Fedora 40 nach Updates PackageKit Service hängt haüfig

Gregorie

Lieutenant
Registriert
Apr. 2017
Beiträge
787
Hallo

nach System Updates kommt es bei meinem Fedora 40 häufig dazu, dass beim Neustart nach der Installation der System Updates, dieser PackageKit Dämon hängt, d.h. es passiert nichts mehr. Länger als 10 Minuten habe ich aber noch nie gewartet.
Ich löste dann einen Neustart per PC Schalter aus, dann fährt das Systen normal hoch, und das Gnome Anmeldefenster erscheint, ganz normal. Nur das nervt schon etwas, woran kann das liegen?
Heute war das wieder der Fall.
Dies passiert nur bei bestimmten System Updates.
Ich verwende eine Nvidia GraKa, das dürfte hierfür aber nicht relevant sein, denke ich.
 

Anhänge

  • Fedora start hang Packagekit daemon .jpg
    Fedora start hang Packagekit daemon .jpg
    5,4 MB · Aufrufe: 127
Zuletzt bearbeitet:
hast du schonmal im journalctl nachgeschaut? Ob da irgendwas auffälliges zu sehen ist? (am besten die Zeit merken wo es hängt und gezielt schauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gregorie
Mir konnte noch nie jemand erklären wofür man den braucht. Bei meinem opensuse System mache ich immer:
Code:
sudo systemctl stop packagekit
sudo systemctl mask packagekit
 
Dank Euch.
@Alexander2
Ich habe mir das Ergebnis von journalctl --since today anzeigen lassen.
Ich bin nicht in der Lage den Fehler zu finden. :(
Was die heutigen System-Updates angeht, betraf es den Kernel und auch den Nvidia Treiber (prop.), Thunderbird auch. Vielleicht liegt es doch nicht am PackageKit Dämon, wer weiß ...
@ EdwinOdesseiron
Ist der Dämon nicht notwendig, wenn man Gnome Software für Updates verwenden will?
Die Updates werden wohl laut journalctl nach dem Download offline installiert.
 
Wie gesagt, kA. Ich mache die Updates über das Terminal.
Edit: Typo
 
Zuletzt bearbeitet:
@EdwinOdesseiron
Verstehe, dann wirst Du aber nicht über die neuesten Updates informiert, nur wenn Du selbst dies im Teminal mit dnf abfragst. Paarallel habe ich auch noch die Gui Dnfdragora Updater installiert, der Dämon informiert mich sogar früher über vorhandene Updates. Mal sehen ob der genannte Fehler nach System Updates mit
diesem auch auftritt. Den Dämon PackageKit werde ich testhalber auch deaktivieren.
2017 hat ein Blogger einen Beitrag zum PackageKit geschrieben.
https://www.ctrl.blog/entry/packagekit-dnf.html
 
Naja, da ich ein Rolling Release fahre (openSUSE Tumbleweed), habe ich fast jeden Tag irgendwelche Updates und brauche keinen Notifikator.
Ich mache dann halt 2-3 mal die Woche händisch eins, manchmal lade ich es nur runter und installiere es nicht ("zypper dup --download-only" bei openSUSE TW, geht sicher auch mit DNF irgendwie) und gucke wann ich mal Lust habe zu installieren und neuzustarten. ^^
 
Ich bin selbst auf Fedora 40 Plasma.

Ich konnte kein System-Update mehr machen, Discover warf immer einer Fehlermeldung (mannigfache Versions-Inkompatibilitäten.) Auch, nachdem ich händisch im Terminal ein Update gemacht habe: Anschließend stieg Discover wieder aus. Beim Versuch, einen Screenshot von den Fehlermeldungen zu machen, stürzte das Screenshot-Programm ab, und beim anklicken auf "Fehlerbericht senden" wurde ich auf eine Red Hat-Seite geleitet, die erst einmal wollte, dass ich ein Konto eröffne. :grr:

Ich hab dann aus der derselben ISO, die ich bei Erstinstallation von Fedora 40 benutzt habe, nochmal eine neue VM aufgesetzt. Bei der gingen die Updates ohne Probleme durch, sodass ich jetzt auch Plasma 6.1 habe.

Liegt das vorherige Scheitern des System-Updates an Fedora oder an KDE? (Oder an mir??) Wie sind eure Einschätzungen zur allgemeinen Stabilität von Fedora?
 
Das hört sich ja ganz schön Buggy an bei Fedora :-)

Dabei muss ich sagen, ich nutze Discover auch nicht, weil es nicht so zuverlässig ist für mich, da gehe ich also mit, aber das das Screenshot Programm abschmiert passierte mir noch nie (das KDE mitgelieferte? Spectacle?)

Wirklich noch nie und ich habe in letzter Zeit sehr sehr viele Screenshots gemacht. Von Spielen Ingame, vom Desktop und dann zugeschnitten und so.
Das Redhat bei Fehlerbericht senden Die eigene Seite einbinden möchte ist schon irgendwie verständlich :-) dafür direkt eine Anmeldung machen zu müssen statt einfach nur die e-mailadress "mitgeben zu können" das schreckt schon ein wenig ab. Aber immerhin haben die es so integriert :-)

Mit den Updates durchführen hat ja KDE nichts zu tun, maximal noch discover, das das anch Distro vorgabe es durchführt.
Aber ich würde Discover nicht dafür nutzen, wie schon geschrieben. Zumindest bei der Distro die ich nutze gibts auch Pamac mit GUI worin auch nen Appshop drin ist. Das funktioniert ganz gut.

Im Zweifelsfall sollte das Kommandozeilen Update/install Tool immer alles durchziehen.
 
dnf update hatte zwar was gezogen, aber das war vom Umfang her viel weniger, als was die Update-GUI meinte runterladen zu sollen.
Egal - Ich hab ja jetzt eine cleane Installation auf dem neuesten Stand. Und werde das beobachten. Vielleicht muss Fedora ja ein paar Wochen beim "Kunden reifen" - ich hab noch zu wenig Erfahrung damit, bin ja erst mit V 40 eingestiegen.
Was mich irritiert ist, dass Fedora mit GNOME (laut @Gregorie) ähnliche Zicken zu machen scheint wie mit KDE.
 
Ich habe "letzt" erst Manjaro mal neu installiert, weil ich nen seltsames Problem mit Ruckeln in Games nach eienr halben Stunde SPielzeit hatte und nach ein wenig rumprobieren war das der schnellste weg zur Lösung, worauf ich hinaus will.. In dem Zuge habe ich dann mal den Standard BTRFS als Systempartition "zugelassen" was ich sonst immer durch ext4 ersetzt habe.

Jedenfalls da ist es jetzt so (vollintegriert) das per timeshift automatisch snapshots erstellt werden, vor jedem Systemupdate sowieso und es verbraucht nur wenig mehr SPiecherplatz (je nach Einstellungen die man wählt natürlich etwas) und das snapshot ist per Fingerschnippen geschwindigkeit erstellt, weil es bei BTRFS, was ja auch "COW" ist eine Kernfunktionalität ist.

Diese Snapchots werden auch per Bootmenü erreichbar und sind auch übernehmbar/rückschreibbar. In deinem Fall hätte die Mechanik eine gute Option dargestellt, wenn das so laufen würde bei dir :-) da hätteste einfach auf den Zustand vor dem Update per reboot zurückspringen können um das dann "richtig" anders machen zu können.

Dabei sollte einem Bewusst sein, diese Funktionalität ersetzt keine richtigen Backups! Aber es sind schon gewisse Zustandssicherungen, solange der Datenträger und das Dateisystem nicht selber das Problem sind.

Edit:
Ist mir nur so als Gedanke bei deiner Beschreibung gekommen, selber habe ich es noch nicht nutzen müssen.
 
Timeshift mit BTRFS ist auf jeden Fall sinnig. Aber irgendwie ist mir der Gedanke, vor jedem Update einen Systemsnapshot machen zu sollen, fremd. (Mein Main-System ist Ubuntu, und dazu kann man ja jetzt sagen was man will, aber nach meiner Erfahrung ist es rock-stable.)
 
gimmix schrieb:
vor jedem Update einen Systemsnapshot machen zu sollen, fremd.
Ja schon, von Hand wäre nervig. Aber das ist vollautomatisch.

Andere Snapshots wie vielleicht Wöchentlich etc. kannste dann halt auch noch automatisieren mit Timeshift.
 
gimmix schrieb:
Aber irgendwie ist mir der Gedanke, vor jedem Update einen Systemsnapshot machen zu sollen, fremd.
Macht das System ja selbstständig (vor allen Aktionen rund um Pakete) und Eingriffe sind nicht nötig, außer man möchte gern anders konfigurieren. Zumindest ist das bei snapper und openSUSE so.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rarp
Ich hatte das Problem letzte Woche auf einer Fedora-VM. Vergleichbare Installationen liefen, nur eine VM machte Probleme.

gnome-software + Packagekitd brauchten dann ca. 60% CPU-Last. Zudem kam im Journal alle 2 Sekunden eine Nachricht, dass Packagekit irgendwo daran scheiterte, irgendwas runterzuladen.

Beenden von Packagekitd brachte nichts, denn gnome-software starte das Ding sofort wieder neu.

Ich hab's damit bereinigt, dass ich sowohl gnome-software als auch packagekit deinstalliert und in die /etc/dnf/dnf.conf eingetragen hab:
Code:
exlude=gnome-software *packagekit*

Dann war Ruhe.

EdwinOdesseiron schrieb:
Naja, da ich ein Rolling Release fahre (openSUSE Tumbleweed), habe ich fast jeden Tag irgendwelche Updates und brauche keinen Notifikator.
Seh ich genauso. Dabei ist das unerheblich, ob man eine Rolling-Release-Distro nutzt.

Will man das unbedingt automatisieren, dann halte ich es für sinnvoller, einen Cronjob zu erstellen, der alle x Tage ein Unattended Update im Hintergrund durchführt.
 
Zurück
Oben