Falsche Farben bei PDF drucken

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Lieutenant
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Okt. 2008
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Hallo,

ich kämpfe gerade mit meinem PDF Drucker.
Ich fasse gerade meine Skripte die aus mehreren PDF's bestehen zu einer Datei zusammen, damit ich sie am Wochenende schnell durch den Drucker jagen kann.
Problem nur die Farben von manchen Grafiken sind einfach falsch.

Folgende Gegebenheit:
- Betrachter: PDF Xchange Viewer
- Drucker:
PDF re-directv2
Freepdf(zickt gerade rum)

Kann mir irgendjemand vlt. dabei helfen?

Gruß Basti

Beispiel:
Original.PNG; gedruckt.PNG
 
oh man, stimmt natürlich in dem Fall kann ich sie auch einfach zusammenfügen. :freak:

Da klappt es auch mit Freepdf.
Werde aber noch mal so probieren, da ich das problem schon bei manchen hatte und da musste ich drucken, weil der Prof der Meinung war, die pdf mit einer Sperre zum Reinschreiben zu versehen.

Danke aber erstmal für die Hilfe.

edit: interessante Frage was Freepdf mit den Dateien beim zusammenfügen anstellt, wenn ich diese wiederum drucken will mit eins der genannten Programme tritt das Problem nicht mehr auf.

edit2: nur bei verschlüsselten Dateien machen die Programme Probleme. Muss ich Dateien wohl einzeln drucken
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Wegen den Farben: Das Cyan ist viel zu grell, sowas kannst du nicht drucken.

Hat schon einen Sinn, warum man am Monitor einen RGB-Farbraum,
und im Druckbereich einen CMYK-Farbraum nutzt.

Viele grelle Farben, welche du auf einem LED-Bildschirm siehst,
bekommst du nicht auf Papier, es sei denn du verwendest "fluoreszierende" Druckfarben ...
 
mir geht es ja nicht um das drucken, auf Papier. Sondern nur um die Richtige Darstellung primär in den PDF's letzt endlich werden sie ja nur schwarz/weiß gedruckt.

Und ich habe auch Probleme in anderen Skripten bei Grafiken, wo der Hintergrund Weiß ist, aber dann beim pdf-drucken auf einmal schwarz.
 
Das Problem ist wohl eher das Quellmaterial, mit welchem Programm hast du diese Grafiken erstellt?

Wenn ich z.B. aus Powerpoint eine PDF-Datei erstelle ist das PDF-Material auch Schrott. CAD-Zeichnungen von z.B. Bauplänen sind auch sehr rechenintensiv und erfordern oft eine lange Rechenzeit beim plotten, wenn der Treiber nicht vorher abstürzt.

Um solche Probleme zu umgehen solltest du besser Zeichnungen mit vielen Linien in eine Bilddatei umwandeln, statt sie als Vektorgrafik mit tausenden Linien zu belassen.
 
ich habe die Dateien ja nicht selber erstellt, sondern das sind Unterlagen von meinen Professoren.
Es tritt bei zwei Professoren auf und da nur bei einem sehr geringen Teil von Grafiken.
Erstellt wurden die PDF laut PDF Xchange einmal mit Powerpoint und einmal mit Openoffice.org Impress.
Kann ich also davon ausgehen, dass sich das nicht beseitigen lässt und die Professoren in diesem Fall Vektorgrafiken verwendet haben?

Danke und Gruß Basti
 
Vermutlich wurden die Dateien mit dem Zeichenwerkzeugen aus diesen Programmen erstellt.
Mit Powerpoint lassen sich super interaktive Präsentationen für den Bildschirm gestalten, aber es ist kein ideales Werkzeug um Vektorgrafiken zu erstellen die du später auf Papier bringen willst. Für Microsoft ist das Wort "PDF" zusätzlich noch ein Fremdwort aus der Adobe Welt - das Chaos ist vorprogrammiert.

Auch OpenOffice.org - Impress ist ein Präsentationsprogramm für den Bildschirm. Häufig werden die beiden genannten Programme als Layout Programm missbraucht, weil sie "Rahmenbasiert" arbeiten, und man Text- und Bildrahmen sehr einfach verschieben kann und es grafisch etwas hergibt. Das Problem ist, dass deren Ausgabe nur für den Bildschirm optimiert ist, nicht aber für den Druck, wo mit Postscript und PDF gearbeitet wird.


Wenn du mehrere PDF-Manuskripte aus verschiedenen Quellen (Impress / Powerpoint) zusammenfügst kann es passieren, dass sich da etwas in die Quere kommt. Ich würde dir raten nur PDF-Dateien zusammenzufassen, welche aus derselben Quelle bzw. demselben Programm sind. Vielleicht lässt sich damit das Problem lösen.

Auch ist eine Einstellung beim PDF drucken nicht schlecht. Such mal im PDF-Druckertreiber nach "Druckoptimiert" oder ideal "PDF/X". Andere Freeware ist z.B. PDFCreator.
 
naja das Problem entsteht schon allein, wenn ich es nur die einselne PDF nocheinmal neu drucke.

Leider konnte ich den heute genutzten/getesteten Programme keine Option, wie du sie vorschlägst finden.
Ich werde wohl damit leben können.
Das Beispiel von oben konnte ich ja bereits beseitigen, durch das normale vereinen in Freepdf.
Bei meiner anderen PDF ist das leider nicht anwendbar, da das vereinen bei Passwort geschützen Dateien nicht funktioniert.

Ich vermute auch das es sich bei der zweiten PDF um ein etwas anderes Problem vlt. handelt.

Ich weiß nicht wie die Programme auf transparente Hintergründe reagieren.

orignal.PNGdruck.PNG
 
Das Passwort kannst du in aller Regel mit "Advanced PDF Password Recovery" entfernen:
http://www.chip.de/downloads/Advanced-PDF-Password-Recovery_12996728.html

Transparente Bilder machen in der Regel öfters Probleme. Wenn du InDesign hättest würde ich, die PDF-Dateien in ein mehrseitiges A4 importieren, und neu als PDF/X exportieren. Dadurch werden bei Bildern die Transparenzen reduziert.
 
das mit dem PW entfernen hat nicht funktioniert, da ich mit der Version nur die ersten 10% übersetzt werden, sonst nur mit der Vollversion.

Habe mir eben mal die Testversion von Indesgin geladen, leider kann ich die PDF nicht einfügen, wenn ich das Passwort eigegeben habe kommt: "Überprüfen sie ihr Kennwort, und geben sie es erneut ein. Für die Berechtigung, die sie einrichten, müssen sie eventuell ein Berechtigungskennwort eingeben." Das PW stimmt jedoch definitiv und nach erneuter Eingabe kommt die gleiche Meldung.

Wie ich eben mit bekommen habe durch PDF-Xchange gibt es noch unterschiede zwischen Benutzer und Besitzer-PW, also kann ich das wohl in diesem Fall vergessen und muss so zurecht kommen.

Danke dir jedenfalls.
 
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