DrCox1911
Lieutenant
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- Juni 2018
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Nabend zusammen,
ich habe aktuell Fedora 31 im Einsatz und will dann kommende Woche (sofern es denn erscheint) auf Fedora 32 gehen.
Dabei will ich anders als noch von 30 auf 31 nicht ein Upgrade machen, sondern von Grund auf Neuinstallieren.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich am besten vorgehen sollte.
1. Festplatten und Dateisystem
Aktuelle HDD/SSD Situation:
Bis auf die Windows-Partition habe ich mit dem bestehenden Setup genügend Speicherplatz. Das Problem bei Windows ist, dass da auch noch einige andere Dinge draufliegen, die man halt auch unter Windows braucht. So z.B. meine Keepass-Spiele- und Generic-Internet-DB und ein paar andere Dinge.
Meine bisherige Überlegung:
Mit Fedora 32 würde ich die HDD-Zuordnung gleich lassen. Eventuell von der WD Green 1TB für Windows abzweigen und mit NTFS formatieren.
Unter Linux dann BTRFS einsetzen, da ich von den Snapshots angetan bin. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob das bei mir überhaupt sinnvoll ist. Ich habe keine Möglichkeit, mit SW-Raid zu arbeiten, um die Metadaten zusätzlich zu schützen. Ist das nötig? Ratet ihr mir von BRTFS ab? Bisher bin ich mit Ext4 (bzw. früher auch Ext3) gut gefahren, aber dachte mir warum nicht mal die neueren Funktionen ausprobieren.
Tipps für das Verkleinern der 4TB Platte? Oder Daten vorerst doch auslagern (würde ich sowieso nochmal vorher auf meinem Unraid Server backuppen) und neu erstellen? Dann auch mit BTRFS?
Und was genau hat es mit LVM aufsich? Habe ich bisher auch nicht benutzt. LUKS brauche ich dagegen nicht.
2. Backup
Will jetzt mit dem Neuaufsetzen der Rechner bei mir auch die Backupstruktur überdenken. Am liebsten hätte ich inkrementelle Komplettbackups der Systeme, die ich allerdings auch mit einem simplen Dateibrowser durchschauen kann. Ist sowas möglich?
Gebackupt werden dann mehrere PCs, also der, um den es hier hauptsächlich geht, dann noch ein weiterer Linux PC (Freundin, Distro steht noch nicht 100% fest, aktuell Ubuntu 19.10) und der Laptop, der ebenfalls Windows 10 und Fedora 32 laufen hat.
Alle Backups landen bei meinem Unraid-Server. Dieser schläft typscherweise und muss für das Backup natürlich aufgeweckt werden, das sollte das Backup-Programm automatisch machen.
3. AMD-GPU voll ausreizen
Ich habe wie in der Signatur angegeben eine Vega 64 und will diese gerne auch unter Linux voll ausnutzen. Das heißt für mich, dass ich auch unter Linux ein Undervolten mit erhöhtem Memory-Takt fahren will. Wie gehe ich da am besten vor? Auch auf den Blick hin, dass sich der Kernel laufend aktualisiert. Die GPU sollte sich natürlich weiterhin bei geringer Last in die niedrigen P-Stufen takten und den Lüfter abschalten, bei Leistung dann entsprechend gegenteilig.
Ebenfalls würde ich gerne ReLive nutzen, kennt sich da jemand unter Linux aus? Wird das bereits irgendwie unterstützt?
______________________________
Ist jetzt ein langer Beitrag mit vielen Fragen, sorry😳
Hoffe, dass sich aber vielleicht doch der ein oder andere findet, der mir hier etwas Input geben kann.
ich habe aktuell Fedora 31 im Einsatz und will dann kommende Woche (sofern es denn erscheint) auf Fedora 32 gehen.
Dabei will ich anders als noch von 30 auf 31 nicht ein Upgrade machen, sondern von Grund auf Neuinstallieren.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich am besten vorgehen sollte.
1. Festplatten und Dateisystem
Aktuelle HDD/SSD Situation:
- Samsung Evo 500GB: Windows + Windows Spiele => Hier wird der Platz dank der riesigen Spiele heutzutage eher knapp. Leider sind da einige Titel dabei, die unter Linux bisher nur bedingt laufen (meist wegen Anti-Cheat bzw. Mods).
- Crucial MX100 128GB: Fedora 31 Systempartition mit Home und dergleichen. Platz reicht eigentlich aus, da ich wie weiter unten dann kommt den Großteil der Daten auf eine 4TB ausgelagert habe.
- Crucial MX100 256GB: Linux Spiele, hier reicht der Platz aktuell auch noch aus, wobei ich hier noch nicht wirklich viel von meiner Steam-Bibliothek bzw. Lutris installiert habe. Ziel wäre z.B., Witcher 3 von der Windows-Partition auf Linux zu überführen, da das ja genauso gut unter Linux läuft.
- WD Green 4TB: Daten
Bis auf die Windows-Partition habe ich mit dem bestehenden Setup genügend Speicherplatz. Das Problem bei Windows ist, dass da auch noch einige andere Dinge draufliegen, die man halt auch unter Windows braucht. So z.B. meine Keepass-Spiele- und Generic-Internet-DB und ein paar andere Dinge.
Meine bisherige Überlegung:
Mit Fedora 32 würde ich die HDD-Zuordnung gleich lassen. Eventuell von der WD Green 1TB für Windows abzweigen und mit NTFS formatieren.
Unter Linux dann BTRFS einsetzen, da ich von den Snapshots angetan bin. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob das bei mir überhaupt sinnvoll ist. Ich habe keine Möglichkeit, mit SW-Raid zu arbeiten, um die Metadaten zusätzlich zu schützen. Ist das nötig? Ratet ihr mir von BRTFS ab? Bisher bin ich mit Ext4 (bzw. früher auch Ext3) gut gefahren, aber dachte mir warum nicht mal die neueren Funktionen ausprobieren.
Tipps für das Verkleinern der 4TB Platte? Oder Daten vorerst doch auslagern (würde ich sowieso nochmal vorher auf meinem Unraid Server backuppen) und neu erstellen? Dann auch mit BTRFS?
Und was genau hat es mit LVM aufsich? Habe ich bisher auch nicht benutzt. LUKS brauche ich dagegen nicht.
2. Backup
Will jetzt mit dem Neuaufsetzen der Rechner bei mir auch die Backupstruktur überdenken. Am liebsten hätte ich inkrementelle Komplettbackups der Systeme, die ich allerdings auch mit einem simplen Dateibrowser durchschauen kann. Ist sowas möglich?
Gebackupt werden dann mehrere PCs, also der, um den es hier hauptsächlich geht, dann noch ein weiterer Linux PC (Freundin, Distro steht noch nicht 100% fest, aktuell Ubuntu 19.10) und der Laptop, der ebenfalls Windows 10 und Fedora 32 laufen hat.
Alle Backups landen bei meinem Unraid-Server. Dieser schläft typscherweise und muss für das Backup natürlich aufgeweckt werden, das sollte das Backup-Programm automatisch machen.
3. AMD-GPU voll ausreizen
Ich habe wie in der Signatur angegeben eine Vega 64 und will diese gerne auch unter Linux voll ausnutzen. Das heißt für mich, dass ich auch unter Linux ein Undervolten mit erhöhtem Memory-Takt fahren will. Wie gehe ich da am besten vor? Auch auf den Blick hin, dass sich der Kernel laufend aktualisiert. Die GPU sollte sich natürlich weiterhin bei geringer Last in die niedrigen P-Stufen takten und den Lüfter abschalten, bei Leistung dann entsprechend gegenteilig.
Ebenfalls würde ich gerne ReLive nutzen, kennt sich da jemand unter Linux aus? Wird das bereits irgendwie unterstützt?
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Ist jetzt ein langer Beitrag mit vielen Fragen, sorry😳
Hoffe, dass sich aber vielleicht doch der ein oder andere findet, der mir hier etwas Input geben kann.