Fileserver

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Sir RAM

Gast
Moinsen!
Ich möchte mir einen Fileserver zusammen bauen, d.h. ich will den Server an das Netzwerk anschließen, um so Datensicherung oder ähnliches zu machen.
Das ganze muss kein Highend-Ding sein, sollen ja nur 2 Office-PC's angeschlossen werden. Ich habe nun Zuhause geguckt und was gefunden:
Einen alten "Aldi"-PC:
P3, 500Mhz und so...(auf dem Mainboard steht noch was von Medion9901 V1.0)
Frage: kann man das noch gebrauchen oder ist das nur noch Schrott? Dazu brauche ich sicherlich noch Arbeitsspeicher, aber wieviel? Es sind nur zwei Slots...einer mit 64MB...(weg damit)
Dazu würde ich mir noch zwei Samsung SP 120Gig Platten holen.

Geht das oder sagen wir "Probiere es garnicht aus^^!"

Gruß Sir RAM
 
als fileserver dürfte das mit sicherheit reichen.
nur würde ich hingehen und mir noch was kleineres suchen das weniger Strom braucht als ein P3-500. aber du wirst das trotzdem schon nehmen müssen weil die Platten in der grösse von noch älteren klamotten nicht erkannt werden.

ich hab für mich nen superalten Pentium Pro 200 genommen mit 64MB EDO-Ram
dann noch nen Sambar-Server installiert und gut wars.
 
64 MB-RAM sollten reichen
 
P3 500MHz mit 64 MB RAM reichen locker für einen "Datengrab" :).

Interessant wird es nur mit den Platten. Ich weiß nicht ob der Rechner Platten dieser Größe erkennt, oder ob er nur einen Teile der PLattne erkennt (also z.B. nur 32 GB von 120; da gabs mal eine magische Grenze).

Betriebsystem:
Ein WinXP wirst du kaum zum laufen bekommen. Außerdem ist XP viel zu teuer zum Kaufen wenn es nur als Fileserver eingesetzt wird.

Ich würde dir ja ein schnuckliges kleines Linux empfehlen. Das kommt dann auch mit nur 64 MB RAM aus, weil auf eine grafische Oberfläche verzichtet werden kann. Da der Rechner ja ein Server ist brauchst du ja keine Oberfläche.
Wenn du in dem Linux dann "Samba" konfigurierst, dann kannst du von Windows-Rechnern ohne Probleme Daten hin und her kopieren.
 
Boron schrieb:
P3 500MHz mit 64 MB RAM reichen locker für einen "Datengrab" :).

Okay, wollen wir es mal hoffen^^
Das mit der Plattengröße muss man noch mal in Erfahrungbringen. Wäre aber ja sche*** wenn das nicht gehen würden (wie ja schon gesagt 120Gb->32Gb).
Als Betriebsystem wollte ich eh Linux verwenden. Dieses Samba kenne ich noch nicht, Linux kenne ich auch nicht gut, aber zumindestens ein bischen :p . Irgendwo habe ich noch SuSe 9.0 (war mal in der Zeitschrift drin). Könnte ich das auch verwenden?
Noch eine Frage: Das können aber ganz normale IDE Festplatte sein, sowie jeder sie im PC hat? Oder?

Ansonsten, danke schonmal!
 
Bei dem Recher müssen das ganz normale IDE-Platten mit Flachbandkabel sein. Kein S-ATA. Außer du baust einen extra Controller ein. Der kann dann auch mit Platten beliebiger Größe umgehen.

SAMBA ist ein Programm für Linux, welches das SMB-Protokoll von Microsoft nachbaut. Dieses Protokoll wird von Microsoft bei der "Dateifreigabe" verwendet.
Du kannst dann den Linux-Rechner in deinem Windows-Netzwerk sehen, als ob er auch ein Windows Rechern wäre.

Für deine Zwecke reicht auch ein älteres Linux. SuSE 9.0 kann du verwenden, obwohl es geeignetere Distributionen gäbe.

Schau dir aber doch mal SAMBAR, wie von Giantursus empfohlen, an.
 
Naja okay, ich schaue mir mal das SAMBAR mal an! Gibt es denn andere Sachen außer SAMBAR und SuSe? Sowas wie Knoppixx, also was abgespektes?
Aber ich glaube ich bleibe bei SuSe, weil ich damit einwenig Erfahrung habe (2 Wochen Praktikum ;) )
 
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