Extrem langsames Ubuntu 24.04.1 LTS auf 1TB Lexar nm790 und ASRock wrx80 Creator r2

fudelnotze

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Ich hab grosse Probleme mit Ubuntu 24.04.1LTS auf einer Lexar NM790 M.2 auf einem ASRock WRX80 Creator r2.
Dualboot mit Windows 11.

Mit 20.04.2 LTS gibt's kein grosses Problem.
Mit 22.04.2 wirds schon schlimmer und 24.04.1 verweigert quasi den Dienst. Das ist da sooo extrem langsam das eigentlich garnix geht.
Auch bei 20.04 darf ich keine Updates draufmachen sonst wirds auch schon problematischer.

Da ich schon seit zwei Wochen immer wieder am probieren bin hab ich mal eine alte 250GB ssd genommen und darauf installiert.
Schwupps, alles läuft.

Die SSD sind alle Nvme und Pcie4.

Ich habs auch in beiden M.2 Slots ausprobiert, das macht keinen Unterschied.

Auch hab ich Ubuntu allein ohne Windows installiert. Macht auch keinen Unterschied.

Auf einem anderen Board hab ich Ubuntu 24.04 auch mal probiert. Kein Problem. Auf dem Notebook hab ich auch 24.04.
Da scheints also nicht dran zu liegen.

Kombination von der Lexar und Ubuntu?? Oder Lexar und Board?

Am Board generell scheints nicht zu liegen.

Wo isn da nu der Haken??
 
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fudelnotze schrieb:
Kombination von der Lexar und Ubuntu?

Also die Kombi (Asus NUC mit 2 TB NM790 + KDE neon) funktioniert bei mir völlig problemlos, eine pauschale Unverträglichkeit scheint es nicht zu geben.
In diesen Beitrag steh aber auch das mit einen aktuellen/aktuelleren Kernel eventuell vorhandene Unverträglichkeit behoben wurden, bei mir läuft aktuell: 6.11.0-061100-generic (64-bit)
 
Sicher dass die Lexar in Ordnung ist? Ich hab hier haufenweise NVMes, deren Leistung total fluktuiert und Daten teilweise ein paar Tage nach dem Schreiben nicht oder nur sehr langsam gelesen werden können. Schrott ab Werk.

Mal sudo dmesg auf Auffälligkeiten/Timeouts durchforsten und ggf. einen Festplattenbenchmark machen (einfach sudo dd if=/dev/nvme... of=/dev/null status=progress tut schon als erster Test).
 
oicfar schrieb:

jodd2021 schrieb:
Also die Kombi (Asus NUC mit 2 TB NM790 + KDE neon) funktioniert bei mir völlig problemlos, eine pauschale Unverträglichkeit scheint es nicht zu geben.
In diesen Beitrag steh aber auch das mit einen aktuellen/aktuelleren Kernel eventuell vorhandene Unverträglichkeit behoben wurden, bei mir läuft aktuell: 6.11.0-061100-generic (64-bit)

Hmm kenn ich schon, gehörte mit zu den ersten Suchergebnissen was ich auch ausprobiert hatte. Hilft leider nicht.
Aber das dort beschriebene trifft auch eigentlich nicht zu, erkennen tut Ubuntu die Lexar.

Das Problem ist ja das je aktueller auch der Kernel ist umso schlimmer wird es. Bis hin zu fast Stillstand. Da geht dann echt fast garnix mehr. Auch je mehr Updates draufkommen umso schlimmer wirds

Also es geht nicht um "oh istn bissle träge" oder "könnte schneller sein".
Sondern tatsächlich fast Stillstand. Selbst der Mauszeiger ruckelt sich nur in Sekundenabständen hin wenn ich die Maus bewege. Und etwas öffnen... nee das dauert zehn Minuten und mehr.
Hab mal top gestartet bekommen und da war nix ungewöhnlich, cpu-auslastung insgesamt keine 6 Prozent mit drei oder vier Diensten die eh immer laufen.
Schon die Installation vom Stick hat ne knappe Stunde gedauert, da war das üble ruckeln auch schon.

Hab sowas noch nie gehabt.

Windows 11 und 20.04LTS ohne Updates laufen problemlos.

Aber die Lexar NM790 scheint ja durchaus ein Problemteil zu sein. Da gibts ja alle möglichen Problematiken. Oft auch in Verbindung mit ASRock.
 
GrumpyCat schrieb:
Sicher dass die Lexar in Ordnung ist? Ich hab hier haufenweise NVMes, deren Leistung total fluktuiert und Daten teilweise ein paar Tage nach dem Schreiben nicht oder nur sehr langsam gelesen werden können. Schrott ab Werk.

Mal sudo dmesg auf Auffälligkeiten/Timeouts durchforsten und ggf. einen Festplattenbenchmark machen (einfach sudo dd if=/dev/nvme... of=/dev/null status=progress tut schon als erster Test).
Hmm hab zwar nur 10 M.2 SSDs hier aber auch die ganz alten die ich schon gebraucht gekauft hat waren bisher Fehlerlos.

Hab heute alle Test gemacht. Und noch viel mehr an Tests. Und dann nochmal noch mehr.
Null Fehler bei der ssd.

Nur ein Fehler beim nicht funktionierenden Bluetooth.

Hab heite diverse Benchmarks und burn in tests gemacht und ssd dabei beobachtet. Temperatur war mit 71 grad max auch voll okay.
Geschwindigkeit wie erwartet R 6980 W 6030 MB.
Sektorweise mehrmals getestet auch okay.

Jeweils alles mit Windows und mit Ubuntu.
Allerdings is ja Ubuntu 20.04 drauf weils andere ja nicht geht.
Aber ein Defekt odee Konflikt mit der SSD scheint es nicht zu geben.

Hab auch vor zwei Wochen schon alles im Terminal getestet was es zu testen gibt. Weil ich erst auch noch mit Thunderbolt nen Fehler hatte und dann hab ich die SSD auch gleich getestet.

Also für heute bin ich erstmal ratlos.


Btw. Ich hatte mal einen sehr aufwendigen Benchmark auch mit fett 3d bench Rendering gaming und allem was dazugehört. Und natürlich Office Festplatte Ram usw.
Dacht es wär Geekbench gewesen aber der scheint nur im Terminal zu laufen.

Weisst du da einen benchmark?

Erinnerung an mich:
Unigin benchmark oder Furmark?
 
Zuletzt bearbeitet:
@GrumpyCat Das heisst genau das.
Wie ich schrieb.
Mit 24.04.1 LTS dauert die Installation schon knapp eine Stunde.
Und dann ist fast Stillstand. Selbst der Mauszeiger bewegt sich ruckelnd, im Abstand von mehreren Sekunden immer ein kleines Stück.
Ein Rechtsklick um das Kontextmenü zu öffnen dauert mehrere Minuten und bis der Mauszeiger sich dann ruckelnd über das Kontextmenü bewegt nochmal mehrere Minuten. Bis sich ein Ordner nach Doppelklick öffnet dauerts zehn Minuten, bis der Inhalt angezeigt wird dann auch mal ne halbe Stunde.
Terminal oder gar ein Programm zu öffnen ist so nicht in unter einer Stunde möglich.

Wie ich es schrieb.
Es geht nicht um "ach ist irgendwie bissel langsam".
 
Bootvorgang läuft normal schnell, oder hängt irgendwo?
Wie steht's mit der Geschwindigkeit in einem Textterminal? (STRG-ALT-F1/F3/F5)
Wie beim Starten eines Kernels nur mit Terminal (Kernelparameter init=/bin/bash in Grub setzen)
Da sind nicht am PCIe-Bus irgendwelche Dramen à la Riser-Kabel dran oder so?
 
Bootvorgang dauert nur etwas länger, drei vier Minuten.
Terminal öffnen zehn Minuten, was da drin schreiben ist schwierig weil man nicht sieht was man tippt.
Da tauchen nach zwei drei Minuten dann die ersten 5 Buchstaben auf, nach weiteren Minuten noch einige Buchstaben usw.
Ein Programm oder Befehl da drin starten dauert schonmal ne halbe bis eine Stunde.
Wie soll ich da Kernelparameter setzen? Ist ne Endlosaktion.

Hab 24.04 nu auch schon zigmal installiert und gemacht und getan. Auch mit 22.04 ging das schon los, nur noch nicht ganz so extrem. Aber je mehr Updates draufkamen und die Version näher an 24.04 kam umso schlimmer wurds da auch. Ebenso bei 20.04.

Hab gestern dann faxen dicke gehabt und ne WD Black SN850X eingebaut.
Läuft, alles gut. Auch 24.04.
Hab aber jetzt 22.04.5 LTS drauf. Da laufen ein paar Sachen einen Hauch schneller.
Bin noch bissel am probieren.

Weiss auch nicht was ich mit der Lexar machen soll. Steck ich mal in ne USB-Adapter und dann geht die vielleicht als USB-Stick.
 
GrumpyCat schrieb:
Da sind nicht am PCIe-Bus irgendwelche Dramen à la Riser-Kabel dran oder so?
Ne die 3060 ist direkt im Slot.
Am Riser geht auch nicht weil das Board dann nicht starten will. Hab alle Riser probiert die ich hab. Die lief sonst an einem v008S hervorragend.
Aber auf dem ASRock Board überhaupt nicht.

Mit der 1080ti hingegen isses kein Problem mit Riser. Aber die ist nen ganzes Stück langsamer bei Stable Diffusion. Deswegen 3060.

Ich hatt die rigs ganz früher mit mehreren Radeon an Risern am laufen und dann war das Board schön frei und die Zusatzlüfter haben da super drübergeblasen.

Mit Risern war nur das Problem den zu finden der mit der GPU läuft. Dann waren die total problemlos. Nie Theater mit gehabt.
Höchste Uptime war mal über 3 Jahre. Volllast auf allen 5 GPU und CPU. Gpu haben ETH gemacht und CPU hat XMR gemacht.
 

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