführt. Aber selbst wenn,bei dem Preis kann man auch auf die Garantie verzichten. Manche einen guten Eingangstest um im Falle eines frühen Ausfalls auf jeden Fall Garantie zu haben, prüfe dann die S.M.A.R.T. Werte und baue sie erst danach aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab das ganze mit ner WD 4 TB externen Festplatte gemacht. die ging super einfach auf und da ist auch die 4 TB Hitachi drin. kostet bei amazon zur zeit 180 Euro.
 
Da ist die Seagate Platte mit 136€ doch um einiges günstiger!
 
@Gladiator6: Wärst Du so nett und kaufst mir zwei davon? Komme aus Deutschland und würde Dir das Geld per Vorkasse überweisen. :)
 
So, ich habe nun die erste Platte aus dem Gehäuse ausgebaut! Die Platte ist schon gut gefüllt.

Wenn ich sie in meiner Sharkoon 5 Bay Raidbox betreiben will, erkennt er jedoch das Dateisystem nicht und will zuerst formatieren. Habe ich natürlich nicht gemacht, aber wieso erkennt Windows das Dateisystem nicht?

Edit: Habs gelesen (Post 8). Dann hilft wohl nur neu formatieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Einfachste wäre, die HDD vorübergehend wieder in das originale externe Gehäuse zu bauen, dann die Daten von der HDD woandershin verschieben, dann die HDD wieder aus dem Gehäuse raus und nach intern verbauen. Ob man noch auf die Daten der HDD zugreifen kann, wenn sie wieder im Originalgehäuse verbaut ist, hängt auch davon ab, ob Windows schon irgendwas draufgeschrieben und verändert hat, als sie intern eingebaut war. Wenn man auch im Originalgehäuse nicht mehr auf die Daten zugreifen kann und du die Daten wieder brauchst, müsstest du einen Thread im Datenrettungsforum erstellen, da gibts evtl. Möglichkeiten die wiederzuholen, aber damit kenne ich mich nicht aus.
Dann intern eingebaut als GPT Datenträger neu initialisieren, partitionieren und formatieren (alles über die Windows Datenträgerverwaltung).
Zuletzt die Daten wieder auf die HDD verschieben.
 
Ich habe noch 2 Platten die leer sind. Werde diese neu formatieren und dann den Inhalt der vollen Platte rüber kopieren. Dauert bei 3 TB aber ne weile ;-)
 

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