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Fallout Fallout 3 GOTY: stören euch diese 3 Häuser NPC Siedlungen nicht?

Gosukiller

Cadet 2nd Year
Registriert
Dez. 2015
Beiträge
25
Hallo,

ich bin bei FO3 an Anfang, bin lvl4 und habe Megatron verlassen um in einer Nachbarsiedlung einen Brief abzugeben.
Anfangs war das Game großartig, nur wie Skyrim lässt es extrem nach.

Als ich bei der Nachbarsiedlung ankaum spühlte sich meine Begeisterung für das Game in der Kackschüssel runter. Die Ortschaft besteht aus 2 "Familien" und einem Sheriff, der am Eingang steht.
Die "Familien" sind kaum welche, da Familie 2 nur eine Frau ist und ich das Skin/Gesicht der Figur schon 2 Mal gesehen habe. Familie 1 nur Mann&Frau.
Ebenso nur ein paar Hüten.

Nicht ganz so schlimm wie bei Skyrim wo 3-5 Häuser, die alle gleich aussehen eine Stadt sind.

Ganz ehrlich... fehlt mir ein Gen oder warum stellen für mich eine Hand voll Häuser und 4 Menschen gefühlsmäßig, also atmosphärisch keine Stadt dar? Bei mir stellt sich diese Stadtatmosphäre nur ein wenn eine gewisse Anzahl an Menschen an einen Ort lebt und diese wirtschaftlich, gesellschaftlich interagieren tuen, es zumindest so wirkt.
Wie in Gothic halt.

Skyrim konnte ich nach 20h nicht mehr weiterspielen, da es für mich keine Spielwelt ist.

Ich kaufe mir nie wieder ein Game von denen.... Oblivion war aber gut.
 
Oblivion war grade das schlechteste der The Elders Scrol Reihe xD

Morrowind war Hammer und Skyrim war auch gut.
Was erwartest du den bitte von einen Mittelalter Fantasy Setting? Das jeder sein Haus Individual gebaut hat? Nein damals wurde nun einmal von der einfachen Bevölkerung alles in einem ähnlichen Aussehen (meist nach der meist Verfügbaren Ressource) gebaut und da ging es wiederum auch meist darum das es eher einen Praktischen Aspekt hatte als ein Visuellen. Den den konnten sich nur Reiche leisten.

Das man natürlich bei deinem Beispiel wie bei Fallout 3 aus einem 5 Man Anhäufung nicht gleich ein Dorf machen sollte ist ja auch klar doch das mit dem Gesicht MEINE GÜTE das Spiel ist nun fast 10 Jahre alt damals war das nicht so einfach wie Heute und um nicht jeden X-Beliebigen NPC der bis auf seine Anwesenheit keine Relevanz hat wurde nun einmal sehr oft Copy&Past gemacht weil man ein Spiel noch innerhalb einer bestimmten Zeit auf den Markt bringen wollte.
 
naja new vegas stellt das schon realistischer dar...

aber warum sich 2-3 leute nach einem atomkrieg so zusammentun und es halt eine örtlichkeit ist .. hey deren problem...

wenn man das game mit logik betrachtet dürfte die 2 eine überlebensdauer von stunden haben ... bestimmte monster leben nur in bestimmten gegenden ? ... u.s.w.

darum gehts aber kaum ... lauf mal nach D.C. dann ist die stadt auch grösser.
 
FO3 stammt aus einer Zeit, als Konsolen noch nur 512 MB RAM hatten. Eine Große Welt und viele NPCs passen da gleichzeitig nicht rein. Bethesda hat da bei ihren Spielen schon immer die Anzahl der NPCs zugunsten der offenen Welt geopfert. Je "schlauchiger" die Level werden, desto mehr NPCs kann man auch darstellen. Wobei ich das bei Skyrim noch viel Schlimmer fand. In Fallout "passt" das noch halbwegs zum Setting. Und in den Gebäuden ist meist dann auch etwas "mehr" los.
 
Du solltest es von einer anderen Warte aus sehen. In einer postapokalyptischen Welt wäre es seltsam eine ganze Stadt mit vielen Familien und schönen Vorgärten mit spielenden Kindern zu sehen. Fallout3 ist ein "tristes" Spiel mit einer "braunen" Spielwelt aber genau das ist das was das Spiel ausmacht.

Ich fand die Atmo. hervorragend, gerade weil es so ist wie es ist. Das nicht an jeder Straßenecke "schöne" Häuser stehen.

New Vegas und Fallout4 sind "belebter".

Gut, die Gesichter sind nicht alle individualisiert aber das Spiel ist nicht mehr so taufrisch. Du solltest einfach ein paar Mods draufpacken - gibt sehr viele, sehr gute, die erheblich zur Stimmung beitragen.
 
Mich hats nicht gestört. Es gibt ja schon ein paar Städte (Washington, Rivet City, Megaton, Big Town, evtl. noch Republic of Dave and Paradise Falls). Die USA sind übrigens viel ländlicher als wir, da hast du oft auch mal alle 2-3 KM 1 Hof mit 2 Scheunen drum herum. Fallout setzt auf dieses karge Ödland mit ein paar größeren Städten, die aber alle auch irgendwie unangenehm und terrorisiert sind.
 
Das "3 Häuser - 2 NPCs"-Problem fällt mir auch auf. Sind halt die technischen Einschränkungen die Bethesda Spiele aufgrund der bescheidenen Engine und der Konsolenausrichtung haben. Man darf nicht zu sehr drüber nachdenken ansonsten geht der Spielspaß flöten. Man findet ja hunderte von Jahren nach dem Atomkrieg auch noch dutzende Gebäude die nicht geplündert wurden, bzw Essen das nicht verrottet ist. ;)
Für Skyrim kann ich nur die Mod "Interesting NPCs" empfehlen, die imo wichtigste Skyrimmod überhaupt. (Nach Bugfixes versteht sich.)

Oblivion war grade das schlechteste der The Elders Scrol Reihe xD
Würde ich rückblickend nicht mehr sagen. Gerade die Nebenquests waren in Oblivion deutlich besser als alles was Skyrim zu bieten hat. Auch von der Landschaft her muss sich Oblivion keinesfalls verstecken. Nur die Monsterskalierung und das Skillsystem ist bei Oblivion ziemlich schlecht. Wobei Letzteres bei Skyrim ja noch einmal vereinfacht wurde...
 
Habs inzwischen durchgespielt.
Ich dachte nachdem ich in Fallout 3 von Megaton zu Arefu ging, dass jede Stadt/Siedlung so ausschauen würde, also einfach 4 Blechhütten, 4 Menschen, mit der ein und selben Textur. Die Stadtruine im Hintergrund hielt ich für Deko.

In so ziemlich allem ist Oblivion Skyrim überlegen. Außer die generierten Dungeons und das Problem, dass man wenn seine Punkte nicht richtig investiert nur mit vielen Schwerthieben oder auf einem Stein campend besiegen kann ^^
 
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