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NewsFenster-Offen-Erkennung: Netatmo erweitert Funktionsumfang der Thermostate
Die smarten Heizkörperthermostate von Netatmo verfügen ab sofort über eine Fenster-Offen-Erkennung, die dafür sorgt, dass bei geöffnetem Fenster die Heizkörper automatisch geschlossen werden. Nicht nur Neugeräte profitieren von der Funktion, sondern erneut auch Bestandskunden durch ein Software-Update.
@winterblut: Mein Homematic (HM-CC-RT-DN) ohne IP hat das auch schon seit llängeren. Software Version 1.5
Ohne sonstiges Steuerung (kein Fensterkontakt, ...) es erkennt den schnell Temperatur Abfall und schließt bis es wieder wärmer wird.
so dass die Heizung bestenfalls auch nicht sofort nach dem Schließen des Fensters mit viel Energie versucht den Temperatursturz aufzufangen, sondern erst, nachdem sich die Temperatur im Raum wieder etwas angeglichen hat.
Ich hoffe es ist klar, dass dies in der Gesamtenergiebilanz Blödsinn ist und diese Funktion keinerlei Energie einspart? Wenn ich jetzt 500 Wh über 5 statt einem Heizkörper in die Wohnung leite dann sind das am Ende zwar nur 100 Wh pro Heizkörper, die Gesamtenergie bleibt aber gleich.
Was willst du damit? Die Programmierung deiner Heizungsanlage ist doch kostenlos. Nimm dir das Handbuch und leg los. Aber ne Fußbodenheizung ist ziemlich träge. Weitere Raumregler kannst du auch anbringen.
@Damien White Nur leider übersiehst du, dass Energie, die direkt nach draußen geleitet wird, gar nicht in der Wohnung landet. Man leitet zwar beheizte Luft nach außen, ein Energieverlust ist aber vorhanden, es wird aber während des Austausches keine Energie zugeführt, wodurch der Austausch (und damit der Verlust) an Intensität verliert.
Also man spart damit sehr wohl Energie und das nicht mal wenig.
Oh gott mein allererstes Smartes Heizungssteuerungssystem damals noch von (eq3) MAX! ELV Heizkörperthermostate konnten schon mittels des Temperaturabfalls ein geöffnetes Fenster ermitteln.
Was willst du damit? Die Programmierung deiner Heizungsanlage ist doch kostenlos. Nimm dir das Handbuch und leg los. Aber ne Fußbodenheizung ist ziemlich träge.
Na die Netatmo Api ist ganz nett, zumindest um Values abzufragen.
Klar ist die Heizung schon programmiert, aber vorheizen, wenn auf der PV Dachanlage Strom anliegt UND es aufgrund des Temperaturforecasts nötig wäre gibts aktuell mit Gebastel.
Und so richtig schön hat das bislang auch nicht funktioniert.
Hast du sie denn auch richtig programmiert, also nicht nur ein paar Uhrzeiten?
Ich frage deshalb so genau, weil es bei den allermeisten Leuten genau daran scheitert. Statt sich kostenlos ins Thema einzulesen und eine ordentliche Grundkonfiguration zu machen, die auch wirklich Energie spart, werfen manche lieber Tausender-Beträge den angeblich "smarten" Buden in den Rachen (mit P/L-Verhältnis "ungenügend"). Das Geld werden sie wohl nicht wieder sehen. Und die Heizung ist immer noch ineffizient.
Rentieren sich solche Smarte Thermostate?
Das Teil kostet ja knapp 75€. Wenn ich jetzt sage ich habe ca 10 Heizkörper im Haus sind das schon 750€.
Keine Ahnung, ob mir jetzt der Komfortgewinn 750€ wert wäre.
Einen Komfortgewinn gibt es dabei gar nicht, im Gegenteil, es wird unkomfortabler.
Ein Thermostat für 75 € rechnet sich nie im Leben.
Zuerst muss die Anlage mal programmiert werden, was die meisten Leute nicht machen (warum auch immer). Und dann musst du Theorie und Praxis beachten: Wer geht bei Euch jeden Abend und jeden morgen durch das ganze Haus, um alle Türen zu schließen? (und die Kinder lassen sie wieder auf ). Sonst bringt das ganze ja nix, dann muss das Badezimmer über Nacht alle anderen Räume im Alleingang heizen, was ziemlich ineffizient ist.
Ich meine die Absenkung, das ist ja der Sinn von "programmierbar". Die ist halt nicht komfortabel und erfordert zudem viel Disziplin. Eine richtig eingestellte Heizung muss man eigentlich nicht nachregeln.
Ich meine die Absenkung, das ist ja der Sinn von programmierbar. Ist aber nicht komfortabel und erfordert viel Disziplin. Eine richtig eingestellte Heizung muss man eigentlich nicht nachregeln.
das programmieren ist kein hexenwerk, unschön wird es eher ab einer gewissen Menge Personen im Haushalt.
In meinem Fall sind wir zu 2t und einen großteil des Tages beruflich unterwegs, da kann die heizung runterregeln weil oft niemand da ist - und eben wieder hoch sobald man <5 Kilometer nah dran ist.
und gerade solche Systeme machen richtig Spaß wenn man mehr und mehr Komponenten dazubaut. Rollosteuerung z.B., Alarmsystem usw.
Ich persönlich lüfte auch regelmäßiger wenn die Überwachung anschlägt und mir sagt das wir die 60% Luftfeuchtigkeit erreichen.
und richtig programmiert ist es doch eben genau das: komfortabel weil es automatisiert läuft und man nicht mehr drüber nachdenkt.
Vorbildlich, wenn neue Funktionen regelmäßig auch an Bestandskunden ausgeliefert werden. Unabhängig davon, ob konkret diese Thermostate und die neue Fenster-Offen-Erkennung toll/nützlich sind oder auch nicht: Auf jeden Fall ein dicker Pluspunkt für Netatmo, das so zu handhaben.
Hatte schon länger mal überlegt, ob ich mir ein Wetterstation von Netatmo kaufen sollte. Vielleicht werde ich das demnächst tatsächlich tun. Der Hersteller wird zunehmend sympathischer.
Auch bei der Fenster-offen-(Nicht)-Erkennung geht es um Theorie vs. Praxis: Wie oft stand ich schon fassungslos daneben, und habe mich gefragt, wie man diesen Temperatur-Unterschied nicht erkennen kann? Wirklich solide sind wohl nur eigene Sensoren am Fenster.
Wenn du dir neues Spielzeug anschaffst, erwarte lieber nicht viel (in Sachen Einsparung). Und nimm auf jeden Fall ein System ohne Cloud-Zwang!
Wenn du was sparen willst: erstmal die Heizung programmieren (das muss man sowieso machen, angefangen bei Steilheit und Parallelverschiebung der Heizkurve etc), und kauf dir billige programmierbare Thermostate. Auch die Batterie-Kosten müssen beachtet werden, da kommt einiges zusammen.
Rentieren sich solche Smarte Thermostate?
Das Teil kostet ja knapp 75€. Wenn ich jetzt sage ich habe ca 10 Heizkörper im Haus sind das schon 750€.
Keine Ahnung, ob mir jetzt der Komfortgewinn 750€ wert wäre.
Ich habe kuerzlich die Thermostate der Klimaanlage getauscht ($250/Stueck, habe eines pro Etage) und kann zwar feststellen, dass das Haus etwas "smarter" geheizt bzw gekuehlt wird, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass das sich amortisiert.
Der Komfortgewinn ist jedoch definitiv da - ich kann das Haus heizen/kuehlen bevor jemand nach Hause kommt, die Klimanlage geht nur an wenn jemand im Raum ist, und es kommt mit externen Sensoren, sodass ich nicht von einem zentralen Thermometer abhaengig bin. Hab das Zeug wegen "smart" allerdings auf einem separaten Netzwerk (Aluhut)...
Von dem was ich hier so lese, sind aeltere "smarte" Thermostate fuer Heizkoeper aehnlich wie die 10 Jahre alten Klima-Thermostate die ich ausgetauscht habe - man konnte immer Zeiten programmieren, aber das hilft nur so maessig wenn nicht jeder Tag identisch ist.
Oh gott mein allererstes Smartes Heizungssteuerungssystem damals noch von (eq3) MAX! ELV Heizkörperthermostate konnten schon mittels des Temperaturabfalls ein geöffnetes Fenster ermitteln.
mein Eqiva N für 9 Euro kann das auch. Hab es nur in den Räumen die öfters gelüftet werden als die anderen. Ich lache über die ganzen Leute die sich sackteures Heiz-Smarthome kaufen, wenn sie denken sie sparen damit. Das amortisiert sich nicht bevor die Teile kaputt sind. Komfortgewinn verstehe ich aber schon.