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Feile oder USB-Printserver?

Byteman

Lieutenant
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Feb. 2012
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Hallo,

ich habe bisher einem großen Domain-Netzwerk über einen Level One Printserver, der auf die parallele Schnittstelle aufgesteckt war, mit Erfolg einen HP Business Inkjet 1700 zur Verfügung gestellt.
Das Gerät wurde nun wegen Druckkopfschaden verschrottet. In habe nun ein gleiches Modell aus dem Keller geschafft und in Betrieb genommen. Nur paßt da der parallele Printserver nicht, weil die Anschlüsse tiefer im Kunststoffgehäuse liegen.

Ich könnte evtl. die sehr gut verschraubte Gehäuseabdeckung abmontieren und dann den Schlitz breiter feilen. Habe aber Angst, den Apparat nicht mehr zusammenzubringen. Daher die Idee, stattdessen den USB-Anschluß des Druckers zusammen mit einem USB-Printserver zu nutzen.

Mit folgendem Teil bin ich heute gescheitert:
http://www.ebay.de/itm/USB-2-0-LAN-...=DE_Computing_Druckserver&hash=item4aab93b926

Ursache war wohl daß diese Printserver nur mit ganz bestimmten Druckermodellen funktionieren zu denen meiner nicht gehörte.
Mein Ziel ist, von den ca. 12 Arbeitsstationen den Drucker ansprechen zu können per TCP/IP (so wie bisher).
In dem ebay-Angebot wurde auch verschwiegen, daß der Printserver auf LPR-Technik ausgelegt ist, was wohl bedeutet auf jeder Workstation beträchtliche Fremdsoftware zu installieren.

Meine Frage ist nun: Kann jemand einen sicheren und bezahlbaren USB-Printserver empfehlen, bei dem ich den HP 1700 mit TCP/IP ansteuern kann? Oder muß ich doch zur Feile greifen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben mit DLink-Printservern ganz gute Erfahrungen gemacht. Gibt zwar auch Drucker, bei denen auch die versagen, aber bei HP hats bisher immer geklappt...
 
Ehrliche Antwort? Feilen!

Wenn du den Kram eh da hast und der Drucker eh keine Garantie mehr hat: Was nicht passt, wird passend gemacht! :-)
Da weißt du wenigstens das alles funktioniert, es muss nix mehr angepasst werden (Treiber, IP, eventuelle Druckeinstellungen, ...) und nix gekauft werden.

Gruß
 
Hallo, an Alle,

vielen Dank für Eure Tipps.
Ich habe jetzt nochmal heftig rumgesucht. Die dlink-Produkte sind anscheinend unbezahlbar. Ich kann natürlich nicht für einen Printserver soviel zahlen wie ein gut gebrauchter netzwerkfähiger Tintenstrahldrucker kostet.

Die jetdirect-Einbaukarten passen auf diesen alten Drucker nicht mehr. Der hat zwar auch einen Einschub, aber spezial und veraltet.

Durch das Stichwort jetdirect habe ich jetzt noch folgendes Angebot gefunden:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...akeTrack=true&ssPageName=VIP:watchlink:top:de

Das könnte funktionieren, ist aber fast zu teuer angesichts der kostenlosen Alternative Feilen.
Ich neige jetzt dazu, mit einer Bohrmaschine Loch an Loch zu setzen, bis der Spalt breit genug ist. :freak:
 
Jo, so eine rotierende Schleifscheibe auf einem Dremel wäre eine Prima Lösung. Kann mich aber schwer aufraffen, da auf die Schnelle 100 Eu privat zu investieren. Der Drucker hätte schon heute morgen endlich drucken sollen...
Ich werde wohl deshalb die normale vorhandene Bohrmaschine nehmen. Schaut dann zwar scheußlich aus, aber die Drucker-Rückseite ist der Wand zugewendet :lol:
 
Also, um den thread abzuschließen: Nachdem ich einen ganzen Nachmittag mit Konfiguration eines USB-Printservers verschwendet habe, war ich grantig genug um zur Mechanik zu greifen. Habe also einen cm Kunststoff runtergeschrubbt und jetzt paßt der parallele Printserver. :king:
Kostete null Euro. Es lebe die Mechanik! Fall erledigt.
 
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