Ich finde gut, dass Fedora auch 32b UEFI unterstützt, weil ich persönlich mit Fedora die wenigsten Treiberprobleme mit alter Hardware hatte. Es gab auch schon Zeiten, in denen ich auf einem NForce2-Ultra-Chipsatz weder Suse, noch Ubuntu, noch Mandriva starten konnte (immer Kernel Panic beim Boot) und von den nicht allzu Nerd- aka. Vielselbsthandanlegen-Distros nur Fedora Images hatte, die selbst damit getestet waren. Auf 32b-Unterstützung beim gestarteten System kann man bei einer Workstation-Distro mittlerweile auf jeden Fall verziochten, seit Mozilla als letzter Browser-Engine-Hersteller den JavaScript-Just-In-Time-Compiler auf x86 mit unumgehbarer SSE2-Voraussetzung versehen hat. Das aktuelle WWW ist einfach mit einem klassischen JavaScript-Interpreter, der einspringt, wenn die CPU SSE2 nicht beherrscht, unbenutzbar - und zwar für absolute Basics wie Webmail und eBay. Aber die Macs der ersten und zweiten Intelgeneration haben alle SSE2 und x64-Hardware und sind auch für Mediatheken noch flott genug, deshalb ist Unterstützung für 32b-UEFI, was man bei denen ja niccht ändern kann, sinnvoll.
Das einzige, was ich bei Fedora alle paar Jahre aufs neue komisch finde, nachdem ichs mal wieder anders probiert habe, ist die Voraussetzung einer Boot-Partition in ext4. Zwar kann man Fedora auch mit /boot auf einer XFS-Partition installieren und starten, aber nach dem ersten Kernelupdate startet grub dann den Kernel nicht mehr automatisch und man lernt entweder den Umgang mit der Grub-Konsole oder installiert direkt neu mit /boot-Partition in ext4.