News Externe SSDs mit 2.000 MB/s: Lexar bringt schlanke SL500 und Armor700 für Outdoor

MichaG

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SApitz schrieb:
Am MacBook also nur 1.000 MB/s.
Ja, leider.
Der USB 4 Standard am MacBook beinhaltet ja leider nicht USB 3.2 Gen 2x2.
Hier wünschte ich mir mal externe SSDs mit USB 4 oder TB 3.
Das scheint ja irgendwie entweder schwierig oder noch zu teuer?
Schade.
 
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also das ding finde ich mal vom design her schlicht und sexy, auch von der größe.
 
MacMarathoni313 schrieb:
Hier wünschte ich mir mal externe SSDs mit USB 4 oder TB 3.
Intel TB Controller gibt es schon lange. Dann ist es TB3.
SSDs mit ASM2464 gibt es schon ein Weilchen.

Da gibt es einfach relativ wenige Fertig-SSDs, da die meisten Leute das nur kaufen, wenn sie ganz bestimmte Performance wollen. Und was du meist so fertig bekommst, wo Gehäuse und SSD untrennbar verbunden sind, spart ja oft an der SSD. Oder ist eine schlechte Einsparung für die Zukunft, weil du eine standard-NVMe SSD auch wunderbar nativ einbauen kannst später oder eine alte SSD in so ein Gehäuse verfrachten kannst, wenn du die interne aktualisierst. Alleine für Backups, Wiederherstellung, Migrationen zwischen SSDs würde ich mir sowas universelles als Gehäuse kaufen wollen und nicht wie ein USB-Stick.

Noch scheint der ASM2464 sehr zickig mit TB3 Hosts oder TB4 Hosts (noch zickiger, wenn man nicht die Windows USB4 Treiber nutzt).

Geizhals listet jede Menge fertige SSDs:
https://geizhals.de/?cat=hdx&xf=5588_SSD~840_Thunderbolt+3
https://geizhals.de/?cat=hdx&xf=5588_SSD~840_USB4

Edit: Ach und die meisten Fertig-Gehäuse mit TB3 gehen dann nur an TB3. Die Rückwärtskompatibilität zu USB3 kam da sehr spät in der Generation und ist teuer.

https://dancharblog.wordpress.com/2024/01/01/list-of-ssd-enclosure-chipsets-2022/ listet die Gehäuse.

Aber leider ist der Gehäuse-Markt leider auch mit billig Hardware von No-Name Herstellern geflutet. Die scheißen dann auf die Zertifiierung (die es mit Sicherheit auch teurer machen würde), aber entsprechend unzuverlässig sind die dann auch. Oder machen dummes Zeug, wie das Kabel fest dran löten oder einen proprietären Stecker auf der SSD-Seite der dann nur mit dem originalen Kabel geht.
 
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Ray519 schrieb:
Da gibt es einfach relativ wenige Fertig-SSDs, da die meisten Leute das nur kaufen, wenn sie ganz bestimmte Performance wollen. Und was du meist so fertig bekommst, wo Gehäuse und SSD untrennbar verbunden sind, spart ja oft an der SSD.
[...]
https://dancharblog.wordpress.com/2024/01/01/list-of-ssd-enclosure-chipsets-2022/ listet die Gehäuse.

Aber leider ist der Gehäuse-Markt leider auch mit billig Hardware von No-Name Herstellern geflutet. Die scheißen dann auf die Zertifiierung

Danke Dir für den Input! Sehr wertvoll.
Tatsächlich liebäugle ich mit dem Acasis TBU401/TBU405, war mir aber ob der Qualität nicht sicher.
Via Am***n, angeblich direkt vom Hersteller geschickt, hatte ich eines bestellt. Da fehlten dann schon mal beide Wärmeleitpads und diese Gummi-Stöpsel zum befestigen der SSD. Nicht sehr vertrauenserweckend.
Ging dann auch zurück.

Eigentlich hatte mich der Punkt "extra SSD bestellen und einbauen" tatsächlich genervt.
Aber Dein Einwand, dass die verbaute SSD dann möglicherweise ein Billigprodukt ist, finde ich interessant.
Unter dem Aspekt ist eine Trennung tatsächlich besser.

Danke Dir.
 
Stimme @Ray519 zu... ich habe mich bewusst gegen sowas (also untrennbar verbunden) entschieden
und auch gegen (im Verhältnis vielfach teurere) 20 o. 40 GBit Gehäuse.

Anders formuliert, zumindest für Otto-Normal-User (spezielle Ausnahmen ausgenommen) reichen 10GBit.
Bei kleinen Kopiervorgängen, das ein oder andere GB sowieso unnötig und selbst bei größeren,
denke ich, sind wir bei Zeiten, die man vernachlässigen kann - salopp gesagt, ob ich jetzt 100GB in 50 Sekunden
oder 100 Sekunden (nur beispielhaft) kopiere, wächst einem auch nicht gleich nen Bart :)

Darüber hinaus finde ich getrennte Hardware erheblich flexibler.

Abgesehen davon, das man beim Kauf weil man ja selbst wählen kann welche SSD man kauft, weiß was genau verbaut ist, gibt es durch die Möglichkeit jederzeit die SSD aus- und einbauen zu können, Vorteile:

Man kann das Gehäsue also flexibel einsetzen. Mal ne Migration weil neue SSD gekauft oder einfach
Daten von einer SSD mit defektem Windows retten oder was auch immer.. geht mit sowas hier nicht.

Und preislich macht es meistens eben auch eine Menge aus, wenn ich da wieder die Preise hier sehe ^^
 
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