Externes HDD Gehäuse (USB 3.0) für 4TB HDD

devebero

Rear Admiral
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Hi,

wie im Betreff angegeben, bin ich auf der Suche nach einem externen HDD Gehäuse welches mit einer 4 TB HDD zurecht kommt (am Stück).

Ich möchte die HDD dann gerne als Backup HDD für mein Synology NAS nutzen. Also am USB 3.0 Port betreiben.

Kann mir jemand ein externes Gehäuse empfehlen? Festplatte kauf ich dann extra.
 
Kannst du das erläutern?
 
Gibt bei Ebay die Intenso-Gehäuse für unter 15 Euro. Kann ich sehr empfehlen, habe ich selbst.
 
Puh, das liest sich nicht so toll.

Was wäre deine Empfehlung?
Hab nur mein Notebook und mein NAS zur Verfügung.

Wie sieht das mit diesem Gehäuse aus?
http://www.enermax.de/produkte/peripherie/brick35/

Laut Spezifikation kann es 3TB verwalten. Also auch 4TB?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte bei ca. 90% der Gehäuse zutreffen. Da die Chips nicht wirklich limitieren... Höchstens bei sehr alten Gehäusen
 
@computerbase107

Cool, Danke. So etwas habe ich gesucht. Mal eine verbindliche Auskunft vom Hersteller.
 
Eine Empfehlung kann ich dir nicht geben. Ich wollte dich nur darauf hinweisen, auf eine eventuelle 4k-Emulierung durch den Bridge-Chip des Festplattengehäuses zu achten. Bei manchen Fertig-Lösungen lässt sich per Software einstellen, ob größere Sektoren emuliert werden sollen oder nicht (das Umstellen bedingt jeweils vollständigen Datenverlust). Nur leider geizen die meisten Hersteller mit Informationen zu diesem Thema.

/Edit
computerbase107 schrieb:
Vielleicht dies hier, was laut Hersteller bis 4TB zugelassen ist: http://www.sharkoon.com/?q=de/node/1581
Nur leider weiß man bei dieser Angabe noch immer nicht, ob der Bridge-Chip 4096-Byte-Sektoren emuliert.

WinXP unterstützt GPT nicht, das zwingende Voraussetzung für die vollständige Nutzung von 2,2 TB+ Festplatten mit 512-Byte-Sektoren ist. Da Windows XP bei diesem Gehäuse als unterstütztes Betriebssystem aufgeführt ist, muss man wohl davon ausgehen, dass es eine 4k-Emulation durchführt. Andernfalls wäre eine so große Festplatte unter Windows XP nicht vollständig nutzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Madnex

Dann sollte es mit dem von computerbase107 verlinkten Case ja klappen.
 
Jetzt weiß ich nicht so richtig was ich machen soll. :(
 
Wie sieht das aus, wenn ich mir eine 3 oder 4 TB WD Essential kaufe? Also eine komplett fertige externe HDD.
Da dürfte es doch kein Problem geben, oder?
 
Die Fertig-Lösungen emulieren in der Regel 4k-Sektoren. Bei manchen kann man es aber per Software-Tool umstellen. Western Digital bietet dazu das "WD Quick Formatter"-Tool an. Ob die entsprechende Essential davon unterstützt wird und somit die Auswahl der Sektorgröße möglich ist, musst du nachschauen. Bei WD kommt manchmal noch eine Hardware-Verschlüsselung hinzu, die fies sein kann (was eine irgendwann eventuell notwendige Datenrettung sehr erschweren würde) und so manchen schon unverhofft vor ein sehr großes Problem gestellt hat.

/Edit
Um das noch mal klarzustellen. Auch wenn 4k-Sektoren emuliert werden, wird die Festplatte funktionieren. Problematisch wird es nur, wenn irgendwann mal der Bridge-Chip bzw. die Elektronik des externen Gehäuses das Zeitlich segnet. Ausbauen und intern anschließen, um an die Daten zu kommen, ist dann nicht. Die Hardware-Verschlüsselung mancher WD Fertig-Lösungen verschärft dieses Problem noch zusätzlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja schwieriger als gedacht. Soll doch einfach nur ne externe HDD werden.
Hmm...
In dem Thread bei hardwareluxx hab ich gelesen, dass das Fantec DB-ALU3e wohl nicht emulieren soll.

Hier im Support Forum von Fantec steht folgendes:

http://www.fantec-forum.de/festplat...attengehäuse/5658-gehäuse-ohne-4ke/#post28767

"Alle unsere Gehäuse verwenden KEINE Emulation, die Festplatten sind also immer und überall anders auch lesbar, solange dort keine Emulation verwendet wird und Festplatten mit mehr als 2TB unterstützt werden."


Dann wird es wohl das FANTEC DB-ALU3-6G werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest, um sicher zu gehen, auf jeden Fall die Platte entweder am Rechner intern an SATA oder über eine eSATA Dockingstation anschließen und formatieren, dann erst ins Gehäuse einbauen.

Wenn sie im Gehäuse plötzlich wieder neu formatiert werden muss, dann findet eine Emulation statt - wenn sie aber im Gehäuse immer noch partitioniert/formatiert erscheint, dann ist alles in Ordnung!

Allerdings muss man bei einer eSATA Dockingstation auch aufpassen, da ich schon eSATA Anschlüsse in externen Gehäusen erlebt habe, die nicht einfach SATA durschleifen, sondern sich als "eSATA RAID System" melden und auch nicht die richtigen SMART Werte der Platten übermitteln, sondern eigene SMART Werte - wenn man so einen eSATA Chip drin hat, dann funktioniert das mit diesem Test natürlich auch nicht, da der eSATA Anschluss in dem Fall ebenfalls eine Emulation vornehmen könnte.

Aber wenn es funktioniert, das heißt: an eSATA partitioniert, formatiert, dann im USB Gehäuse genau so wieder erkannt, dann muss ja beides in Ordnung sein, Gehäuse und Dockingstation, und ohne Emulation arbeiten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein eSATA Dock gibt und ein USB Gehäuse, die zufällig mit kompatibler Emulation arbeiten. Das wäre dann schon ein sehr freaky Zufall. :freak:
 
Intern formatieren geht nicht.
Ich hab nur das Notebook.
 
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