Externe USB-Festplatte (von Orico), Ausrichtung horizontal vs. vertikal

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Hallo, zusammen!
Ich habe mir nacheinander, im Abstand von wenigen Monaten, zwei externe Festplatten bei einem Ebay-Händler gekauft, zuerst eine 2TB-Platte, die in einem Orico-Festplattengehäuse montiert war, aus Zufriedenheit darüber vor zwei Wochen noch eine 3TB-Platte, wiederum eine externe Festplatte, die ebenfalls in einem Orico-Gehäuse eingebaut ist.
Allerdings wurde dieses Mal bei der 3TB-Platte ein Plastikfuß mitgeliefert, in den das Festplattengehäuse einzustecken ist, so dass die Festplatte hochkant betrieben werden soll. Zunächst habe ich das auch gemacht wie vorgesehen, aber als ich die Platte dann doch einmal ohne diesen Fuß liegend betrieben habe (wie auch meine erste 2TB-Platte), stellte ich fest, dass sie etwas leiser läuft, als wenn sie "vorschriftsmäßig" hochkant läuft. Hochkant gibt es ein leichtes zusätzliches Geräusch im Betrieb, von dem ich nicht weiß, ob es etwas zu bedeuten hat. Ich würde die Platte (nicht nur deswegen) lieber liegend betreiben. Aber: Kann das Garantieverlust zur Folge haben? Ich habe kräftig gegoogelt und widersprüchliche Aussagen bzgl. der Betriebsweise horizontal vs. vertikal gefunden. Allgemein scheint man davon auszugehen, dass liegender Betrieb zu bevorzugen ist. Jetzt gibt es aber das Problem: Wo ist bei dem Orico-Gehäuse "oben"? Ich betreibe die Platte jetzt so, dass die blaue (bei Datentransfer rote) Betriebs-LED oben liegt. Allerdings ist der USB-Anschlussstecker damit genau anders herum ausgerichtet als bei meiner anderen Platte. Betreibe ich die Festplatte damit vielleicht sogar auf dem Kopf? Aufschrauben geht leider nicht (ohne Garantieverlust), da eine der Schrauben verplombt ist (mittels Hologramm-Aufkleber). Hat jemand eine Idee oder mache ich mir umsonst Sorgen?
Laut Ausgabe von "smartctl" (Linux) ist eine "Hitachi HUS724030ALE641" verbaut, falls das wichtig ist. Danke für jede Hilfe!!!
 
Dieser "Plastikfuss" ist ein Designvorschlag. ;)

Leg die Platte flach.

Matthias Froese schrieb:
in den das Festplattengehäuse einzustecken ist eingesteckt werden kann

BFF
 
Ja, der Plastikfuß kommt mir da nicht mehr dran. (Zusätzliche) Geräusche haben ja immer eine Ursache und die sind vermutlich eher schlecht als gut. (Bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass sie auch richtig herum liegt und nicht kopfüber schneller verschleißt.)
MfG
 
Matthias Froese schrieb:
Ich habe mir nacheinander, im Abstand von wenigen Monaten, zwei externe Festplatten bei einem Ebay-Händler gekauft, zuerst eine 2TB-Platte, die in einem Orico-Festplattengehäuse montiert war, aus Zufriedenheit darüber vor zwei Wochen noch eine 3TB-Platte, wiederum eine externe Festplatte, die ebenfalls in einem Orico-Gehäuse eingebaut ist.
Du solltest Dein Einkaufsverhalten mal überdenken und besser bei seriösen Händler Produkte von anständigen Herstellern erwerben, denn:
Matthias Froese schrieb:
Laut Ausgabe von "smartctl" (Linux) ist eine "Hitachi HUS724030ALE641" verbaut, falls das wichtig ist.
Das ist eine HGST Ultrastar 7K4000 , ein uraltes Modell einer Enterprise Nearline HDD und damit der pefekte Kandidat für eine gebrauchte HDD mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten, über die wir hier schon vor Jahren im Thread Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt? diskutiert haben.

Wer billig kauft, kauft meistens zweimal und unter diesem Aspekt muss man wohl auch deinen Thread über SSD vs. HDDs sehen, denn ich wette deine Erfahrungen mit SSDs beruhen auch auf billigem Schrott aus der Bucht. Man bekommt für ganz wenig Geld aber eben einfach keine ordentliche SSD, sondern eben billigen Schrott. Die Verkäufer und Hersteller von solchem Billig Schrott verkaufen den nicht so billig weil es gute Menschen wären die auf ihren Gewinn verzichten, sondern weil sie an allen Ecken und Enden sparen, eben bei SSD mit billigen NANDs und den billigsten Controller und bei USB Platten indem solche uralten Gebrauchtplatten mit zurückgesetzten S.M.A.R.T Werten verwendet werden. Die Kennung als Hitachi ist seit der Übernahme der Festplattensparte von Hitachi durch WD in 2011, als diese in HGST umbenannt wurde, nicht mit in Gebrauch.

Oder hast du diese externen HDDs schon vor mehr als 7 Jahren gekauft?
 
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Heutige HDDs sind normalerweise für beide Einbaulagen konstruiert, außer es wäre in der Betriebsanleitung dezidiert darauf hingewiesen. Hängt alles vor allem mit der Lagerung zusammen. Eher recht alte Dinger waren vor vielen Jahren nur für einen liegenden Betrieb vorgesehen, aber das ist eben weitestgehend Geschichte.
 
Irgendwo hieß es mal, dass die Platten sich einlaufen und dann diese Position beibehalten sollten.
Bei gebrauchten, die in einer Richtung Geräuche machen, hat sich das allerdings einfach geklärt.
 
Axxid schrieb:
Irgendwo hieß es mal, dass die Platten sich einlaufen und dann diese Position beibehalten sollten.

Das war mal so, entspricht aber längstens nicht mehr dem aktuellen Stand. Das betraf IDE-Platten mit einem bestimmten Typ Lager. Ich wüsste aber bereits keine SATA-Platte mehr, auf die das noch zutraf.

Im vorliegenden Fall mag das ggf. daran liegen, dass ein Standfuß der in der Regel einfach aufgesteckt oder geklemmt wird, einfach eine potentielle zusätzliche Geräuschquelle darstellt. Zwischen jedwedem Teil die sich gegeneinander auch nur minimal bewegen können, können Geräusche entstehen. Ein Teil mehr kann dne Unterschied durchaus ausmachen. Also einfach ohne Fuß betreiben und gut ists.
 

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