Fehler beim installieren von neuem RAM unterlaufen, 2 Wochen später bootet PC nicht mehr!

sleepyx

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1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 7 5700x
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x 16GB G.Skill Trident Z neo DDR4 3600MHz CL 16-19-19-39
  • Mainboard: MSI MPG B550 Gaming Plus
  • Netzteil: bequiet! Straight Power 850W
  • Gehäuse: Fractal Meshify 2
  • Grafikkarte: RX6800 XT
  • HDD / SSD: (Boot SSD)Kingston SA400S37 120GB, (Hauptspeicher) WD Blue SN570 1Tb, (Datengrab) Toshiba DT01ACA100 1TB
  • Ausreichende Kühlung, für das Thema irrelevant.
2. Beschreibe dein Problem:
Also, ich habe mir im März diesen Jahres zum ersten Mal wirklich alleine meinen PC zusammen gebaut. Ich war sehr vorsichtig und habe dementsprechend, auch wenn es mein erstes Mal war, ohne große Schwierigkeiten das Teil zum laufen gebracht.

Anders war es als ich Anfang August völlig übermüdet und mit einer verletzten Schulter meinen RAM ausgetauscht habe.
Ja, ich weiß wie blöd das klingt.

Um abzukürzen: Einer der beiden RAM Sticks war nicht richtig drin als ich den PC hochgefahren habe. Der PC ist natürlich nicht richtig gestartet. Dann leuchtet die RAM Debug LED.

Als nächstes habe ich also überprüft ob es der Slot ist der jetzt nicht mehr funktioniert oder der Stick selbst, indem ich die Positionen der Sticks gewechselt habe. Es stellte sich heraus, dass es nur der Stick war.

Beim Testen ist mir aus Eile allerdings ein weiterer Fehler unterlaufen: Ich habe einmal beim Wechseln ausversehen vergessen die Stromzufuhr abzuschalten bevor ich die Sticks getauscht habe.
Das Resultat war, dass der PC nun einmal auch mit dem zuvor intakten Stick nicht mehr hochgefahren ist. Bei einem weiteren Versuch hat es dann doch geklappt.

Anschließend lief der PC wieder einwandfrei bis auf einen relativ abrupten Crash am nächsten Tag. Das bedeutet zwei Wochen lang hat alles, auch unter Last, und das über längere Zeit, einwandfrei funktioniert.

Dann plötzlich stürzte der PC aus dem Nichts ab, bluescreen of death und beim Versuch den PC erneut hochzufahren leuchtete glaube ich zuerst die EZ-Debug DRAM LED und nach Entfernung des RAMs die CPU LED.
Hier bin ich mir aber nicht sicher weil ich es mir nicht richtig gemerkt und auch nicht sonst dokumentiert habe. Vielleicht war es auch von Anfang an nur die CPU LED.
Wenn ich jetzt den PC anschalte leuchtet immer noch die CPU LED.

Also meine Frage ist jetzt einerseits was kaputt sein könnte. Der RAM selbstverständlich, da der eine Stick eindeutig nicht funktioniert. Diesen habe ich bereits zurück geschickt und das Geld dafür zurück erstattet bekommen.

Aber könnten dadurch auch die Slots oder die CPU einen Schaden bekommen haben oder gar die Grafikkarte?

Sollte ich sicherheitshalber lieber CPU und Mainboard zurück zu den Händlern schicken, damit sie sich drum kümmern oder gibt es sichere Methoden um zu testen was davon jetzt kaputt ist?

Wie würdet ihr in so einem Fall vorgehen?


3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

Ich habe jetzt schon den Händler bei dem ich das Mainboard gekauft habe kontaktiert und einen Fall angemeldet. Bin mir jedoch nicht sicher ob ich das Board verschicken soll, da ich eine Gebühr zahlen müsste falls das Board doch keinen Defekt aufweist. Deswegen frage ich sicherheitshalber hier nochmal.

Außerdem habe ich noch alle Teile von meinem alten PC hier, also Mainboard, CPU, Grafikkarte und RAM. Soll ich es riskieren die neue, vielleicht beschädigte, CPU in mein altes einwandfrei funktionierendes Board einbauen oder könnte das Board dabei kaputt gehen?

Ich könnte theoretisch ein System mit ganz ähnlicher Leistung betreiben wenn ich einfach alle meine neuen Komponenten auf dem B350 betreibe (also meine aktuelle CPU und GraKa), aber ich habe Sorge, dass dabei das Board oder die GraKa beschädigt werden.

Also was wäre euer Rat:

Soll ich lieber CPU und Mainboard beim Händler einschicken und hoffen, dass es klappt mit dem Garantiefall und in der Zeit mein altes System betreiben (also alte GraKa, CPU, RAM etc.) oder soll ich es riskieren und die neue CPU und GraKa auf mein altes Board bauen und auf das beste hoffen?

Ich würde mich auf ausführliche und fachliche Antworten freuen und ich hoffe, dass keinem sonst außer mir so ein blöder Fehler unterläuft, da er eigentlich leicht zu vermeiden ist.

Beste Grüße, Sleepyx
 
Ich würde wenn CPU Richtig drinn steckt und sonnst nichts gemacht wurde.

Grafikkarte und Speicher einmal raus nehmen.
dann erst Speicher wieder rein und dann die Grafikkarte.

zuvor Stromlos machen Also Stecker raus aus dem Netzteil.
 
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Du schrottest Hardware und lastest den Händler dafür die Kosten auf, Wahnsinn.
Das Board kann auch was abbekommen haben durch den falsch gesteckten Ram.
Kauf neuen Ram und Bord und belaste den Händler nicht mit deinen Fehlern.
 
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Ob du deine neue CPU auf deinem alten B350 Board x betreiben kannst, kann dir ohne genauen Angaben zum Namen und Hersteller hier keiner sagen. Wahrscheinlich schon, aber nur mit entsprechenden BIOS Update.
Den musst du aber mit der alten CPU machen.
Natürlich müsstest du mit den Einschränkungen PCIe 3.0 und evtl fehlende M2 Slots leben.
Die Frage ist eher ob durch das einstecken im laufenden Betrieb der Speichercontroller auf der CPU nicht einen weg hat und er dann überhaupt noch funktioniert.
Ich tät es jetzt nicht drauf ankommen lassen.
Ich würde nur das alte System und die neue Grafikkarte zusammen stecken.

Und ein Garantiefall ist es mM. eigentlich nicht mehr, da das nicht durch einen Mangel oder technischen Defekt, sondern durch deine unsachgemäße Behandlung entstanden ist.
Bin mal gespannt was da raus kommt.

Ich werd das Thema hier einfach mal abonnieren und weiter verfolgen.
 
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cutterslade1234 schrieb:
Die Frage ist eher ob durch das einstecken im laufenden Betrieb der Speichercontroller auf der CPU nicht einen weg hat und er dann überhaupt noch funktioniert.
Ja das wäre auch möglich.
 
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sleepyx schrieb:
Diesen habe ich bereits zurück geschickt und das Geld dafür zurück erstattet bekommen.
bitte? sowas ist eine Frechheit!

Da du selbst ja anscheind nicht genug Ahnung hast, bring das Teil doch einfach in eine PC Werkstatt und gut is... das ganze gefummel und vielleicht dies und eventuell das... bringt nämlich nix, wenn man offensichtlich nicht weiß was man da tut.
 
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sleepyx schrieb:
2. Beschreibe dein Problem:
Also, ich habe mir im März diesen Jahres zum ersten Mal wirklich alleine meinen PC zusammen gebaut. Ich war sehr vorsichtig und habe dementsprechend, auch wenn es mein erstes Mal war, ohne große Schwierigkeiten das Teil zum laufen gebracht.
Also der Rechner lief? Da frage ich mich...

sleepyx schrieb:
Anders war es als ich Anfang August völlig übermüdet und mit einer verletzten Schulter meinen RAM ausgetauscht habe.
Ja, ich weiß wie blöd das klingt.
Wieso hast Du den RAM austauschen müssen, wenn alles lief? Dann hast Du den Rechner nur mit einem Riegel weiter laufen lassen und er war aber instabil?

Also das kann alles mögliche sein; ist ein Fall für eine PC-Werkstatt.
 
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Lass(t) mal die Kirche im Dorf.

sleepyx schrieb:
AMD Ryzen 7 5700x
sleepyx schrieb:

Hast du A-XMP aktiviert? Sind die RAM-Riegel nun korrekt gesteckt, also im 2. und 4. Slot von der CPU aus? Falls nein, beides bitte umsetzen UND den RAM-Takt danach manuell auf 3200 MT/s stellen.
 
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@DJMadMax
So wie ich das verstanden habe: erst leuchtete nur die RAM-Led und nach ein wenig Umsteckerei und Gefummel leuchtet nun beim Booten die CPU-Led.

Was jetzt die einzige Lösung ist, das wäre ein ordentlicher CMOS-Reset nach Anleitung und danach es mit einem RAM-Riegel versuchen überhaupt erst einmal wieder ins Bios zu kommen. Wenn das nicht klappt: PC-Werkstatt, denn ich glaube kaum, dass ein Händler ihm MB und CPU tauschen werden.
 
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@juwa
Das klingt plausibel. AMD-Systeme sind, was das RAM-Training angeht, ja immer etwas mit Vorsicht (und vor Allem Geduld) zu genießen. Es kann durchaus sein, dass hier die Minimalkonfiguration mitsamt CMOS-Reset erst einmal wieder zum Booten führt. Dennoch würde ich das System danach nicht mit 3600 MT/s am RAM booten - oder eben bewusst, dann aber unter Windows mit TestMem5 mal checken, ob der Speichercontroller direkt Fehler auswirft, das geht mit dem Programm i.d.R. äußerst zuverlässig und sehr schnell (keine 5 Minuten). Wenn gleicher Test anschließend bei z.B. nur 3400 oder 3200 MT/s fehlerfrei durchläuft, dann hat man auch das verantwortliche Problem für den beschriebenen Systemabsturz gefunden.
 
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sleepyx schrieb:
1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 7 5700x
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x 16GB G.Skill Trident Z neo DDR4 3600MHz CL 16-19-19-39
  • Mainboard: MSI MPG B550 Gaming Plus
  • Netzteil: bequiet! Straight Power 850W
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  • Grafikkarte: RX6800 XT
  • HDD / SSD: (Boot SSD)Kingston SA400S37 120GB, (Hauptspeicher) WD Blue SN570 1Tb, (Datengrab) Toshiba DT01ACA100 1TB
  • Ausreichende Kühlung, für das Thema irrelevant.
2. Beschreibe dein Problem:
Also, ich habe mir im März diesen Jahres zum ersten Mal wirklich alleine meinen PC zusammen gebaut. Ich war sehr vorsichtig und habe dementsprechend, auch wenn es mein erstes Mal war, ohne große Schwierigkeiten das Teil zum laufen gebracht.

Anders war es als ich Anfang August völlig übermüdet und mit einer verletzten Schulter meinen RAM ausgetauscht habe.
Ja, ich weiß wie blöd das klingt.

Um abzukürzen: Einer der beiden RAM Sticks war nicht richtig drin als ich den PC hochgefahren habe. Der PC ist natürlich nicht richtig gestartet. Dann leuchtet die RAM Debug LED.

Als nächstes habe ich also überprüft ob es der Slot ist der jetzt nicht mehr funktioniert oder der Stick selbst, indem ich die Positionen der Sticks gewechselt habe. Es stellte sich heraus, dass es nur der Stick war.

Beim Testen ist mir aus Eile allerdings ein weiterer Fehler unterlaufen: Ich habe einmal beim Wechseln ausversehen vergessen die Stromzufuhr abzuschalten bevor ich die Sticks getauscht habe.
Das Resultat war, dass der PC nun einmal auch mit dem zuvor intakten Stick nicht mehr hochgefahren ist. Bei einem weiteren Versuch hat es dann doch geklappt.

Anschließend lief der PC wieder einwandfrei bis auf einen relativ abrupten Crash am nächsten Tag. Das bedeutet zwei Wochen lang hat alles, auch unter Last, und das über längere Zeit, einwandfrei funktioniert.

Dann plötzlich stürzte der PC aus dem Nichts ab, bluescreen of death und beim Versuch den PC erneut hochzufahren leuchtete glaube ich zuerst die EZ-Debug DRAM LED und nach Entfernung des RAMs die CPU LED.
Hier bin ich mir aber nicht sicher weil ich es mir nicht richtig gemerkt und auch nicht sonst dokumentiert habe. Vielleicht war es auch von Anfang an nur die CPU LED.
Wenn ich jetzt den PC anschalte leuchtet immer noch die CPU LED.

Also meine Frage ist jetzt einerseits was kaputt sein könnte. Der RAM selbstverständlich, da der eine Stick eindeutig nicht funktioniert. Diesen habe ich bereits zurück geschickt und das Geld dafür zurück erstattet bekommen.

Aber könnten dadurch auch die Slots oder die CPU einen Schaden bekommen haben oder gar die Grafikkarte?

Sollte ich sicherheitshalber lieber CPU und Mainboard zurück zu den Händlern schicken, damit sie sich drum kümmern oder gibt es sichere Methoden um zu testen was davon jetzt kaputt ist?

Wie würdet ihr in so einem Fall vorgehen?


3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

Ich habe jetzt schon den Händler bei dem ich das Mainboard gekauft habe kontaktiert und einen Fall angemeldet. Bin mir jedoch nicht sicher ob ich das Board verschicken soll, da ich eine Gebühr zahlen müsste falls das Board doch keinen Defekt aufweist. Deswegen frage ich sicherheitshalber hier nochmal.

Außerdem habe ich noch alle Teile von meinem alten PC hier, also Mainboard, CPU, Grafikkarte und RAM. Soll ich es riskieren die neue, vielleicht beschädigte, CPU in mein altes einwandfrei funktionierendes Board einbauen oder könnte das Board dabei kaputt gehen?

Ich könnte theoretisch ein System mit ganz ähnlicher Leistung betreiben wenn ich einfach alle meine neuen Komponenten auf dem B350 betreibe (also meine aktuelle CPU und GraKa), aber ich habe Sorge, dass dabei das Board oder die GraKa beschädigt werden.

Also was wäre euer Rat:

Soll ich lieber CPU und Mainboard beim Händler einschicken und hoffen, dass es klappt mit dem Garantiefall und in der Zeit mein altes System betreiben (also alte GraKa, CPU, RAM etc.) oder soll ich es riskieren und die neue CPU und GraKa auf mein altes Board bauen und auf das beste hoffen?

Ich würde mich auf ausführliche und fachliche Antworten freuen und ich hoffe, dass keinem sonst außer mir so ein blöder Fehler unterläuft, da er eigentlich leicht zu vermeiden ist.

Beste Grüße, Sleepyx
Guten Morgen Sleepyx,

Hatte einmal ein ähnliche Prob mit meinem MSI B550i Gaming Edge WiFi.

Hier leuchtete ohne Vorwarnung auf einmal die CPU Debug LED.

In meinem Fall hatte sich das BIOS, auf eine Uralt Version resetet. Somit hat mein Mainboard den Rysen 5800 x nicht mehr unterstützt und CPU Led leuchtete.

Ich habe ewig gebraucht um das zu checken, bin auch von defekten Komponenten ausgegangen, da es einfach nach einer Komponenten Reinigung aufgetreten ist.

Zieh Dir mal einen aktuel BIOS Version auf einen Stick. Dein Mainboard kann soweit ich weiß auch ohne CPU ein BIOS Update auf die neuste version durchführen.

Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert.

Gruß EST
 
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cutterslade1234 schrieb:
Ob du deine neue CPU auf deinem alten B350 Board x betreiben kannst, kann dir ohne genauen Angaben zum Namen und Hersteller hier keiner sagen. Wahrscheinlich schon, aber nur mit entsprechenden BIOS Update.
Den musst du aber mit der alten CPU machen.
Natürlich müsstest du mit den Einschränkungen PCIe 3.0 und evtl fehlende M2 Slots leben.
Das wäre alles kein Problem, ich kenne die Einschränkungen und das BIOS Update ist schon längst drauf, da ich den Ryzen 7 5700x bereits eine Zeit lang auf dem B350 hatte.

cutterslade1234 schrieb:
Die Frage ist eher ob durch das einstecken im laufenden Betrieb der Speichercontroller auf der CPU nicht einen weg hat und er dann überhaupt noch funktioniert.

Ich habe die Sticks nicht im laufenden Betrieb eingesteckt, ich habe nur vergessen am Netzteil die Stromzufuhr abzuschalten nachdem der Rechner heruntergefahren ist.



cutterslade1234 schrieb:
Ich tät es jetzt nicht drauf ankommen lassen.
Ich würde nur das alte System und die neue Grafikkarte zusammen stecken.
Genau das dachte ich mir auch. Ist es überhaupt sinnvoll einen Ryzen 5 1600 mit einer RX 6800XT zu kombinieren?

Hört sich für mich nach einem extremen Bottleneck an.

cutterslade1234 schrieb:
Und ein Garantiefall ist es mM. eigentlich nicht mehr, da das nicht durch einen Mangel oder technischen Defekt, sondern durch deine unsachgemäße Behandlung entstanden ist.
Da hast du wohl Recht.
Ergänzung ()

juwa schrieb:
Wieso hast Du den RAM austauschen müssen, wenn alles lief? Dann hast Du den Rechner nur mit einem Riegel weiter laufen lassen und er war aber instabil?

Also das kann alles mögliche sein; ist ein Fall für eine PC-Werkstatt.
Ich habe den RAM ausgetauscht weil ich 2 alte 8GB G.Skill Aegis mit 3000MHz genutzt habe.

16GB haben mir aber nicht mehr ausgereicht, da ich häufig neben Spielen auch noch meinen Browser offen habe und ich dabei gemerkt habe, dass mein RAM an seine Grenzen kommt.
Hinzu kommt noch die Tatsache, dass einige Spiele hin und wieder von stuttering betroffen waren und auch wenn der RAM wahrscheinlich damit wenig zu tun hatte, hatte ich auch einbisschen Hoffnung, dass das vielleicht auch mit dem RAM zusammen hängt.

Ich habe den Rechner mit einem Riegel weiter laufen lassen, korrekt.
Instabil war der PC in dem Sinne nicht, es lief alles bis zum Absturz.

Habe kein gutes Image von PC Werkstätten und löse meine Probleme am liebsten selbst und ziehe Hilfe erst hinzu wenn es wirklich sinnvoll oder notwendig ist.
Ergänzung ()

DJMadMax schrieb:
Lass(t) mal die Kirche im Dorf.
Danke, endlich jemand der klar im Kopf ist.

DJMadMax schrieb:
Hast du A-XMP aktiviert? Sind die RAM-Riegel nun korrekt gesteckt, also im 2. und 4. Slot von der CPU aus? Falls nein, beides bitte umsetzen UND den RAM-Takt danach manuell auf 3200 MT/s stellen.
Ja XMP-Profil war aktiviert und sollte aktiviert sein. Habe im Moment gar keinen RAM installiert, die RAM Riegel waren alle von Anfang an den richtigen Positionen gesteckt.

Einer der beiden Riegel ist bloß eingerastet obwohl dieser nicht ganz im Slot drin steckte.

Aber ist es denn sicher für die RAM Riegel diese ins evtl. beschädigte Board zu stecken?

Außerdem weiß ich nicht Mal ob ich überhaupt ins BIOS komme.
Ergänzung ()

juwa schrieb:
So wie ich das verstanden habe: erst leuchtete nur die RAM-Led und nach ein wenig Umsteckerei und Gefummel leuchtet nun beim Booten die CPU-Led.
Nicht einfach irgendwelche leeren Behauptungen aufstellen, sondern im Zweifelsfall nachfragen oder neutral bleiben.
Guter Tipp für's Leben.

Nach dem Absturz seit dem der PC gar nicht mehr bootet leuchtete zuerst die dram LED und nach einem weiteren Neustart dann die CPU LED. Ich habe nichts umgesteckt und alles so belassen wie es war.

juwa schrieb:
Was jetzt die einzige Lösung ist, das wäre ein ordentlicher CMOS-Reset nach Anleitung und danach es mit einem RAM-Riegel versuchen überhaupt erst einmal wieder ins Bios zu kommen.
Auch hier wieder die Frage: Ist das sicher? Wäre blöd wenn ein 40€ RAM Riegel deswegen kaputt gehen würde. Gut ich könnte auch meine alten g.Skill Aegis nutzen, aber auch da wäre es ärgerlich wenn diese kaputt gehen würden.
Ergänzung ()

DJMadMax schrieb:
Wenn gleicher Test anschließend bei z.B. nur 3400 oder 3200 MT/s fehlerfrei durchläuft, dann hat man auch das verantwortliche Problem für den beschriebenen Systemabsturz gefunden.
Erstmal Danke für die Antwort.

Was würde das denn genau für meinen Fall bedeuten, kannst du es mir bitte erläutern?
Ergänzung ()

EST schrieb:
Guten Morgen Sleepyx,

Hatte einmal ein ähnliche Prob mit meinem MSI B550i Gaming Edge WiFi.

Hier leuchtete ohne Vorwarnung auf einmal die CPU Debug LED.

In meinem Fall hatte sich das BIOS, auf eine Uralt Version resetet. Somit hat mein Mainboard den Rysen 5800 x nicht mehr unterstützt und CPU Led leuchtete.

Ich habe ewig gebraucht um das zu checken, bin auch von defekten Komponenten ausgegangen, da es einfach nach einer Komponenten Reinigung aufgetreten ist.

Zieh Dir mal einen aktuel BIOS Version auf einen Stick. Dein Mainboard kann soweit ich weiß auch ohne CPU ein BIOS Update auf die neuste version durchführen.

Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert.

Gruß EST
Guten Abend, danke für deine Antwort.

Könnte man evtl versuchen, auch wenn ich mir nicht viel von verspreche.

Gruß, Sleepyx
 
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Was @DJMadMax damit sagen will ist denke ich folgendes: offiziell unterstützen Ryzen 3000 und 5000er Serie 3200 MHz. XMP ist aber overclocking , was funktionieren kann, aber nicht zwingend funktionieren muss, auch etwas abhängig von der CPU und dem Board.

@sleepyx Ob der der Prozessor deine 6800xt bottleneck, sicherlich etwas, kommt aber auch auf das Spiel und auf die Auflösung an, die du nutzt. Full HD, sicherlich, 4k Prozentual viel weniger.

Hat sich für mich so gelesen das dein System noch lief. Wenn der PC aber heruntergefahren ( nicht Ruhezustand!) war, denke ich mal wird nicht die Welt passiert sein.
Wenn die Kontakte des Rams und des Boards optisch okay sind wird das nicht richtige einstecken des Arbeitsspeichers auch kein Problem sein.

Würde es dann auch mal wie oben vorgeschlagen mit einem richtigen Clear Cmos probieren um die Settings wieder auf Standard zu setzen.
Also B550, mit dem 5700 er und der 6800xt und zum Anfang mit nur einem RAM (3600er), den auch gerne mal Gegentauschen bzw mit dem 3000.
 
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sleepyx schrieb:
Was würde das denn genau für meinen Fall bedeuten, kannst du es mir bitte erläutern?
cutterslade1234 schrieb:
Was @DJMadMax damit sagen will ist denke ich folgendes: offiziell unterstützen Ryzen 3000 und 5000er Serie 3200 MHz. XMP ist aber overclocking , was funktionieren kann, aber nicht zwingend funktionieren muss, auch etwas abhängig von der CPU und dem Board.
Genau das. Der Speichercontroller sitzt schon seit einigen Jahren nicht mehr wie früher in der (nicht mehr existierenden) Northbridge des Mainboards, sondern ist innerhalb der CPU integriert worden, sowohl bei Intel als auch bei AMD. Folglich muss alles, was über diese Schnittstelle kommuniziert, auch zur CPU kompatibel sein.

3600 MHz RAM, besonders mit scharfen Timings, kann für AMD-Prozessoren durchaus schon am Limit sein. Du schriebst ja von einem plötzlichen Systemcrash, das "kann durchaus mit zu hoch getaktetem RAM zusammenhängen.

Wenn dein RAM-Slot beschädigt ist, wäre das natürlich nicht gerade hilfreich für einen sicheren Betrieb. Kannst du davon bitte mal Detailfotos einstellen?
 
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sleepyx schrieb:
Auch hier wieder die Frage: Ist das sicher? Wäre blöd wenn ein 40€ RAM Riegel deswegen kaputt gehen würde. Gut ich könnte auch meine alten g.Skill Aegis nutzen, aber auch da wäre es ärgerlich wenn diese kaputt gehen würden.
Ich würde zum Testen eher die Aegis-Module nutzen.
Diese sollten ja noch 1a funktionieren & sind bestimmt preisgünstiger als das neue RAM-Kit.
 
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@DJMadMax

Äußerlich kann ich an den Slots nichts erkennen was auf Kurzschluss o.Ä. hinweisen könnte
 

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Ich hatte auch ein paar mal aus Versehen für kurze Zeit RAM halb eingesteckt gehabt bzw. beim RAM-Wechsel vergessen den Netzschalter auf "Aus" zu stellen. So schnell stirbt der RAM i.d.R. nicht. 😉

Ich würde ganz minimalistisch (wie z.B. Nullmethode von HisN) ran gehen und auch mal die Firmware resetten bzw. erneut flashen & danach das UEFI neu einstellen (wenn das System hoffentlich wieder bootet).
 
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RAM Riegel gehen nicht von nicht richtig eingesteckt kaputt, dies passiert auch jeden Mal.
Ich gehe stark davon aus, dass die 3600 MHz Riegel einfach to much waren.
Die Ryzen sind nur bis 3200 MHz klassifiziert, mehr ist halt overglocking.
Fernab dessen, dass die Ryzen davon auch fast keinen Profit haben.

Ich hatte meinen alten Ryzen 2700x auch mal mit 3200 MHz. Auch nach einer Woche eine Absturz gehabt, und danach einfach 2933 MHz eingestellt- lief dann reibungslos jahrelang.

Das B350er Board könntest du ganz normal nutzen.
Aber nun hast du ja das B550er Board, was eigentlich nicht nötig war.
CMOS-Reset durchführen, und XMP laden, und 3200 MHz einstellen.
Auch von PCIe 3.0 wird deine Grafikkarte nicht gebremst.
 
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Ja, das ist dann so ein Erfahrungsbericht, wenn man nur geringe RAM-OC-Kenntnisse besitzt.
Hier auf CB gibt's sehr gute Hilfe in der Ryzen-RAM-OC Community.

Da wird einem schnell klar, dass XMP auf/mit AMD-Boards nicht ausreichend stabil funktioniert.
Manuelles RAM-Übertakten inkl. Timings ausloten ist zwar mit einigem Aufwand verbunden, beglückt einem dann jedoch mit verbesserter Performance sowie meist auch höherer Stabilität als Standardwerte nach XMP.

Mein Ryzen 2700X lief seit Jahren mit (manuellem) 3200 CL14 (4x SR-Module).
Nun mit dem 5800X3D läuft der selbe RAM mit 3600 CL16 (allerdings durch 2-3 Wochen langes Austesten).

Meine Empfehlungen:
https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/
https://www.computerbase.de/forum/t...5800x3d-was-ist-an-leistung-moeglich.2110752/
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/ryzen-ram-oc-mögliche-limitierungen.1216557/
https://github.com/integralfx/MemTestHelper/blob/oc-guide/DDR4 OC Guide.md
https://www.overclock.net/threads/a-guide-to-ram-overclocking-on-zen-3.1798093/#post-28976656
 
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