FiiO E10K vs Asus Xonar Essence Stx 2

Loperix

Lt. Junior Grade
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Hallo Leute.
Ich habe zurzeit zwei Kopfhörer: Beyerdynamic DT 990 250Ohm und AKG K701.
Welche von den zwei angegebenen Soundcards sind für diese Kopfhörer besser geeignet?
Meine Musicgenre ist Liquid und Drum & Bass

Danke!
 
Naja also mir geht es wirklich nur um Stereo, für Lieder!
Ich will sehr gern mein Sound verbessern..
Was gibt es sonst noch für Alternativen?
LG
 
Wenn du keine Probleme mit Störgeräuschen bei der STX2 durch den internen Einbau hast, sollte diese besser sein als der E10k
 
Mmn. nix in dem preisbereich!

Der fiiO konnte sogar meinen 600Ohm beyer ausreichend befeuern! Mit gain (hinten nen switch am fiio dran) sogar SEHR LAUT

Wenn dir der Fiio zu wenig bass macht haste eh noch nen BassBoost den du vorne zwischen KH ausgang und Lautstärke an/aus schalten kannst.... Allerdings klingt er so schon echt gut!

Nafi schrieb:
Wenn du keine Probleme mit Störgeräuschen bei der STX2 durch den internen Einbau hast, sollte diese besser sein als der E10k

Gerade aus diesem grund ist meine Xonar rausgeflogen! Hatte ne HDAV 1.3 Deluxe.
Beim FiiO keine probleme, egal wie wenig ohm der KH hat.
Bei der xonar konnte ich alles fiepsen hören unter 600 OHM


Edit2: Die STX klingt rein im stereo betrieb kein stück besser wie der FiiO E10!

Bedenke:
FiiO ~70-90€ nur für stereo
STX: ~230€ für 7.1, Treiber, upmix DTS etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
CrazyT schrieb:
Edit2: Die STX klingt rein im stereo betrieb kein stück besser wie der FiiO E10!

Jo, das sehen viele so. Wahrscheinlich sogar die Meisten hier. Ändert trotzdem nix an der Tatsache, dass der E10k mir zu schwach für die Kopfhörer ist, egal ob 250 oder 600 Ohm. Etwas wie ein SMSL 793II kommt da schon näher an die Essence. Beim E10k fehlt mir der Beyertypische Gänsehautfaktor im Hochton. Außerdems fehlt das letzte bisschen Kraft im Tiefton, was grade bei den genannten Genres besonders auffällt. Auch ist das Klangbild insgesamt nicht so differenziert, wie es sein kann. Mit der Ansicht bin hier aber wohl relativ einsam. Am besten vergleicht man das selber.
 
Jo, aber du hast keine Störeinflusse beim FiiO, die Xonar sind da echt nen paar sensibelchen!

Meine xonar + LakePeople amp, da konnte ich alles unter 600 ohm nimmer ertragen da die geräusche dermaßen nervig laut sind!

Würde wohl aktuell nur noch auf externe soundlösungen gehen... ggf. auch wieder mal ne karte aus dem ASUS haus, allerdings find ich ist der treibersupport mehr als dürftig :(
 
A d00d schrieb:
Ändert trotzdem nix an der Tatsache, dass der E10k mir zu schwach für die Kopfhörer ist, egal ob 250 oder 600 Ohm. Etwas wie ein SMSL 793II kommt da schon näher an die Essence. Beim E10k fehlt mir der Beyertypische Gänsehautfaktor im Hochton. Außerdems fehlt das letzte bisschen Kraft im Tiefton, was grade bei den genannten Genres besonders auffällt. Auch ist das Klangbild insgesamt nicht so differenziert, wie es sein kann.
also erstmal sollte man da am KH anfangen!
"Beyertypische Gänsehautfaktor im Hochton" habe ich ja noch nie gehört ;)
es ist eigentlich immer nur vom "störenden und völlig unnatürlichen Beyer-Peak" die Rede...

ich habe einen Beyer T1 (bei dem der Beyer-Peak bei weitem nicht so stark ausgeprägt ist wie bei den kleineren Modellen, der T90 ist ja z.B. komplett unbrauchbar) und einen Sennheiser HD800. Mit diesen KH kann der Fiio E10K durchaus mit KHV der >1000€ Klasse mithalten. Ich will mir aber auch nicht das Trommelfell raus hauen, der T1 hängt meist direkt am MacBookPro, das ist klanglich völlig OK und reicht mir sogar in der Lautstärke (meistens) aus.

Die Leute bilden sich einfach immer nur ein, dass sie mit etwas Elektronik den Klang noch deutlich verbessern können, obwohl die für wenige Euro schon völlig ausreicht. Das Geld sollte man lieber in bessere KH stecken. Wobei das bei einem K701 meiner Meinung nach schon recht teuer werden kann, aber z.B. wäre aus meiner Sicht ein T1 ohne KHV/Soundkarte in den meisten Fällen schon besser als ein DT990 + K701 + Asus und ist auch nicht so viel teurer.

Eine 200€ Soundkarte für einen KH der Klasse eine DT990 halte ich auf jeden Fall für "komplett daneben".
 
Mickey Mouse schrieb:
also erstmal sollte man da am KH anfangen!
Erstmal ist Hören extrem subjektiv und deshalb sollte man auch grundsätzlich selber vergleichen.

Mickey Mouse schrieb:
"Beyertypische Gänsehautfaktor im Hochton" habe ich ja noch nie gehört ;)
Mal im ernst, spritzige Höhen in Bezug auf Beyer ist doch kein seltene Formulierung? - Die sind IMO so spritzig, dass das bei guter Aufnahme und passendem Zuspieler regelrecht einem akustischem Feuerwerk gleicht, das man jenseits von BD vergebens sucht. Extreme Vorteile birgen meist auch extreme Nachteile. Dass sich am Beyer Hochton die Geister scheiden, ist aber eigentlich nichts Neues. Der 990 oder T90 ist mir zwar auch zuviel des guten, aber die Abstimmung hat für mich erstmal nix mit gewissen Grundeigenschaften zu tun.

Ich sagte auch, dass ich mit der Ansicht zum E10k hier ziemlich einsam bin. Soll ich sie deshalb für mich behalten, oder was ist deine Intension? - Einsam ist übrigens nicht alleine. Aber ein paar Eso Spinner muss es ja immer geben, gell? ;)
Jenseits von subjektiver Wahrnehmung wären da allerdings auch noch technische Daten/Gegebenheiten.
Aber lassen wir es gut sein, da der E10k gefühlt sogar mehr bietet, als diese hergeben.
 
Also ich bin zum Ergebnis gekommen, dass ich mir die FiiO E10K kaufe!
Gibt es "bessere" Kopfhörerempfehlungen, besser als die, die ich besitze?
Wie gesagt, Genre: Drum n Bass
Ergänzung ()

Budget 350€
 
ehrlich gesagt habe ich noch nie so richtig verstanden warum ein "guter" KH zu einer Musikrichtung passen muss.

wie ist das: wenn "in der Musik" schon recht heftiger Bass vorhanden ist, was soll der KH dann machen:
a) den Bass abschwächen, weil es eh schon zu viel ist
b) den Ton einfach nur neutral wieder geben
c) den eh schon starken Bass noch weiter aufblasen

dieselbe Frage kann man auch zu Klassik, Rock, Pop, House, Elektro, usw. usf. stellen.

Ich sehe das so: ein KH gefällt mir einfach von seinem Klang her (viele nennen das wohl "Signatur") und dann kann ich damit auch jede Musikrichtung hören (und ich höre wirklich von Oper über Klassik, Jazz, Folk, Pop, Rock, Hard-Rock so ziemlich alles). Wenn ein KH z.B. einen extremen Höhen-Peak hat, dann nervt der mich bei den Obertönen eines Konzertflügels genauso wie bei einer Snare-Drum oder oder einer E-Gitarre, wo ist da der Unterschied?

Ich habe zwei KH für verschiedene Einsatzzwecke: der T1 ist eben so schön einfach zu betreiben und liefert auch direkt am MacBook einen ordentlichen Klang und ausreichende Lautstärke. Aber er erreicht völlig egal wie viel Aufwand man beim KHV betreibt niemals die Qualität des HD800. Ich würde aber natürlich keinen von beiden ins Fitnessstudio mitnehmen oder gar mit sowas auf öffentlichen Straßen in der Gegend herum laufen. Wer meint sich auch da unbedingt berieseln zu lassen, der kauft sich dafür irgendwas geeignetes, da kommt es meiner Meinung nach aber nicht auf die Qualität an, kann man eh nicht "nutzen". Aber das ist meine Meinung.

In diesem Sinne sehe ich einen DT990 zusammen mit einem K701 als ziemlich sinnlos an. Die sind doch prinzipiell (wenn man andere "Extreme" anhört) relativ ähnlich. Ich persönlich (das ist halt wirklich sehr individuell) halte den K701 für den deultich besseren KH. Viele Leute machen die Qualität eines KH ja auch alleine am Preis fest. Klar, die Tendenz ist schon, dass man mehr bekommt wenn man mehr ausgibt, linear ist die Funktion aber nicht. Ein K712pro ist z.B. deutlich teurer als ein K701 und ich würde den 701 vorziehen. Da muss ich aber auch klar sagen: ich mag den K701!
Als ich nach etwas besserem als dem K701 gesucht habe, bin ich bis 500€ nicht fündig geworden und ich hatte diverse KH zum ausgiebigen Test hier (insgesamt übe mehrere Wochen) z.B. K712, T90, HD700.

Am Ende war dann der T1 der "günstigste" KH der nach meinem Geschmack(!) tatsächlich besser war als der K701. Klanglich zwar nicht den Aufpreis wert, aber zusammen mit seiner Genügsamkeit (den K701 kann man nicht mal eben an einem Laptop betreiben) ein guter Deal.
Klanglich hat mich dann der HD800 umgehauen. So etwas hatte ich vorher noch nicht gehört und ich habe mir auch diese "völlig überhypten Trend KH" angehört wie z.B. den Audeze LCD3 oder Oppo PM1, sorry aber das die könnte man mir schenken und ich wollte mit diesem Dreck nicht Musik hören "müssen". Vom mangelhaften Komfort ganz zu schweigen.
Aber das darf man ja nicht sagen, solche teuren KH müssen doch der Himmel auf Erden sein und mit einem guten (sündhaft teuren) KHV kann man da bestimmt noch mehr heraus holen, am besten einen in dem Röhren glimmen, dann wird der Klang gleich viel wärmer ;)

was ich eigentlich sagen wollte: über den "optimalen" KH kann man sich endlos Gedanken machen, da hilft aber nur Probehören! Aber beim KHV halte ich das für komplette Zeitverschwendung, E10K und gut ist.
 
mal ganz ehrlich, was soll denn an einem KHV inkl. DAC "Spaß machen"?!?

so ein kleines unscheinbares Alu-Kästchen macht halt ganz einfach das was was man (ich) von einem KHV erwartet:
es wandelt ohne große Fehler den digitalen Datenstrom nach analog und verstärkt das ganze so weit, dass am Ende ein paar Milliwatt zur Verfügung stehen, mehr ist das das doch nicht!

Dafür sind 80€ als Verkaufspreis angemessen. Machen wir uns nichts vor, der Material Preis für so ein Ding liegt vermutlich bei ca. 10% also 8€, aber das reicht eben völlig aus um einen vernünftigen KHV+DAC zu bauen.

ich würde es anders herum formulieren: wenn es "keinen Spaß macht", dann muss da schon ziemlicher Schrott verbaut worden sein, Aber das ist beim Fiio eben nicht so.
 
Naja, 8€ halt ich schon für grenzwertig für gute Audiohardware... neben dem material gehört auch noch n bissl Entwicklung dazu dass das Ding auch gut funktioniert. Die will auch bezahlt werden. Und die Komponenten dürften auch n bissl drüber liegen.

Wer das mit der Entwicklung nicht glaubt... einfach mal nach der HDA Soundkarte (Mystique oder so) googeln. Da gibt's nen Bericht von jemanden der die vermessen hat mit original OpAmps (billiger Ersatztyp der da verwendet wurde) und dem der wohl vom DAC Hersteller empfohlen wird. Der Unterschied ist einfach übelst Krass was den Frequenzgang angeht. Man kann extrem schnell sehr viel falsch machen beim Klang. Merkt man leider auch immer wieder beim OnBoard Sound...


Aber die Fiios sind echt ok und ich find den Preis angemessen. Ich hab selber einen E17 und der Klangunterschied zur Essence liegt im Bereich von "Flöhe Husten hören" ;-) (siehe auch den Link in meiner Sig). Der E10k hat wohl nicht ganz so viel Power wegen der reinen USB Versorgung, für die meisten reicht das aber aus.
 
da ich selber als Entwicklungsingenieur gearbeitet habe, brauche ich mir keine Berichte darüber durchlesen ;)
eine der ersten Firmen für die ich gearbeitet habe war auf "High-End" Grafik Produkte für PC und Mac spezialisiert (das ist schon 25 Jahre her) und es gab so die ganz grobe Faustregel: wenn der Materialpreis 10% des angestrebten Preises für Endkunden übersteigt, dann lohnt sich das nicht.

Nicht nur daher (sondern auch aus der Kenntnis was in so einer Kiste drin steckt) kam halt die grobe Abschätzung, dass in einem E10K Material im Wert von ca. 8€ stecken wird.

man muss eben sehen:
80€ inkl. MWSt. -> 67€ netto
der Händler will verdienen, der Importeur will verdienen und muss Zoll zahlen. ich weiß nicht wo der Zoll Satz für KHV/DAC liegt, CD-Player liegen bei 9,5% DVD bei 13,5% da kann also auch noch was zusammen kommen.
das Zeug muss entwickelt, gefertigt und gelagert werden usw.
Also wenn man sich das mal alles zusammen ansieht, dann sieht man vielleicht ein, dass in einem Gerät für unter 100€ nicht viel mehr Material als für 10€ drin stecken kann!
 
Hi Mickey Mouse,
dass ist aber leider eine halbwegs "neuzeitliche" Entwicklung. Du sagst, du warst vor 25 Jahren selbst in der Entwicklung. In den 80ern gab es Geräte, bei denen der Materialpreis deutlich mehr als 10% des Verkaufs waren, heute kaum noch machbar, eventuell noch im "Highend" Bereich. Das ist wohl leider auch der Geiz ist geil Mentalität geschuldet. Also wird an Material und Konstruktion gespart, soll ja preiswert sein und Gewinnoptimierung ist ja heute auf Platz 1 der Hersteller.
 
Mickey Mouse schrieb:
Als ich nach etwas besserem als dem K701 gesucht habe, bin ich bis 500€ nicht fündig geworden...
So unterschiedlich nimmt man die Dinge wahr. Denn IMO gibts das schon um 120 takken bei BD. Begründen tue ich das mit dem gefühlt größeren Frequenzspektrum, realitätsäherer Dynamik und der Tatsache, dass die glaubhaften Tiefbass rüberbringen können und nicht sofort kaputt gehen, wenn man sich mit solchigem mal etwas den Gehörgang entrümpeln will. Wobei man solche Probleme mit dem E10k bei solchen Kopfhörern natürlich nicht hat, da dieser vorher den Frequenzgang dermaßen verbiegt, dass es einem das Gehör zersägt, bevor da sowas wie Clubfeeling aufkommt. Und wo du nun wahrscheinlich nur den Kopf über meine augenscheinlichen Hörgenwohnheiten schütteln wirst, sei gesagt, dass ich bei deinen scheinbaren Präferenzen und Hörgewohnheiten wohl auch keinen Sinn in einem etwas erwachsenerem Verstärker sehen würde.

Auf deine banal vereinfachte Darstellung bezüglich Verstärkertechnik sage ich mal nur, dass man das auch ähnlich flapsig auf Schallwandlertechnik runterbrechen kann. Ist auch nur ein bissl Draht, magnetisches Metall und eine Membrane aus verschiedensten Materialen in' nem ollen (meist Plastik) Gehäuse. :rolleyes:

Aber Diskutieren is da müßig und wohl auch nicht zielführend. Die Meistens sehen es ja auch wie Du. Von daher kannst du dich ja auch beruhigt im Seegen der Mehrheit wiegen. Ich finde ja nur, da sollte sich einfach jeder individuell ein Bild machen. ;)
 
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