Fehlermeldungen bei der Installation von Windows 10 nach Hardwareupgrade

Goostuff

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Hallo zusammen, ich kämpfe zur Zeit damit, mein System nach einem Hardwareupgrade Windows 10 zu installieren. Ich habe die letzten Beiträge aus dem Thread zum mct gelesen, meine Probleme setzen aber früher ein.

Als das alte System am Freitag unter Windows 7 Home premium noch liefe, habe ich mir mit dem media creation tool die Windows 10 Iso gezogen und auf eine DL DVD gebrannt. Die DVD wurde unter Windows 7 auch als Installations- bzw. Updatemedium erkannt.

Ich habe dann gestern ein neues Mainboard eingebaut: msi B450M pro-VDH Max mit einem Ryzen 4300GE und 16 GB Ram, dazu eine M.2 SSD (Samsung Evo plus NVMe) als vorgesehenes neues Bootlaufwerk. Beim ersten Hochfahren wurde auch im BIOS alles erkannt. Ich habe dann versucht, mit der DVD Windows 10 zu installieren, bekomme aber immer nur Fehlermeldungen. Am Anfang gab es nur die Fehlermeldung „Bad system config info“, dann „System thread exception not handled“ und „Phase1 Initialization Failed“. Die Bootreihenfolge im UEFI stimmt, abgesehen von dem SATA DVD Laufwerk und der M.2 SSD sind keine Massenspeicher installiert. Ich habe heute Vormittag versuchsweise mit Rufus einen bootfähigen USB Stick erstellt, und zwar aus einem ISO, welches ich über mein Windows 10 Tablet gezogen habe, aber mit dem Stick bekam ich gar keinen Fehler- oder gar Startbildschirm zu sehen, sondern nur ein paar weiße Striche am unteren Bildschirmrand.

Ich habe dann mal recherchiert, was schief laufen könnte, und bin auf folgende Hinweise gestossen: Beim SATA Controller RAID deaktivieren und AHCI aktivieren (war bei meinem MB schon), und secure boot deaktivieren. Da habe ich aber nicht herausgefunden, wie das gehen soll.

Ich weiss echt nicht mehr weiter. Ich bin mir noch nicht mal sicher, was der Fehler ist: DVD fehlerhaft gebrannt, und der Stick hat auch einen Fehler? Kompatibilitätsprobleme weil nur die M.S SSD als Massenspeicher installiert ist, und keine „normale“ SATA SSD oder HDD? Oder zickt die Installationsroutine rum, weil sie merkt, dass der Rechner auf dem Windows 10 installiert werden soll, eine völlig andere Hardwarekonfiguration hat als die Rechner, mit denen das Medium erstellt wurde?
Ich habe vorhin mal aus Verzweiflung mit einer originalen Windows7 Hom Edition DVD gebootet. Das hat auch ohne Fehlerbildschirm funktioniert, nur wurde mir dann "Windows wird gestartet" für > 10 min angezeigt, und ich habe den Rechner dann ausgeschaltet.

Habt ihr Tipps für mich, was ich noch probieren könnte?

Goostuff
 
Goostuff schrieb:
Beim SATA Controller RAID deaktivieren und AHCI aktivieren (war bei meinem MB schon),

Kommt nicht zum Zug, da PCIe (Protokoll NVMe)
Goostuff schrieb:
Samsung Evo plus NVMe

Goostuff schrieb:
und secure boot deaktivieren. Da habe ich aber nicht herausgefunden, wie das gehen soll.

Im UEFI gibt es Einstellungen zu den Funktionen von Windows 10.

Im Manual des MSI®B450M PRO-VDH MAX steht leider nichts, daher das MSI®MEG X570 UNIFY

Settings > Advanced > Windows OS Configuration

1617544117354.png


Würde den UEFI-Mode einstellen.

MSI® MAG B550 TOMAHAWK
1617544445859.png


1617544380658.png



Goostuff schrieb:
Kompatibilitätsprobleme weil nur die M.S SSD als Massenspeicher installiert ist, und keine „normale“ SATA SSD oder HDD?

Solange der Datenträger Boot-fähig ist, ist es egal ob SATA (AHCI) oder PCIe (NVMe).

Goostuff schrieb:
Oder zickt die Installationsroutine rum, weil sie merkt, dass der Rechner auf dem Windows 10 installiert werden soll, eine völlig andere Hardwarekonfiguration hat als die Rechner, mit denen das Medium erstellt wurde?

Nein, da die Aktivierung erst nach der Installation erfolgt.


Goostuff schrieb:
Fehlermeldung „Bad system config info“,

Fehler 0x74: Bad_system_config_info | Microsoft Support
Dieser Fehler weist auf ein Problem mit der Registrierung des PCs hin. Sie müssen zu einer früheren Konfiguration zurückkehren.

Da es während der Installation auftritt, müsste der Installationsdatenträger bzw. eine Datei beschädigt, bei der Installation ein Fehler aufgetreten oder der Datenträger auf dem Windows installiert wird defekt sein.

P.S.
Würde einen Installationsdatenträger, an besten ein USB-Stick, mit dem Media Creation Tool erzeugen.
Verwenden dieses Tools zum Erstellen von Installationsmedien (USB-Laufwerk, DVD oder ISO-Datei) für die Installation von Windows 10 auf einem anderen PC (zum Anzeigen von mehr oder weniger Informationen hier klicken)
 
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Hast du kein USB-Stick oder warum brennst du eine DVD?
Du kannst das MCT, Ventoy oder Rufus benutzen. Du solltest WIN10 im UEFI Modus installieren.
 
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Du bootest doch gar nicht von USB-Stick oder hast den Stick auch nicht richtig erstellt.
Secureboot braucht man auch nicht abstellen, das kann na klar Windows 10 und das Media-Tool Medium auch.
Den USB Stick bootet man bei MSI über F11 tippen (hämmern) beim Starten im Uefi Modus
Hier MSI, auch wenn es jetzt nicht mehr 1709 ist.
https://www.computerbase.de/forum/t...st-nicht-zu-aktivieren.1736489/#post-20778094
 

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NameHere schrieb:
Hast du kein USB-Stick oder warum brennst du eine DVD?
Du kannst das MCT, Ventoy oder Rufus benutzen. Du solltest WIN10 im UEFI Modus installieren.
Hallo NameHere, ich hatte tatsächlich mehr DVD Rohlinge als USB Sticks. Und UEFI Modus war im MB die ganze Zeit eingestellt.

@Hauro Danke für deinen Beitrag. Ich habe den Eintrag für Secure boot gefunden, und es war deaktiviert. Daran lags/liegts also auch nicht. Beim Stöbern habe ich ausserdem einen self test für die M.2 SSD, und der lief durch. Hilft zwar nix, beruhigt aber.
@Terrier Danke für deine Links. Dann werde ich mal versuchen, direkt aus dem mct den bootstick zu erstellen.

Hab gerade mal eine Ubuntu-Live-DVD versucht. Da geht es aber nach grub auch nicht weiter.
 
Goostuff schrieb:
Hab gerade mal eine Ubuntu-Live-DVD versucht. Da geht es aber nach grub auch nicht weiter.
Das sollte am SecureBoot liegen. Für Linux SecureBoot aus.
 
Na ja, wenn du jetzt auch noch mit Linux und Grub den Windows Zerstörer anfängst, müssen wir auch noch herausfinden ob du da alles richtig machts.
USB Sticks wo Linux Grub drauf war, haben schon öfter nicht mehr für Windows Setup funktioniert, weil Windows Linux Grub nicht erkennt.
https://www.libe.net/Ubuntu-USB-boot
Beschäftige dich lieber mir Windows 10 und deinen Board BIOS oder F11 Boot Menü.
Videos gibt es ja auch seit 6 Jahren im Web, auch wenn es da F8 oder F12 für das Boot Menü ist.
 
NameHere schrieb:
Das sollte am SecureBoot liegen. Für Linux SecureBoot aus.
Secure boot war per default aus. Ich habe gerade die Live DVD im compatibility Mode Modus gestartet. Jetzt läufts bis "[end kernel panic-not syncing: Fatal exception in interrupt 1".
Der neue boot stick verhält sich so wie der alte. Irgendwie ist hier gewaltig der Wurm drin.
Ich habe auch schon weiter im Bios gespielt und den Grafikadapter auf "internal" geändert. Hilft auch nix.
 
Deien Hardware ist nicht richtig zusammengebaut, Hardwaredefekt oder deine erstellten USB-Sticks sind korrupt.

Was hängt da für ein Netzteil dran? Alles richtig vekabelt?

Ferndiagnose ohne Bilder und korrekten Angaben zur kompletten Hardware ist schwer.

Das könntest du noch probieren:
Nimm ein RAM Riegel raus und resete das Bios. Dann probiere nocmal zu installieren.
 
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Bist du jetzt immer noch mit Linux zugange ?
https://www.bing.com/videos/search?q=[end+kernel+panic-not+syncing:+fatal+exception+in+interrupt+1&docid=608054295582889545&mid=5ED74A5C1E32E0E88A815ED74A5C1E32E0E88A81&view=detail&FORM=VIRE
Und deine Fehlermeldungen im Post 1 sind doch Windows System Dateien Fehler.
„Bad system config info“, dann „System thread exception not handled“ und „Phase1 Initialization Failed“
Egal ob auf der SSD oder auf dem USB-Stick.

Bei Boot im Bios die SSD an 1. Stelle und den Stick über das Boot Menü auswählen.
USB Stick an 1. Stelle, dann wird oft versucht auf den Stick zu installieren.

Uefi Bios Einstellungen, Windows 8 bis 10, kannst du doch auch nicht haben wenn Windows 7 fast bootet.
Das Windows 7 eine Fehlermeldung bringt bei neuer Uefi Hardware ist ja nun logisch und deswegen versucht man gar nicht erst XP oder Windows 7.

Bios Update kannst du höchstens machen wenn es wirklich nicht an dir liegt.
Man sieht doch wenigstens Bild 1, 2, usw. denn eine Festplatte zum Installieren wird erst bei Bild 7 gezeigt.
https://www.computerbild.de/fotos/cb-Tipps-Software-Windows-10-installieren-Schritte-10965010.html#7
Windows kann zu dem Zeitpunkt auch nicht stören, da man ja bootet von Bios.
 
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Terrier schrieb:
Bei Boot im Bios die SSD an 1. Stelle und den Stick über das Boot Menü auswählen.
Es ist wurscht egal, was da im BIOS unter Boot an erster Stelle eingetragen steht.
Windows wird automatisch die M2 SSD finden und auch darauf installieren, vorrausgesetzt es ist keine zweite M2 SSD gesteckt und auch keine weitere SATA HDD angeklemmt.
(Wenn dies nicht der Fall ist, stimmt etwas nicht mit der M2 SSD).

Bei MSI Mainboards nutzt man die F11 Taste beim Start des PC´s, um ins Bootmenü zu gelangen.
In dieser erscheinenden Bootliste, wird dann der USB Stick mit UEFI: in der Bezeichnung ausgewählt und damit das UEFI Setup gestartet.

Im Setup Partitionsmenü dann die ganze M2 SSD löschen und Windows in den entstandenen unzugeordneten Speicherbereich installieren lassen ...

Achtung! Windows 10 läßt sich im MBR Modus nicht auf eine M2 SSD installieren, es muss also UEFI mit GPT sein! Es ist jedoch auch wurscht egal, ob der Secure Boot im BIOS aktiviert wurde oder eben nicht! Der Secure Boot stört aber auch nicht.

Bei MSI Mainboards ist nach dem Laden der Optimized Defaults oder nach Flashen eines aktuellen BIOS´es das BIOS immer auf CSM + UEFI eingestellt! Das sollte auch optimal für eine Windows 10 Installation sein!
Anpassungen im BIOS kann man immer auch noch nach der Installation durchführen ...

Wenn man im BIOS von CSM + UEFI auf UEFI only wechseln will, geht das bei MSI nur in zwei Schritten ...
Erster Schritt: Im BIOS Menü "erweitert" auf "Windows OS Configuration" den Mode auf UEFI setzen und bei "Secure Boot" auf "Custom" setzen.
Danach auf "Enroll all Factory Defaults Keys" wodurch der PC neu startet ... (sollte er nicht neu starten, dann BIOS abspeichern und den PC selbst neu starten ...).

Zweiter Schritt: Wieder ins BIOS > erweitert > Windows OS Configuration > und im Untermenü "Secure Boot" den Secure Boot einschalten ... BIOS abspeichern ... (im ersten Schritt läßt sich hier der Secure Boot noch nicht einschalten).
 
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Auch hier bei CB wurde schon öfter von Usern gesagt, dass man na klar auch auf M2 MBR Modus wählen kann und schon gemacht wurde.
Was na klar nicht empfohlen wird bei Windows 10
https://www.gutefrage.net/frage/mbr-vs-gpt-bei-nvme-m2-ssd
Achtung! Windows 10 läßt sich im MBR Modus nicht auf eine M2 SSD installieren, es muss also UEFI mit GPT sein!
"Muss immer" ist also wohl ein Märchen denn ich finde auch keine Anleitung wo das steht.
Abgesehen davon, verschwindet CSM Legacy MBR (Windows 7) ja nun aus den Uefi Bios, denn bei neuen Boards oder Laptops findet man das nicht mal mehr und Secure Boot ist Standard und default aktiviert.
Windows 7 MBR bekommt man auf ganz neuer Hardware auch nicht installiert. Warum dann noch eine CSM Legacy Einstellung?
Man muss einfach auch mal akzeptieren, dass nicht immer alles so bleibt wie es mal vor 10 oder 15 Jahren war.
Secure Boot!
https://joecomp.com/two-ubuntu-linux-versions-can-now-work-with-secure-boot
 
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Leider habe ich die Erfahrung gemacht, das Windows im MBR Modus nur so tut, als ob es sich auf die M2 installiert. Im Endeffekt wird man es aber niemals booten können ... das ist, wie mit dem Kopf durch die Wand ...

Terrier schrieb:
Warum dann noch eine CSM Legacy Einstellung
Naja. Für ein LIVE LINUX gibt es derzeit noch nur über CSM Legacy! Leider.
Ich habe ein Live Knoppix bis heute noch nicht nur über UEFI booten können. Selbst nur mit UEFI und ohne Secure Boot will es nicht booten. Und Knoppix verwende ich noch am liebsten.
MX Linux ist da schon einen Schritt weiter und kommt auch mit UEFI und Secure Boot klar!

Für Datenrettungssoftware ist Linux immer noch die Nummer 1. Selbst für ACRONIS!
Aber auch Acronis kann mit UEFI nicht booten.
 
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Linux Live ist ein Rettungsstick oder?
Wird doch auch 2x erkannt im Bootmenü.

Ansonsten!
https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Ins... auch gleich mit signiertem Kernel ausgeführt.

Information vor der Installation

Um Ubuntu auf einem System mit UEFI-BIOS im EFI-Modus installieren zu können, muss man das Ubuntu-Installations-Medium unbedingt im EFI-Modus durch entsprechende Auswahl im EFI-Menü starten. Ist im EFI-BIOS auch die Option

  • secure-boot
aktiviert, so wird die Installation unter Ubuntu in der Regel auch gleich mit signiertem Kernel ausgeführt. Nach der Auswahl im EFI-Menü und Start des Ubuntu-Installations-Medium stellen sich die Fragen:

  1. War der Start des Computers mit dem Installations_Medium erfolgreich?
  2. Befindet man sich am Ubuntu EFI-Live-Desktop?
 
Das mag vielleicht möglich sein, um ein Ubuntu zu installieren. Aber die meisten wollen es nicht installieren, sondern eben nur im RAM ausführen als Live System. Und da liegen die Treppenstufen ein wenig höher an.
Bei der erst vor kurzem erschienenen Knoppix Version funktioniert das immer noch nicht. CSM/Legacy muss sein!
 
Hat ja nun gar nicht mehr jedes neue Gerät, Mainboard und Secure Boot kannst du "normal" gar nicht abstellen.
 

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Das reduziert für die User extrem auch die Verwendung von Datenrettungssoftware etc. solange die Hersteller weiter schlafen und nicht für eine Kompatiblität sorgen ... Schlimme Vorstellung.
Aber das gerät hier momentan out Off Topic.

Viele Grüße
 
Schildkröte09 schrieb:
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, das Windows im MBR Modus nur so tut, als ob es sich auf die M2 installiert. Im Endeffekt wird man es aber niemals booten können ... das ist, wie mit dem Kopf durch die Wand ...
Crosshair VI Hero mit X3700 und M2 NVME SSD lässt sich ohne Probleme auch im CSM Modus installieren und Booten. Allerdings würde ich auch auf den UEFI Modus mit GPT Partitionsschema setzen - das wird die nächsten 10 Jahre vermutlich Voraussetzung (MS schneidet alte Zöpfe nur sehr zögerlich ab).
 
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Goostuff schrieb:
die Fehlermeldung „Bad system config info“, dann „System thread exception not handled“ und „Phase1 Initialization Failed“

Wie Hauro bereits geschrieben hat, ist „Bad System config info“ ein Schaden an der Registry.

Wenn es mit einem anderen Installationsmedium, im Idealfall ein USB Stick, auch nicht funktioniert, geht es in Richtung Hardware.

Wenn das Installationsmedium mit dem MCT erstellt wird, ist es niemals von Nöten das Secure Boot deaktiviert wird.

Höchstens wenn es mit Rufus erstellt wird.
Und auf Rufus muss man nur in speziellen Fällen zurückgreifen.

Im Normalfall ist das MCT immer ausreichend.

Freundliche Grüße
 
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Hallo,
das wichtigste am Anfang: es hat geklappt, ich schreibe diesen Beitrag an meinem neuen Windows 10 Rechner.
Vielen Dank an alle Beteiligten!

Seit gestern Mittag habe ich so ziemlich alle Kombinationen an Installationsmedin (USB Stick und DVD), Boot-Reihenfolgen, und sonstigen Optionen im BIOS ausprobiert. Ausserdem habe ich alle Anschlüsse am Mainboard überprüft (danke an @Tekkie Boy @NameHere für den Hinweis) und dabei auch die beiden RAM Riegel (das MB kam mit Ram und CPU vormontiert, ich musste nur den Lüfter installieren) aus- und wieder eingebaut. Ich vermute, dass die Wurzel allen Übels tatsächlich die RAM-Riegel waren, die im Lieferzustand ev. doch einen Wackler gehabt haben könnten.
Zu den anderen Einstellungen, mit denen die Installation letzlich geklappt hat:
  • UEFI aktiviert
  • Secure boot deaktiviert gelassen
  • Bootreihenfolge so wie von @Terrier vorgeschlagen: UEFI Hard disk als erster, danach UEFI USB Key. Beim Boten mit F11 ins Boot menu, und dort den Stick ausgewählt. Anders als das Board im Video, was @Terrier oben verlinkt hat, zeigt mein Board den Typ des Sticks im BIOS nicht an, auch nicht ob überhaupt einer steckt. Der Stick wurde in einen der Front USB 3.0 Anschlüsse gesteckt (den benutzen USB POrt habe ich auch rauf und runter variiert). Der Stick an sich hat heute vormittag (also vor dem Ram Ausbau) wiederholt zum BSOD mit der Meldung "Your device ran into a problem and needs to restart" mit einem von mehreren Fehlercodes (System thread exception not handled, Exception scope invalid, Bad system config info) geführt, obwohl er offenbar prinzipiell ok war. Ob die Bootreihenfolge wirklich so sein muss, weiss ich nicht.
In de Datenträgerverwaltung wird mir jetzt die M.2 SSD als Datenträger 0 mit drei Partitionen angezeigt, 100 MB für die EFI Systempartition, 515 MB zur Wiederherstellung, und 465 GB als C:

Letztlich wars doch einfacher als erwartet.

LG, Goostuff
 
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