Mickey Mouse schrieb:
in der Regel stürzen sich die Möchte-Gern High-End Kiddies auf die NULL Ohm KHV wie die Fliegen auf die Sche*** und 0,1Ohm ist für die schon unbrauchbar. Höher, schneller, weiter ohne Sinn und Verstand.
Hier hat sich allerdings niemand in dieser Richtung geäußert. Wie auch in vielen anderen Threads muss man nicht gleich sämtliche Konfliktpotenziale und sinnlosen Standpunkte vorwegnehmen. Das bringt hier nemanden weiter, sondern führt einfach nur dazu, dass ich mich wieder zu solchen Kommentaren verpflichtet fühle.
Mickey Mouse schrieb:
Viele DTxxx Nutzer löten sich diese Widerstände selber in das Kabel oder einen Zwischenstecker ein, um den Peak etwas erträglicher zu machen.
Hast du den Frequenzschrieb in Post #9 gesehen?
Die Erhöhung der Ausgangsimpedanz wirkt beim DT 990 wenn, dann am ehesten auf die Resonanz im Bassbereich. Theoretisch ergibt sich dabei auch eine Veränderung der Impulstreue. Dahingehend ist es allerdings fraglich, ob die daraus folgenden Effekte (trägere Auslenkung) für Jedermann bzw. überhaupt hörbar sind.
Mickey Mouse schrieb:
hier kenne ich mich aber absolut nicht aus wie das mit Treibern aussieht, sowas schreckt mich immer ab, alles was nicht Plug&Play ist
Sowohl das UMC22 als auch UMC202HD laufen problemlos per Plug 'n' Play. Beim 202 gibt es auch einen offiziellen Treiber (nicht-ASIO4All), der allerdings optional ist.
Auch die Audient iD laufen meiner Erfahrung nach stabil und zuverlässig, wenn man einmal die Treiber installiert hat.
Mickey Mouse schrieb:
die dann ohne Beeinflussung (also auch keine Lautstärke Einstellung, immer "volle Pulle") das jeweilige Eingangssignal ausgeben.
Das UMC202HD wie auch das iD4 haben geregelte Ausgänge für sowohl Kopfhörer als auch Lautsprecher.
Mickey Mouse schrieb:
aber wie schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, es macht aus meiner Sicht nicht wirklich Sinn, sich "jetzt schon" auf einen DAC/KHV zu konzentrieren, solange noch nicht geklärt ist welches 2.1 System dazu kommen soll!
Welches der üblichen Aktivsysteme sollte da denn besondere Ansprüche stellen, die nicht durch einen x-beliebigen DAC zufriedenzustellen sind?
Selbst Audio-Interfaces halte ich dahingehend nicht für problematisch. Symmetrische XLR-Ausgänge lassen sich in der Regel ohne größere Einschränkungen auch asymmetrisch betreiben. Eventuell zu hohe Pegel, die den Eingang einer popligen Consumer-Kiste überlasten
könnten, bekommt man kurzerhand durch einen Dreh am Regler des DAC in den Griff. Kann man sich bei der Dynamik eines Audient iD durchaus erlauben.
In der Praxis ist das imo überhaupt kein Problem.
tobestar270 schrieb:
Was haltet ihr vom FiiO K5pro?
Ist solide. Recht potenter Kopfhörerverstärker mit niedriger Ausgangsimpedanz. Verzerrungen und Grundrauschen bei den meisten Kopfhörern jenseits der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Praktisch - und das trotz theoretischer Konkurrenz durch neuere Technologien - eigentlich nach wie vor ein gutes Gerät.
Der DAC ist ebenfalls in Ordnung. Sehr praktisch ist die Möglichkeit, die Quelle optisch über S/PDIF zu beziehen. Damit hast du trotz fehlender symmetrischer Anbindung per XLR verringerte Gefahr für Brummschleifen in Verbindung mit Aktivlautsprechern.
Und ja, es gibt technisch mittlerweile natürlich deutlich fortschrittlichere Geräte. So lange sich die dort aufgerufenen Werte weit unterhalb der praktisch relevanten Grenzen befinden, spielt das für den nicht-Tontechniker allerdings keine Rolle.