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Stefan_Sch
Gast
Gesetzliche Frauenquote als Drohkulisse
Zuckerbrot und Peitsche: Familienministerin Schröder will auf eine gesetzliche Frauenquote verzichten - so lange sich die Firmen selbst in die richtige Richtung bewegen. Schröders Wunsch: 20 Prozent Frauen in der Wirtschaft bis 2015.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat erstmals eine Zielmarke für eine Frauenquote an der Spitze von Unternehmen vorgegeben. Bis 2015 müsse die Wirtschaft den Anteil auf 20 Prozent steigern, sagte die CDU-Politikerin dem Handelsblatt. «Das halte ich für machbar. Zwar nicht für jede Branche einzeln, aber im Schnitt.» Sollte die Wirtschaft diese Vorgabe nicht umsetzen, drohte Schröder mit einer gesetzlichen Quote.
http://www.news.de/wirtschaft/855061105/gesetzliche-frauenquote-als-drohkulisse/1/
Unsere Familienministerin setzt nahtlos an die Arbeit der Vorgängerin an. Statt sich um Familien in Deutschland zu kümmern, werden feministische Idealvorstellungen propagiert. Nun muss also eine Frauenquote für die Wirtschaft her.
Natürlich ist hier nur die Rede von Vorständen und Führungsetagen. Kein Wort von der Bauindustrie, der Müllindustrie oder der IT-Branche, in denen Frauen auch gering vertreten sind.
In der IT-Branche lagen die Absolventenzahlen bei unter 5 %. Jeder kann sich nun ausmalen, was eine Frauenquote von 20 % in der Wirtschaft auf diesem Sektor bedeuten würde. Es würde zu Lasten qualifizierter männlicher Absolventen gehen.
Unsere Familienministerin versucht hier eine Planwirtschaft und Gleichmacherei durchzusetzen.
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